Berlin-Marathon 2021 – eine Veranstaltung mit Tradition und unglaublichen Rekorden. Der Berlin-Marathon zählt zu den größten Straßen- und Volksläufen auf der Welt. Auch bei den Zuschauern ist der Berliner Marathon sehr beliebt, bis zu 1 Million Zuschauer stehen an der Strecke und feuern die Teilnehmer an. Im letzten Jahr musste durch die Corona-Pandemie die Veranstaltung abgesagt werden.
Berlin-Marathon 2021 – am 26. September 2021?
Die Veranstalter von SCC Events wollen in diesem Jahr die beliebte Veranstaltung wieder durchführen. Ein Hygienekonzept für die Veranstaltung ist erstellt und sieht strikte Maßnahmen vor. Grundlage sind die sogenannten drei G’s (geimpft, genesen, getestet), die für die Sicherheit beim Berlin-Marathon garantieren sollen. Berlin-Marathon 2021 – Startberechtigt sind Teilnehmer die ein „G“ erfüllen.Teilnehmer die ihre Startberechtigung mit einem Test erlangen wollen, müssen dabei den – in der Regel kostenpflichtigen – PCR-Test machen. Am 26. September soll der Berlin-Marathon wieder stattfinden, dem vorausgehen sollen unter anderem der Nachtlauf am 31. Juli sowie der Halbmarathon am 22. August 2021.
Das Konzept ist sicher
Der Berliner Politiker Geisel: „Die geplanten Maßnahmen zum Infektionsschutz sind strikt. Berlin-Marathon 2021 – Das Konzept ist sicher. Das erscheint mir sicherer als ein Einkauf im Supermarkt“. Allerdings muss dringend noch die Zuschauerfrage geklärt werden. Schließlich würden diese, sollten sie zugelassen sein, nicht auf eine der drei G’s überprüft werden.
Der Berliner Marathon könnte stattfinden, eine Sicherheit aber gibt es nicht. Aber aufgrund der gesammelten Erfahrungen in den vergangenen Monaten sieht der Sport und die Veranstalter von sportlichen Events optimistisch in die Zukunft.
Veranstalter SCC Events
Berlin-Marathon 2021 – Zur Unterstützung haben sich die Veranstalter vom SCC Events auch an einen Experten gewand. Diesem allerdings kann es gar nicht schnell genug gehen kann mit einer Lockerung der Maßnahmen im Freien. Der Physiker und Aerosolforscher Gerhard Scheuch hatte im April 2021 sogar einen Offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel mitverfasst, in dem die Sinnhaftigkeit von Ausgangssperren angezweifelt wurde. Aerosolforscher Gerhard Scheuch: „Vielleicht 0,1 Prozent der Ansteckungen finden im Freien statt. Die Viren verteilen sich im Freien sehr schnell. Das Problem sind Sanitäranlagen, Aufzüge, generell enge Innenbereiche. Von daher ist es wichtig, dass wir uns draußen bewegen“.