Asyl Moabit: Polizisten bei Zelt-Zuweisung getreten und ins Gesicht gespuckt

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Die Stimmung vor dem Zentralen Aufnahmelager für Asylanten ZAA in der Turmstraße 21 in Berlin Moabit ist aufgeheizt.
Die Stimmung vor dem Zentralen Aufnahmelager für Asylanten ZAA in der Turmstraße 21 in Berlin Moabit ist aufgeheizt.

Bei einem Einsatz in der Zentralen Aufnahmestelle für Flüchtlinge kam es gestern früh zu einer kurzfristigen Auseinandersetzung, bei der zwei Polizisten durch Tritte leicht verletzt wurden und einem Polizisten ins Gesicht gespuckt wurde.

Gegen 4 Uhr wurde eine Gruppe von etwa 300 Männern auf das Gelände in der Moabiter Turmstraße 21 gelassen, die sich zum Teil in falsche Zelte begaben.

Die Zuweisung in die Zelte sollte durch den privaten Sicherheitsdienst erfolgen.

Als Beamte einer Einsatzhundertschaft mithilfe von Dolmetschern den unkontrollierten Einzug der Flüchtlinge in ein Zelt durch Sperren verhinderten, kam es zu Tritten gegen zwei Polzisten. Einem Beamten wurde zudem ins Gesicht gespuckt.

Wenig später beruhigte sich die Lage wieder. Die Beamten blieben im Dienst.

Täglich kommen rund 450 Flüchtlinge nach Berlin. Am Freitag vergangener Woche protestierten Flüchtlinge vormittags vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales LAGeSo in der Turmstraße 21, weil sie schon eine Woche auf einen Bearbeitungstermin warten würden.

Am Donnerstag warf ein Asylant bei der morgendlichen Öffnung des LAGeSo einem 24-jährigen Wachschützer einen Stein an den Kopf. Der Wachschützer musste daraufhin im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

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