„Allahu Akbar“ am Louvre bringt die Angst zurück

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Ein junger Mann hat am Louvre in Paris „Allahu Akbar“ gerufen und Soldaten mit einer Machete angegriffen. Die schossen ihn nieder. Es ist einer jener zunehmenden „kleinen“ Anschläge, vor denen die Experten warnen.

Allahu Akbar Louvre Paris Angst
Nach dem „Allahu Akbar“ vom Freitagmorgen ist die Angst zurück in Frankreich. (Screenshot: YouTube)

Am Freitag gegen 10 Uhr ging ein Mann am Louvre mit einer Machete auf Soldaten los. Vermutlich hatte er in das Museum eindringen wollen. Er war den Soldaten aufgefallen, weil er zwei Rucksäcke trug. Als die Soldaten ihn aufhalten wollten, beschimpfte er sie und rief dabei „Allahu Akbar“.

Dann stürzte er sich auf die Soldaten und verletzte einen von ihnen leicht mit seiner Waffe. Die Soldaten schossen fünfmal und trafen den Angreifer offenbar am Bein und am Bauch. Der Mann schwebt in Lebensgefahr. Eine Überprüfung hat ergeben, dass die beiden Rucksäcke des Mannes keinen Sprengstoff enthielten. Doch die Regierung ist in Alarmbereitschaft.

Der Louvre ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Paris. Er wird jedes Jahr von Millionen von Menschen besucht. Die Schüsse erinnern an den islamistischen Terroranschlag in Paris vom 13. November 2015. Die Schüsse vom Freitag könnten empfindliche Auswirkungen auf den Tourismus haben, der seit den Attentaten ohnehin schon schwächelt.

Bisher ist die Identität des Angreifers nicht bekannt. Er trug keine Papiere bei sich und kann wegen seines Gesundheitszustandes noch nicht verhört werden. Die Polizei geht davon aus, dass der Angreifer allein handelt. Allerdings wurde in der Nähe ein Verdächtiger wegen auffälligen Verhaltens festgenommen.

Der Angreifer ist offenbar am 26. Januar aus Dubai nach Frankreich eingereist, zitiert der Tagesspiegel Informationen aus Ermittlerkreisen. In seinem Visumsantrag habe er sich als 29-jähriger Ägypter ausgegeben.

Seit den Terroranschlägen vom 13. Dezember 2015 herrscht immer noch Ausnahmezustand in Frankreich. Deshalb werden auch in Paris viele mögliche Terrorziele stark bewacht, darunter Sehenswürdigkeiten, Kaufhäuser und Kirchen. Neben Polizisten nehmen auch rund 10.000 Soldaten an der Sicherung des Landes teil.

Experten erwarten künftig weniger große Terroranschläge, sondern viel öfter kleine Anschläge. Der Kriminologe Alain Bauer warnte kürzlich: „Dem Flugzeug, explosiven Gürteln und Kalaschnikows sind einfachere Angriffsarten gefolgt, Autos und Lastwagen, die in die Menge gefahren werden, Angriffe mit dem Messer. Die Bedrohung hat sich damit ausgeweitet.“

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21 KOMMENTARE

  1. Dieses ‚ allahu akbar ‚ und der Muslim haben aber nichts mit dem Islam.
    Blinddarmentzündung auch nichts mit dem Blinddarm.
    Wo kämen wir denn sonst hin, wenn wir da Zusammenhänge ziehen würden?

  2. Zusammenhänge schon …Aber es kommt immer darauf an wie man Religion ausüben tut …Nicht jeder der gegen diesen Ansturm von asylanten ist ist auch en Nazi..Oder

  3. Wir sind keine Nazis die Angst haben um unsere Kinder..Die Politiker sind die Verbrecher….Muslime sind auch nicht alle so weil diese Menschen müssen auch Angst haben um ihre Kinder…Es gibt immer Menschen die denken die stehen über Leben und tot und das hat mit Religion. Nix zu tun sondern nur mit Krankheit

  4. Ab in die Wüste… Nach Hause, die Algerier Lybier und Marokkd haben schon zu Ostzeiten gedacht, sie sind uns überlegen weil sie 100 Dollar pro Monat bekamen, nen Scheisse waren die, die konnten noch nicht mal sportlich verlieren, Boxen oder Fussball und das Studium bei uns war für umme

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