Laut BAMF ist nur jeder fünfte Migrant ein Flüchtling

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Im ersten Halbjahr 2017 hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nur 20,9 Prozent der bearbeiteten Migranten als Flüchtlinge eingestuft. Jeden Monat kommen etwa 15.000 weitere Migranten nach Deutschland.

Laut BAMF ist nur jeder fünfte Migrant ein Flüchtling. (Screenshot: YouTube)
Laut BAMF ist nur jeder fünfte Migrant ein Flüchtling. (Screenshot: YouTube)

Nach Angaben von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im ersten Halbjahr 408.147 Entscheidungen über Asylanträge getroffen. Das waren so viele wie nie zuvor.

„Auch im internationalen Vergleich ist dies eine beachtliche Leistung“, zitiert die WELT den Minister. Tatsächlich wurden hierzulande etwa doppelt so viele Anträge von Asylsuchenden bearbeitet wie in den anderen 27 EU-Staaten zusammengenommen.

Im Jahr 2015 waren mehr Migranten nach Deutschland gekommen als in die übrigen EU-Staaten zusammen. Viele von ihnen konnten erst 2016 einen Asylantrag stellen, als ein Rekordwert von 740.000 Asylanträgen erreicht wurde.

Da ein Asylverfahren sich hinziehen kann, kam es nun im ersten Halbjahr 2017 zu der Höchstzahl von 408.147 Entscheidungen. Bei den meisten der Antragsteller handelte es sich nicht um Schutzberechtigte.

  • 39,2 Prozent der Asylanträge wurden abgelehnt
  • 20,9 Prozent erhielten Flüchtlingsstatus
  • 17,1 Prozent erhielten subsidiären Schutz
  • 16,1 Prozent zogen Antrag zurück
  • 6,7 Prozent erhielten ein Abschiebeverbot

Wirkliche Flüchtlinge im Rechtssinne waren laut BAMF nur 20,9 Prozent. Dazu zählen auch die 2.177 Asylberechtigte. Dies sind entsprechend dem Grundgesetz nur Personen, die nicht über sichere Drittstaaten nach Deutschland eingereist sind.

Weitere 17,1 Prozent der Antragsteller erhielten den subsidiären Schutz. Sie werden in ihrer Heimat nicht verfolgt, aber ihre Rückkehr wäre zu gefährlich. Das betrifft vor allem Bürgerkriegsflüchtlinge. Weitere 6,7 Prozent erhielten ein Abschiebungsverbot.

Bei den übrigen 16,1 Prozent zogen die Migranten ihren Antrag während des Verfahrens wieder zurück. Oder es handelte sich um Personen, für die gemäß dem Dublin-Abkommen eigentlich ein anderer Staat zuständig wäre, wenn sich alle an die Dublin-Vereinbarungen halten würden.

Die Zahl der neu einreisenden Migranten liegt bei etwa 15.000 im Monat. Im ersten Halbjahr kamen laut BAMF 90.389. Doch auch das sind noch mehr als in Italien. Dort kamen laut der Internationalen Organisation für Migration in diesem Jahr bisher 85.000 Migranten an.

Nach Ansicht von CDU-Politiker Wolfgang Bosbach sollte Deutschland zumindest jene Migranten an der Grenze abwehren, deren Identität nicht geklärt ist. Diese Anwendung geltender Vorschriften wäre auch völkerrechtlich zulässig.

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92 KOMMENTARE

    • Weil die hier Geld ohne Ende und ohne zu arbeiten bekommen. In ihrem Heimatland müsste die ja arbeiten um das Land wieder Aufzubauen.

  1. Was für eine tolle beachtliche Leistung^^ nicht!Ist aber klar,wenn manche Antragsteller nicht mal von Angesicht zu Angesicht überprüft werden und nur ein Formular auszufüllen haben.Deutsche,die arbeitslos werden,müssen mehr Anträge ausfüllen.So viel Kriminelle ins Land zu lassen ist keine Leistung auf die man stolz sein sollte.Wäre man in den Abschiebungen doch so fleißig…das wäre beachtlich.

  2. 4 also Terroristen??? Ach ne sorry ..Natze hat unser volk ja zu Terroristen gemacht. Drum total Überwachung und
    Meinungsfreiheit genommen.. .Da geht aber noch was ..gelle ???

  3. Da die anderen 80% (!) sicher nur gutes im Schilde führen und sich bestimmt einsichtig wieder auf den Heimweg machen werden, braucht uns Steuerzahler diese Tatsache nicht beunruhigen!

  4. Und von den 20% sind nur ein Bruchteil wirkliche Kriegsflüchtlinge… Pass verloren, falsche Angaben machen und schon hat man den Status, den man möchte. Es gibt genug Beispiele… Deutschland hat diesbezüglich seine Souveränität komplett verloren.

  5. Ach – und werden die vier anderen zurückgeschickt?? Das war – und ist – doch gerade die Schweinerei, ähm wollt ‚ sagen Schwachstelle in der Merkel- Politik, und wenn andere Länder – von der eigenen Bevölkerung ganz zu schweigen – darauf hinweisen, gibt’s reihenweise beleidigten Leberwürste, vor allem hier…

  6. Nein wirklich???
    Da sollte die BAMF mal die diversen Posts auf Facebook von 2015 bis 2016 lesen. Es gibt doch wirklich ein paar Menschen mit klarem Verstand die das schon damals wussten, aber als Nazis, Rassisten und Hetzer bezeichnet wurden.

  7. Glaube max. 30 Prozent sind Flüchtlinge, der Rest sind Sozialschmarotzer und Kriminelle. Leute aus Ägypten, Tunesien, Marokko usw. sind keine Flüchtlinge, da machen wir ja Urlaub, wo ist da Krieg?

  8. Manchmal denke ich mir warum Flüchten wir Leistungsträger eigentlich nicht ( Damit meine ich jeden Menschen der in Deutschland einen Sozialversicherungspflichten Job hat. ) Dann würden unsere Politiker aber doof in die Wäsche gucken wenn keine Euros mehr in die Kasse kommen für Merkels Goldstücke…

  9. Das bundesamt.veulent que des syriens et ils nous considerent pas nous qui vien en afrique de l’oust, moi je suis vrement inocent d’être accusé par le bundesamt car ils Mon jamais repondi Mon interview du 30 novembre 2016 apres le ausländerbehörde Mon donné un rendez vous le 27 marz 2017 pour me demander de quitter le territoire allemagne alors que moi je ne jamais reçut la lettre de bundesamt jusqu’a ce jours là, 2 ans sans rien savoir .ici a bergheim ce trop triste. Même si tu na aucun probleme ont te recompense ainsi pauvre de nous. Mais bon ce dieu la force. Un moment de patience dans un moment de colère ça empêche 1000 moment de regrès

  10. Ach schau an, jeder normal denkende Bürger wusste das bereits, vom ersten Tag an, nur dieses völlig unütze Bundesamt nicht. Man sollte es dicht machgen und ein Amt schaffen, dessen einzige Aufgabe es ist, diese Leute aus unseren Lands zuschaffen.

  11. Komme gerade aus dem Ungarn-Urlaub. Auf den Raststätten sieht man das es nicht aufhört und niemand kontrolliert – man erfährt es nur nicht über die Medien

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