Berliner haben ihre Kampfhunde im Griff

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Mehr als 500 Mal pro Jahr attackieren Schäferhund und Dackel in Berlin Menschen. Die als gefährlich eingestuften Kampfhunde hingegen greifen weniger als 30 Mal an.

kampfhunde berlin
Gut ausgebildete Hunde wie dieser Dobermann sind eine teure Investition und meist vollkommen ungefährlich. (Screenshot: YouTube/Galileo)

Anmerkung: Nur das Bundesland Brandenburg zählt die Dobermänner zu den Kampfhunden. Daher ist die Abbildung zu unserem Artikel etwas irreführend. Wir entschuldigen uns dafür.

Die Berliner Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz hat Zahlen zur Gefährlichkeit verschiedener Hunderassen vorgelegt. Zwar bezieht sich die Statistik nur auf das Jahr 2014, doch sie überraschen damit, dass Kampfhunde weniger oft zubeißen als Schäferhund und Dackel

In Berlin haben Hunde im Jahr 2014 mehr als 600 Mal Menschen angesprungen und verletzt. Von diesen gut 600 Angriffen gingen aber nur 28 Angriffe von den typischen Kampfhunderassen wie American Staffordshire Terrier oder Pit Bull Terrier aus.

Hunderassen, die nach dem Berliner Hundegesetz als nicht gefährlich eingestuft sind, wie Schäferhunde oder Dackel attackierten Menschen in 539 Fällen. Ein fairer Vergleich ist jedoch schwierig, da die nicht als gefährlich eingestuften Hunde weiter verbreitet sind als Dackel und Co.

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5 KOMMENTARE

  1. Ist sowieso der größte bullshit, die Sachen mit den sogenannten „Kampfhunden“. Man sollte einfach den dummen unter uns verbieten Tiere zu halten… Dann würde sich das von ganz alleine lösen!

  2. Hund ist den Muslimen suspekt.
    Aber es benehmen sich in Berlin viele dieser Kulturbereicherer
    als Kampfhunde. Noch zeigen sie nur ihre Zähne. Und Brüssel
    zeigt, dass man zwar Zähne und Körper verlieren kann.
    Aber es erwarten sie ja 72 fette Jungfrauen.

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