Polizei sucht mutmaßlichen aggressiven Fahrradfahrer

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Mit Bildern sucht die Polizei Berlin einen Radfahrer, der in Charlottenburg eine Autofahrerin zunächst beschimpft und dann umgehauen haben soll. Zuvor gab es einen Streit. Sie hatte auf dem Fahrradweg gehalten.

Agressiver Radfahrer gesucht
Der mutmaßlicher agressive Radfahrer (Fotos: Polizei Berlin)

Nach bisherigen Erkenntnissen soll die 48-Jährige am 10. Dezember 2016, gegen 19:15 Uhr mit ihrem Auto auf dem Radfahrschutzstreifen in der Budapester Straße gegenüber dem Olaf-Palme-Platz in Berlin-Charlottenburg gehalten haben, um in eine Parklücke einzuparken.

Kurz darauf soll es dann zwischen dem Mann, der auf dem Gehweg sein Rad schob, und der Autofahrerin zu einem Streit gekommen sein. Im weiteren Verlauf der verbalen Auseinandersetzung soll der Unbekannte die Frau zunächst beschimpft haben.

Als die Frau nach dem Fahrradlenker des Mannes gegriffen haben soll, habe dieser ihr mit beiden Fäusten gegen die Brust geschlagen. In der Folge stürzte die Frau auf die Straße. Ein dort fahrendes Auto musste daraufhin ausweichen, um einen Zusammenstoß mit der Attackierten zu verhindern.

Anschließend flüchtete der mutmaßliche Angreifer über die Nürnberger Straße. Die 48-Jährige war leicht verletzt worden. Ein Zeuge hatte den Angriff bemerkt und Fotos, mit denen die Ermittler jetzt nach dem Mann suchen, gefertigt.

Der mutmaßliche Angreifer soll etwa 45 bis 55 Jahre alt und circa 180 bis 187 cm groß sein. Zur Tatzeit trug er eine Brille. Die Ermittler vom Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 fragen:

  • Wer kennt den mutmaßlichen Angreifer und kann Angaben zu seiner Identität und/oder seinem Aufenthaltsort machen?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Zeugen werden gebeten, sich bei dem Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 in der Straße Alt-Moabit 5a in 10557 Berlin unter der Telefonnummer 030 / 4664 – 272 800 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

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16 KOMMENTARE

  1. Sie hatte auf dem fahrradweg gehalten…ich fahre da auch drauf und wenn da ein auto steht… beim vorbeifahren kann es dann passieren das ich unglücklich gegen das auto komme.und dabei der spiegel oder ähnliches im weg ist..radweg ist kein parkplatz..

    • Vielleicht sollte man als Autofahrer auch aus Versehen an die Radfahrer dran kommen, wenn die auf der Straße fahren, obwohl Radwege vorhanden sind. Straßen sind keine Radwege…

    • Genau so ist es. Die benehmen sich doch wie Kamikazeflieger. Da können Fahrradweg gebaut werden noch und nöcher, die denken doch garnicht daran diese zu benutzen. Ich habe den Eindruck, dass sie nur provozieren wollen.

    • Ist dies ein Grund an einem PKW mit Vorsatz eine Sachbeschädigung zu vollziehen…?
      Könnte es sein das dieses Denken sehr Aggressiv ist und dazu führen könnte mal an den Falschen zu geraten…?
      Wer eine Anarchie vollzieht muss mal mit einer Reaktion rechnen und wer so Aggressiv denkt wurde vor 15 Jahren von einem Verkehrs Psychologen aus dem Verkehr gezogen.
      Solche Agro Einstellung führt dazu das im Straßenverkehr jeder sich das Recht von einem Dajngo rausnimmt und es zum Streit zwischen Radfahrer und Autofahrer kommt.
      Die Autofahrer und Radfahrer die vernünftig fahren werden dann in mitleidenschaft gezogen.
      Und da ich alle Verkehrsmittel fahre, kenne ich die Problematik aller Verkehrsteilnehmer, Rad, PKW und Motorrad Fahrer…!

  2. Das wäre doch was für mich.
    Ich könnte das auch, wenn es gewünscht wird.
    Was bezahlt die Polizei und wo soll ich aggressiv vorbei fahren ?
    (Bitte nicht ernst nehmen)

  3. Wenn der Radfahrer ermittelt ist, wäre eine Meldung super. Die meisten Radfahrer benehmen sich wie Gesetzlose auf der Straße die die Farbe Rot nicht im Geringsten interessiert.

  4. Einfach mal im Leben Auto fahren UND Fahrrad fahren UND zu Fuß gehen. Und dann immer dran denken, wie das jeweils ist. Mit ein bisschen Geduld und Rücksichtnahme sollte es dann gelingen, stressfrei von A nach B zu kommen.

  5. Ich bin dann für ein lebenslanges Verbot, alles zu führen was Räder hat. Wer schon mit dem Fahrrad nicht normal fahren kann, kann es auch mit dem Auto nicht. Dazu 1000 Stunden Arbeit an zerwürgten Waldwegen und die Reinigung dieser, links und rechts.

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