Umweltministerin Hendricks verhängt Fleischverbot

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Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat angeordnet, dass bei Veranstaltungen in ihrem Ministerium nur noch vegetarische Kost serviert werden darf. Man wolle Vorbild sein im Kampf gegen den Fleischkonsum.

Barbara Hendricks Fleischverbot
Nach ihren elf neuartigen Bauernweisheiten sorgt Umweltministerin Barbara Hendricks nun auch mit einem Fleischverbot für Aufsehen. (Screenshot: YouTube)

Auf Anweisung von Ministerin Barbara Hendricks (64, SPD) erhalten Gäste des Bundesumweltministeriums seit Anfang Februar nur noch vegetarische Kost. Denn die Behörde müsse ein Vorbild sein.

„Dienstleister/Caterer, die Veranstaltungen des BMUB beliefern, […] verwenden weder Fisch oder Fischprodukte noch Fleisch oder aus Fleisch hergestellte Produkte“, zitierte BILD aus einer Anweisung, die Barbara Hendricks’ Staatssekretär Jochen Flasbarth per E-Mail an die Abteilungsleiter verschickt hat.

Neben dem Verzicht auf Fisch und Fleisch sollten demnach außerdem nur Produkte aus der ökologischen Landwirtschaft verwendet werden sowie „saisonale und regionale Lebensmittel mit kurzen Transportwegen“ und bevorzugt Produkte aus „fairem Handel“.

Der Grund für die Anweisung zum Verzicht auf Fisch und Fleisch der Bundesumweltministerin ergebe sich aus der „Vorbildfunktion“ der Behörde im Kampf gegen die „Auswirkungen des Konsums von Fleisch“.

Allerdings gilt diese Vorgabe, ausschließlich vegetarische Speisen anzubieten, laut einem Ministeriumssprecher nur für Veranstaltungen im eigenen Haus. Dazu zählten Fachtagungen und Pressegespräche.

In der Kantine des Umweltministeriums soll es auch weiterhin Fleisch- und Fischgerichte geben. Dennoch kritisiert gibt es Kritik von einem Kabinettskollegen der Umweltministerin Barbara Hendricks.

Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) sagte zu BILD. „Mit mir gibt es keinen Veggie-Day durch die Hintertür.“ Zu einer ausgewogenen Ernährung gehörten auch Fisch und Fleisch. Zudem setze er auf Wahlfreiheit statt Bevormundung.

Die Idee eines „Veggie-Day“ stammt von den Grünen. Diese hatten vor der Bundestagswahl 2013 einen fleischfreien Donnerstag in staatlichen Kantinen gefordert. Nach massiver Kritik aus der Bevölkerung begruben sie die Idee aber wieder.

Die Bundesumweltministerin hatte in der vergangenen Woche erst  für Aufsehen gesorgt, als sie die Öffentlichkeit mit elf Reimen in der Form von Bauernregeln überraschte. Allerdings waren viele Bauern gar nicht erfreut über die neue Kampagne des Hendricks-Ministeriums, wie ein Beitrag des BR (siehe unten) zeigt.

  1. Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.
  2. Gibt’s nur Mais auf weiter Flur, fehlt vom Hamster jede Spur.
  3. Zu viel Dünger auf dem Feld geht erst ins Wasser dann ins Geld.
  4. Haut Ackergift die Pflanzen um, bleiben auch die Vögel stumm.
  5. Zu viel Dünger, das ist Fakt, ist fürs Grundwasser beknackt.
  6. Ohne Blumen auf der Wiese geht’s der Biene richtig miese.
  7. Steh’n im Stall zu viele Kühe, macht die Gülle richtig mühe.
  8. Gibt’s nur eine Pflanzenart, wird’s fürs Rebhuhn richtig hart.
  9. Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist.
  10. Strotzt der Boden vor Nitraten, kann das Wasser arg missraten.
  11. Bleibt Ackergift den Feldern fern, sieht der Artenschutz das gern.

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  1. Und wieder mal zeigt sich, das SPD für Schwachmaten Partei Deutschlands steht.Die könnten ja auch mal als Vorbild dienen, indem die auf obligatorische Diätenerhöhungen verzichten. Aber eher friert die Hölle zu, als das geschehen wird.

    • auf die diätenerhöhung verzichten? geht nicht…. der kaviar und champus…. alles wird teurer. und der job unserer politiker wird auch nicht einfacher. jeden tag gedanken darüber machen wie man es den menschen die hier schon länger leben, das leben so richtig versauen kann schlaucht. und jetzt willst du ihnen die figur versauen in dem sie am hungertuch nagen sollen.

  2. Sorry, …wie kann eine einzelne Frau als Umweltministerin, bekannt geworden durch ihren umstrittenen „Bauernkalender“ so etwas durchsetzen? Wer sich vegan ernähren will, bitte,..aber sich vorschreiben lassen was man essen soll,…ist doch ein Eingriff in die Entscheidungsfreiheit, wie sich ein Mensch ernährt, ist schließlich nicht der Auftrag einer Umweltministerin! Eine vernünftige umweltbewusste Ministerin kann sich nicht nur hinter der veganen Fassade der Grünen verstecken, die alles sind, nur nicht grün=umweltfreundlich, denn die Biogasanlagen und die damit einhergehender Produktion von Biomasse zerstört die Umwelt, denn Mais in Unmengen und „Elefantengras“ als Ausgleichfläche zum Mais ,lassen keine Blüten mehr zu, und die Stallhaltung in großen Stückzahlen, wird ebenfalls begünstigt,um ja die Gülle zu vergasen und dann auf die Felder auszubringen, den Nitratgehalt erhöhen und das Grundwasser belasten. Im Prinziep macht sie mit ihrer Politik erst möglich, was sie später durch „vegane Kost“ ausgleichen will!….Vegan heißt auch Soja, und ausfallendes Futtermittel durch Biogas-Grünmasse und auch Getreidevergasung,heißt auch ein Zukauf von Sojaschrot, also wer ist letztendlich für die Abholzung des Regenwaldes verantwortlich?Im Jahr 8000 km2 abgeholzt für Soja 80% und Ölpalmen 20%???? Zusammenhänge mal verdeutlichen, verantwortungsbewusste Umweltpolitik der Nation und nicht der EU voran treiben und alternativen Landbau und alte Viehrassen, wie das Glanrind auch auf freien Weiden unterstützen,das Frau Ministerin ist Verantwortung, dem Volk und dem Landwirt gegenüber alles andere ist nur….sorry,………….. Schau!

  3. Mit wievielen total verblödeten Politikern muss man sich denn hier noch rumschlagen? Haben die Chemtrails im Parlament und in den Parteibüros eigesetzt um im Endeffekt ganz Deutschland zu verblöden durch diese abgeschalteten Minister und wie sie sich sonst nennen?

  4. Ja klar damit dem Körper dann das Tierischeeiweis fehlt und sie dann alle Pillen schlucken um die fehlenden Näherstoffe zu bekommen . Die Dönerbuden und die Würstchenstände in der nähe werden sich freuen . Ein Bomben Geschäft .

  5. Bauernregel Nummer 12:
    Ist der Reichstag nicht mehr grün, wird Deutschland wieder auferblühn.
    Bauernregel Nummer 13:
    Sind die zecken alle tot, fehlt in Berlin die Farbe rot.

  6. Verbieten, Überwachen, Zensurieren, Löschen, Blockieren, Verbieten. Das ist rot grüne Politik von heute. Wenn wir uns davon nicht befreien, wird uns irgendwann auch die Freiheit genommen werden, auf legalem Weg eine vernunftvolle Neuorientierung vorzunehmen.

  7. Ich verstehe Euch alle nicht, jeder meckert, alle sind betroffen … wählt diese Schwachmaten (SPD), Pädophilen (Linken) und Linksradikalen endlich ab !!! Wählt AfD !!!

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