14 Jahre Haft für Mord an schwangerer Schülerin

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14 Jahre Haft für die Mörder der schwangeren Schülerin Maria P.
Die erst 19-jährige hochschwangere Schülerin wurde bei lebendigem Leib verbrannt. (Screenshot: YouTube/N24)

Die Berufsschülerin Maria P. aus Berlin Hohenschönhausen war 19 Jahre alt und im achten Monat schwanger, als zwei junge Männer sie am späten Abend des 22. Januar 2015 zusammenschlugen und ihr mit einem Brotmesser in den Bauch stachen.

Maria P. lebendig verbrannt

Anschließend übergossen die beiden Täter sie nach Aussage von zwei Brandgutachtern in einem Waldstück im Berliner Südosten mit Benzin und verbrannten sie bei lebendigem Leib. Für den Mord sind die beiden 20-Jährige am heutigen Freitag zu jeweils 14 Jahren Haft verurteilt worden.

Das Landgericht Berlin stellte in seinem Urteil eine besondere Schwere der Schuld der beiden Täter fest, berichtet die Frankfurter Allgemeine. Es blieb mit seinem Urteil nur knapp unter der nach dem Jugendstrafrecht möglichen Höchststrafe von 15 Jahren.

Staatsanwalt Martin Glage hatte für beiden Täter die Höchststrafe von 15 Jahren gefordert. Er sah die Mordmerkmale der Heimtücke, der niedrigen Beweggründe, der Grausamkeit – und im Fall des mutmaßlichen Helfers Daniel M. – der Mordlust als erfüllt an.

Die Angeklagten hatten sich nach der Tat bei der Polizei gegenseitig beschuldigt, Maria P. angezündet zu haben. Doch während des Prozesses schwiegen sie, obwohl die Vorsitzende Richterin versuchte, sie mit Fragen zum Reden zu bringen.

Kindsvater Eren T. wollte Geburt verhindern

Die Anklage geht davon aus, dass der Kindsvater Eren T. unbedingt verhindern wollte, dass das Kind zur Welt kommt. Dafür war er bereit zu morden. Eren T. stammt aus einer kurdischen Familie und ist in Neukölln groß geworden.

Der Vater von Eren T. ist Sohn eines Gastarbeiters. Seine Mutter wuchs in der Türkei auf. Sie spricht bis heute kaum Deutsch. Die vier Schwestern von Eren T. haben vor einigen Jahren die Eltern angezeigt, weil diese ihnen wegen ihres Lebensstils mit einer Zwangsheirat in der Türkei gedroht hätten.

Die Familie von Eren T. war nicht begeistert, dass ihr einziger Sohn ausgerechnet ein deutsches Mädchen geschwängert hatte. Maria P. hingegen interessierte sich im Lauf ihrer Beziehung zu Eren T. zunehmend für den Islam. Die Facebook-Fotos legen nahe, dass sie von einer türkischen Hochzeit träumte.

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28 KOMMENTARE

  1. Lebenslang in den Knast ich würde den Täter suchen meine Tochter wird auch 14 , und dann langsam verletzten und verrecken lassen.als Frau ist das wichtigste, die Kinder da reist es einer Mutter das Herz raus. Mein Beileid der Mutter. Echt schlimm und das hier in Deutschland.

  2. Ehrenmord oder nicht die wurden erzogen und zwar falsch nach dem abbüssen der Strafe abschieben und gleich die Familien hinterher schon mal als Abschreckung. Wer sich nicht unseren Gesetzen anpasst hat hier auch nichts zu suchen.

  3. Viel wichtiger ist das hier das Gesetz Anwendung findet ihn danach in seine Heinat abzuschieben, da die Haftstrafe über 3 Jahre ist. Dieser Abschaum mit so einer Einstellung hat hier nichts verloren. Obgleich ich sicher bin, dass die Härtefallkommission das wie immer verhindern wird.

  4. ich finde 14 jahre viel zu wenig wenn man einem menschen das Leben nimmt. Weiterhin ist es ein Witz das man bei Mord noch die Möglichkeit hat nach Jugendstrafrecht zu urteilen, aber das ist typisch deutsches Recht und Richter.

  5. Die lachen über solch eine Milde….das ist hohn u spott f das Mädchen u das ungeborene!!
    Lebenslang Arbeitslager, ohne Aussicht auf Entlassung! Aber im Merkelkackland werden Täter mit Samthandschuhen angefasst…

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