BAMF registriert im Juli 15.000 neue Asylsuchende

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Im Juli wurden in Deutschland 15.069 neue Asylsuchende registriert. Gleichzeitig hat das BAMF über die Anträge von 36.901 Personen entschieden und dadurch die Zahl der offenen Asylanträge auf 129.467 reduziert.

Das BAMF registrierte im Juli 15.000 neue Asylsuchende. (Screenshot: YouTube)
Das BAMF registrierte im Juli 15.000 neue Asylsuchende. (Screenshot: YouTube)

Im Monat Juli wurden in Deutschland insgesamt 15.069 neue Asylsuchende in der Statistik registriert. Das sind mehr als noch in den Monaten Mai (14.973 neu registrierte Asylsuchende) und Juni (12.399 neu registrierte Asylsuchende).

Insgesamt steigt die Zahl der Zugänge im laufenden Jahr auf 106.604 Asylsuchende. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) beziffert die zehn häufigsten Hauptstaatsangehörigkeiten im Monat Juli so:

  1. Syrien 3.972
  2. Irak 1.679
  3. Afghanistan 909
  4. Ungeklärt 659
  5. Türkei 620
  6. Nigeria 590
  7. Eritrea 568
  8. Iran 549
  9. Somalia 537
  10. Albanien 414

Zwar schafft das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge deutlich weniger Anhörungen und Asyl-Entscheidungen als geplant. Und die Qualität der Entscheidungen war in Tausenden Fällen unzureichend. Doch das BAMF meldet dennoch Erfolge.

Demnach wurden im Juli insgesamt 16.844 Asylanträge gestellt. Gleichzeitig hat das Bundesamt über die Anträge von 36.901 Personen entschieden. Dadurch konnte die Zahl der noch zu bearbeitenden Asylanträge von 146.551 (Ende Juni) auf nur noch 129.467 gesenkt werden.

Gleichzeitig hat das Bundesamt über die Anträge von 36.901 Personen entschieden. Dadurch konnte die Zahl der noch zu bearbeitenden Asylanträge von 146.551 (Ende Juni) auf nur noch 129.467 gesenkt werden.

Bei den im Juli entschiedenen Asylanträgen erhielten 7.542 Personen die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention. Das sind 20,4 Prozent aller Asylentscheidungen und entspricht früheren Aussagen der Behörde, wonach jeder fünfte Antragsteller ein Flüchtling ist.

Außerdem erhielten im Juli 6.066 Personen (16,4 Prozent) einen sogenannten subsidiären Schutz und weitere 1.058 Personen (2,9 Prozent) einen Abschiebungsschutz.

Die Anträge von 13.070 Personen (35,4 Prozent) wurden abgelehnt. Bei 9.165 Personen (24,7 Prozent) wurden Anträge abschließend bearbeitet, zum Beispiel durch Dublin-Verfahren oder Rücknahme des Asylantrages.

Ende Juni warnten CSU-Chef Horst Seehofer und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vor einer neuen Migrationswelle. „Im Moment ist die Lage beruhigt. Aber wir wissen alle: Die Migrationswelle wird weitergehen.“ Laut Senat ist Berlin darauf vorbereitet.

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33 KOMMENTARE

  1. Davon sind mehr als 90%-illegal hier ..ab nach Hause Tschüss…ich mag nicht nur noch für andere Arbeiten..erst ich ..meine Familie und wenn dann noch wat bleibt für Gäste

  2. 15 Tausend. Sind wie der erste Stadt der sie auf dem Flucht betreten haben -NEIN. Deswegen sind Die keine Asylante sonder Wirtschaftlichen Migranten.Migranten – Kein Recht für Asyl haben.

  3. 15.000 neue Desserteure und Scheinasylanten, die sich lieber in Deutschland vom MERKELregime abgepresste und dem deutschen Volke vorenthaltene Steuergelder in den Rachen schieben lassen, als in ihrer Heimat für Recht und Ordnung zu sorgen.

  4. Irgendwie bin ich verwirrt, nach europarecht müssen diese Menschen, da Asyl beantragen, wo sie zuerst europäische Boden betreten haben, wird die Bundesregierung nicht straffällig wenn sie Asyl gewährt

  5. Der illegale Asylantenirrsinn der Regierung und damit die Flutung der Sozialsysteme geht munter weiter. 16.000 im Monat als wenig zu bezeichnen ist der Witz des Jahres. 160 wären schon viel. Abgeschoben wird eh nur ein Bruchteil

  6. Nach der Bundestagswahl kommen dann ca. 5 Millionen Schwarzafrikaner nach Deutschland und Europa. Deutschland soll zerstört werden und die Bundesregierung macht freiwillig mit.

  7. deshalb wird auch in jeder Stadt und jedem Ort gebaut wie noch nie.
    Für wen wohl? Für die Deutschen, welcher immer weniger werden bestimmt nicht! Nein für Gabriels „Gold“ >:-(
    Leider kapieren das die meisten Deutschen immer noch nicht 🙁

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