A10 Dreieck Havelland: UPS-Fahrer war nach Aufprall mit Kopf eingeklemmt

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Der Fahrer dieses UPS musste heute gegen 9.15 Uhr auf der A10 Berliner Ring, 5 Kilometer vor dem Dreieck Havelland Richtung Falkensee aus der Kanzel befreit werden, nachdem der UPS auf einen haltenden LKW aufgefahren war. (Foto: Feuerwehr)
Der Fahrer dieses UPS musste heute gegen 9.15 Uhr auf der A10 Berliner Ring, 5 Kilometer vor dem Dreieck Havelland Richtung Falkensee, aus der Kanzel befreit werden, nachdem der UPS auf einen haltenden LKW aufgefahren war. (Foto: Feuerwehr)

Schrecklicher Unfall mit einem Schwerverletzten auf der A10 Berliner Ring. Gegen 9.15 Uhr raste ein brauner Paketservice-Kleintransporter der Firma UPS 5 Kilometer vor dem Autobahndreieck Havelland Richtung Falkensee gegen einen 40-Tonner-Laster mit weißer Plane, der entweder gebremst hatte und auf den Standstreifen auswich oder bereits dort gehalten hatte.

Der Aufprall des UPS-Kleintransporters auf den LKW war so stark, dass der Fahrer des UPS mit dem Körper gegen seine Frontscheibe gedrückt wurde und sein Kopf links zwischen dem Rahmen der Frontscheibe und dem Rahmen der Fahrertür eingeklemmt war. Der Kopf war draußen, Hals und der restliche Körper drinnen. Der Fahrer konnte sich nicht selbst aus dieser Lage befreien. Augenzeugen schilderten dem Berlin Journal, dass der Fahrer bei Bewußtsein war und sie mit weit geöffneten Augen angesehen hätte.

Die Fahrerkanzel des UPS-Kleintransporters war nach dem Aufprall auf einen 40-Tonner nur noch ein Blechknäuel. (Foto: Feuerwehr)
Die Fahrerkanzel des UPS-Kleintransporters war nach dem Aufprall auf einen 40-Tonner nur noch ein Blechknäuel. (Foto: Feuerwehr)

Ein Rettungshubschrauber wurde sofort angefordert. Die eintreffende Feuerwehr konnte den Mann befreien. Es entstand sofort ein 300 Meter langer Stau. Zwei weitere UPS-Fahrezeuge versuchten, sich einen Weg zu ihrem Kollegen zu bahnen. Sie waren offenbar ebenfalls alarmiert worden.

Was der 40-Tonner geladen hatte und warum er auf der Autobahn gehalten hatte, war nicht zu erkennen. Eine Polizeimeldung dazu gibt es noch nicht.

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