Unbekannte fackeln Auto einer linken Aktivistin ab

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Unbekannte haben in Berlin-Neukölln das Auto einer linken Aktivistin abgefackelt. Nach Ansicht des Neuköllner Chefs der linken Organisation „Falken“ Tim Haverland muss es sich bei den Tätern um Nazis handeln. Doch man werde sich nicht einschüchtern lassen.

Auto von linker Aktivistin abgefackelt, Täter laut Tim Haverland Nazis
Die Serie der Brandanschläge auf Autos in Berlin hält an. Immer wieder trifft es auch linke Aktivisten. (Symbolbild, Screenshot: YouTube)

Die Serie von Brandstiftungen gegen linke Aktivisten in Berlin-Neukölln geht weiter. Am frühen Mittwochmorgen zündeten Unbekannte in der Hufeisensiedlung im Stadtteil Britz das Auto einer Frau an, die in der Flüchtlingshilfe und bei der Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ aktiv ist.

Ein Anwohner alarmierte laut Polizeiangaben gegen 2:15 Uhr die Feuerwehr in die Straße Hanne Nüte. Er hatte die Flammen an einem Chrysler Voyager aufsteigen sehen. Einsatzkräfte löschten den Brand. Der Pkw brannte vollständig aus. Menschen wurden nicht verletzt.

Da die Polizei Berlin eine politische Tatmotivation derzeit nicht ausschließen kann, führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen. Wegen der linken Aktivitäten des Opfers kommen als Täter offensichtlich Rechtsextreme infrage.

„Auch diesmal ist die Handschrift auch dieses Anschlags eindeutig rechtsextrem: Feige, nachts, gegen aktive Falken“, zitiert die Berliner Zeitung Tim Haverland, den Chef der Neuköllner Falken. „Das Ziel der Nazis ist es, uns einzuschüchtern. Aber das Gegenteil ist der Fall.“

Seit einem Jahr erschüttert eine Serie von Brandanschlägen, Sachbeschädigungen und an Hauswände gesprühten Bedrohungen den Süden Neuköllns. Auch das Anton-Schmaus-Haus, der Sitz der Falken, wurde schon mehrfach Ziel von Brandanschlägen.

Am 9. Februar hatte das Auto einer Galeristin gebrannt, welche die antirassistische Galerie „Olga Benario“ betreibt und sich in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten engagiert.

Am 23. Januar wurde in Rudow das Auto eines Buchhändlers angezündet. Es war schon der zweite Anschlag auf ihn. Im Dezember wurde eine Scheibe seines Buchladens „Leporello“ eingeworfen. Er engagiert sich in der Initiative „Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus“.

Am 14. Januar war das Auto von Mirjam Blumenthal ausgebrannt, die im SPD-Vorstand für Strategien gegen Rechts zuständig ist. Nach ihrer Zählung ist der jüngste Brandanschlag die 45. Attacke seit August vergangenen Jahres. „In politische Bildung und Demokratiearbeit muss dringend mehr investiert werden“, sagte sie am Mittwoch.

Beim Staatsschutz wurde inzwischen eine spezielle Sonderkommission gegründet. Zwei Beamte des Polizeiabschnitts 56 befassen sich ebenfalls mit den Anschlägen. Ermittelt wurde bisher kein Verdächtiger.

Ebenfalls in der Nacht zum Mittwoche wurde auch in der Fichtestraße in Berlin-Kreuzberg ein Auto angezündet. Die Täter benutzten Brandbeschleuniger. An dem Mercedes Vito soll ein Antifa-Sticker geklebt haben. Auch hier übernahm der Staatsschutz die Ermittlungen.

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101 KOMMENTARE

  1. Und?
    Sorry, aber links fackelt alles ab, prügelt auf Polizei und Bürger ein….
    Karma. Löffelchen der eigenen bitteren Medizin zu schmecken bekommen.

    • Wundern sie sich nicht, weshalb Unbekannte als Nazis beschrieben werden? Das ist doch ein inhaltlicher Widerspruch, wenn die Täter unbekannt sind, welche Aussage können sie dann bezüglich ihrer politischen Orientierung oder Zugehörigkeit zu derartigen Gruppierungen treffen? Richtig, das macht so eigentlich keinen Sinn.

  2. Ja klar, es muss sich natürlich um Nazis handeln, wenn der Wagen einer Linken brennt. 😉
    Denkt mal nach, wie viel PKWs mittlerweile von Linksextremisten in Brand gesteckt wurden, eventuell hat ja jemand ihrer eigenen Riege nur das Fahrzeug verwechselt.

  3. Interessant wäre ja auch mal eine Auflistung der von den Linken abgefackelten Autos, aber den dafür erforderlichen Platz stellt facebook wahrscheinlich nicht zur Verfügung.
    Ich würde mal sagen, wir haben es hier mit einem typischen Fall von Waffengleichheit zu tun.

  4. in den linientreue Radio Sendern wird es auch rauf und runter gedudelt weil die gute sich ja um „Flüchtlinge“kümmert.hat irgend ein Sender in diesem Land Mal über die Anschläge gegen die AFD berichtet? diese haben nämlich eine Dimension erreicht die ich beängstigend finde. nicht nur abgefackelte Autos Verwüstung von Fassaden und Büros sondern auch Angriffe gegen Leib und Seele.Man kann von dieser Partei halten was man will aber solche Übergriffe gehören genauso in die Nachrichten wie alle dieser Taten.Der linke Mob wird dabei noch von Steuergeldern finanziert und von skrupellosen Politikern und Vereinen Aufgestachelt. Zum kotzen diese einseitige Berichterstattung der Merkelanten

  5. Wow, das ist ja echt ne Nachricht die jeder wissen sollte.
    Was soll diese Verarsche, über irendwas zu berichten was keine Sau interressiert.
    Berichtet doch mal offen und ehrlich über die wahren Zustände im Land.

  6. Natürlich,
    Kaum wurden sie mit den eigenen Waffen geschlagen, müssen es natürlich Nazis gewesen sein. Hahahahha

  7. Ist es in der Ideologie der Linken nicht ohnehin so, das allen alles gehört? Somit wäre es doch auch wieder egal wer da wessen Auto abfackelt oder nicht?

  8. Als neulich die Toten Hosen in Dresden rumgedudelt haben wurde auch ein Linker von seinesgleichen verprügelt, ich hab mich weggeschmissen vor lachen als ich das las.

  9. „Feige Nachts“? Ach stimmt – sowas macht ja normalerweise nur die Antifa…haha

  10. Reine Vermutung. Bitte erst mal die Ermittlungen abwarten. Ach ja – vor ein paar Wochen wurde das Auto eines Politikers in Ba-Wü abgefackelt, da wurde nicht so umfangreich berichtet.

  11. Berlin, NRW und wohl auch Schleswig Holstein, Bremen, Hamburg, Niedersachsen …. sind die verkommensten Orte in der BRD. Das sind die Orte, in denen die SPD und die Grünen das Sagen haben. Immer wenn ich SPD, Grüne und/oder Linke lese, frag ich mich, wie blind und dumm die Menschen sein müssen, die diesen pädophilen, völlig unfähigen Abschaum wählen.

    • Ich frage mich ehrlich wo Sie so zur Schule gegangen sind, zumindest scheint einiges an Ihnen komplett vorbeigerauscht zu sein, was aber auch nix weiter ändern wird. Nur kurz zu Ihrer Information, Thema ist: einer linken Politikerin wurde das Auto abgefackelt. Strafbar. Punkt. allerdings die Hähme ist nicht unverdient.

  12. Soll man jetzt Mitleid haben? Wieviel Tausende oder gar Millionen Autos haben die linken abgefackelt – dazu Autos die Menschen gehörten die sich überhaupt nicht politscih äußern (Otto-Normalos)? So wie man es in den Wald hinein ruft – so schallt es auch irgendwann heraus. Dass das nun zwingend „Rechtsradikale“ gewesens ein sollen/müssen, ist reine Spekulation. Treffen tut es zumindest in diesen Fällen nicht die Falschen. Vielleicht merken sie ja jetzt mal wie das ist

  13. so kann man auch gegen die afd hetzen steckt selber eine schrottreife kiste an und steckt es andersdenkenden in die schuhe und schon wird die nazikeule geschwungen elende drecksbande

  14. Wahrscheinlich ist hier nur mal eine Linke Opfer der antifaschistischen-faschistischen Wut ihrer eignen Linken-Rebell-Clique geworden… aber klar… weil ja um den ersten Mai herum klassischerweise von den Nazis die Autos angezündet werden. Können natürlich aus linker Sicht nur Nazis gewesen sein.

  15. Wenn es nicht so traurig wäre, ja man könnte darüber lachen, Auto fackelt ab, weil links und für Flüchtlinge, oder es waren linke Verirrte, die aus Versehen die falsche Karre erwischt haben,
    … es spricht allerdings Bände über
    das Klientel, welches sich gegenseitig hochschaukelt oder besser gesagt nur zu gern Gewalt gutheisst, ein bisschen verdeckt, teilweise weil es noch letzte Hemmungen gibt, was ja noch hoffen lässt, oder man selbst zu feige ist. Da es ja offensichtlich Menschen/Idioten mit verminderter Gewalttoleranzschwelle gibt, ist es dann doch leicht ein Feindbild zu kreieren. Hier auf dieser Seite mit Gänsehaut ( im negativen Sinn!) zu erleben, und zwar krass!

    • Es sind nicht mehr zu zählende Gewalttaten, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen von diesen sogenannten „Aktivisten“ verübt worden, lieber Gnauck. Wundert es Sie unter diesen Umständen, dass man dieses Volk nicht mag? Die Schandtaten dieser Klientel, welche Sie, Gnauck, in Schutz zu nehmen versuchen, sind ausreichend dokumentiert. Schauen Sie sich doch mal die Seite „indymedia“ an, dort prahlen die Drecksäue ganz ungeniert mit ihren Straftaten!

  16. Wie Schrecklich!!! Täglich werden zig Attentate auf demokratisch gewählte rechte Politiker verübt, da ist Sachbeschädigung noch das harmloseste, und keinen Interessierte es. Ihr wxer !!!!

  17. Ach ja, jetzt schön Jammern weil es die Linken selber trifft.
    Liebe Linke Terroristen, jetzt könnt ihr euch in die Lage versetzen wie es Bürgern geht, dessen Eigentum ihr zerstört oder in Mitleidenschaft gezogen wurde bei euren Aktionen….!!!
    Wie oft haben Fahrzeuge von Unschuldigen gebrannt.
    Aug um Aug und Zahn um Zahn, Gejammer nun von der Linken Bahn….!

  18. haha es muss sich um Nazis handeln? haben sie scho mal intern unter den Antifanten gesucht ? das ist doch deren Markenzeichen, die sind wie kleine Kinder und lieben alles was hell leuchtet

  19. Da antwortet jemand in der Sprache, die die Linken am liebsten sprechen, und dann ist das auch schon wieder falsch. Ich finde es völlig okay, in der Sprache zu antworten, die mein Gegenüber spricht. Vorausgesetzt ich beherrsche diese Sprache.

  20. Laut Woidke muss das als rechte Straftat gewertet werden, denn Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) räumte bei einem Interview auf Inforadio vom RBB am 22.09.2016 ein, dass Polizeistatistiken zu rechtsextremen Übergriffen teils manipuliert seien. Taten, deren Motivation nicht einwandfrei geklärt ist, fließen ebenfalls in die Statistik „rechtsextrem“. Wörtlich sagte: „Also erst mal was zur Statistik. Wir haben in Brandenburg die Statistik bei rechtsextremen Übergriffen geändert. Das heißt, bei der Polizei ist erst mal jeder Übergriff, wo nicht erwiesen ist, dass er keine rechtsextreme Motivation hatte, wird in diese Statistik reingezählt.“ Damit werden nun seit 2015 z.B. Brände in Flüchtlingsheimen als rechtsextreme Straftaten eingeordnet, auch wenn die Brandursache ungeklärt ist. „In dubio gegen rechts“. Damit ist natürlich auch der Vergleich zum Vorjahr hinfällig und die mit Krokodilstränen beklagte Steigerung zumindest teilweise eine direkte Folge dieser Manipulation. Natürlich wird dies dem Zuhörer so nicht vermittelt.

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