Antisemitismus: Diese Doku wollte ARTE nicht zeigen

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BILD zeigt den Dokumentarfilm „Auserwählt und ausgegrenzt“ zum Thema Antisemitismus, den der staatliche Sender ARTE nicht hatte zeigen wollen. Der Film dokumentiert Fälle von Antisemitismus bis in die höchste Politik.

Martin Schulz kommt wegen seines Lobs für die palästinensische Führung nicht gut weg. (Screenshot: YouTube)
Martin Schulz kommt in dem Dokumentarfilm wegen seines Lobs für die palästinensische Führung nicht gut weg. (Screenshot: YouTube)

Am Dienstag von null Uhr bis Mitternacht zeigte BILD online einen Dokumentarfilm zum Thema Antisemitismus, den der staatliche Fernsehsender ARTE nicht ausstrahlen wollte. Der Film „Auserwählt und ausgegrenzt“ zeigt verschiedene Fälle von Antisemitismus, der offenbar bis in die höchsten Ebenen der Politik reicht. Selbst im EU-Parlament werden antisemitische Äußerungen mit Beifall bedacht.

Doch nach Ansicht von ARTE sollen die Bürger den Dokumentarfilm nicht sehen, sollen sich kein Urteil zu den Vorwürfen bilden können. Laut BILD liegt der Verdacht liegt nahe, dass die Doku deshalb nicht gezeigt wird, weil sie politisch nicht genehm ist. Daher habe man sich entschieden, den Film für 24 Stunden online zu stellen.

Filmemacher Joachim Schröder sagte in der ZEIT, dass die Programmverantwortlichen nie mit ihm oder der zuständigen WDR-Redakteurin darüber gesprochen hätten, warum sie den Film nicht senden wollen.

ARTE teilte mit, es sei eine „schlichtweg absurde“ Unterstellung, dass man die Dokumentation aus politischen Gründen nicht ins Programm genommen habe. Vielmehr habe man so entschieden, weil  der Film gravierend von dem verabredeten Sendungskonzept abweiche.

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12 KOMMENTARE

  1. WEM wir Probleme mit steigendem Antisemitismus zu verdanken haben, ist nach einigen Berichten über Vorfälle wohl jedem klar.
    Der Religion, die andere Religionen hochgradig verachtet und bekämpft.

  2. Danke für den Beitrag bzw. Hinweis, Berlin Journal. Als ich vor ein paar Tagen vernahm, dass man diese Dokumentation plötzlich nicht senden wolle und sich viele darüber empörten, machte mich das recht neugierig. Nun werde ich mir das ansehen und mir ein Bild darüber machen, warum man nicht bereit war, diese Doku zu senden. Ich bin gespannt.

  3. Ich kann nur sagen, hab sie mir heute morgen angesehen und es werden alle Klischees erfüllt, wenn es so wie es dargestellt wird darum geht, das Blut und das von Ihnen erzeugte Leid auf dieser Welt von den Juden abzuweichen. Sie können für garniert und das was sie getan haben ist nur geschehen, weil andere sie dazu gezwungen haben! Genauso werden politische Aktivisten in eine neue Rechte oder eher abfällig genannte neue alte Linke..hä…Topf geschmissen, ohne auch nur ein nachvollziehbares Argument dafür zu haben, und noch viel schlimmer diese Personen werden dann auch noch mit amtlichen islamistischen Terroristen gleich gesetzt. Und das ist noch lang nicht alles, anschauen lohnt sich um zu sehen wie Propaganda aufs billigste gemacht wird!
    also mich wundert es nicht das sie zu Recht diesen Propagandafilm nicht aus strahlen wollen, da es ein reiner Pro Juden/Israel —- Contra Alle die was gegen bestimmte politische und wirtschaftliche Eliten/Verbrecher haben ist!!!

  4. Wäre mal was für eine Diskussion in unseren populären Talkshows zur Hauptsendezeit. Dann können sich Interessierte ihr Urteil bilden.

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