Berlin hat nicht genug Platz für Wohnungen

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Laut einer aktuellen Studie müssten in Berlin rund 20.000 neue Wohnungen pro Jahr gebaut werden. Doch dieses Ziel werde deutlich verfehlt. Denn es gebe gar nicht ausreichend Platz dafür.

Laut einer Studie hat Berlin nicht genug Platz zum Bau von ausreichend Wohnungen.
Laut einer Studie hat Berlin nicht genug Platz zum Bau von ausreichend Wohnungen.

Mieten und Kaufpreise für Wohnraum in Berlin werden auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Denn es ist nicht genug Bauland verfügbar, um den bestehenden Mangel an Wohnraum durch den Neubau von Miethäusern zu dämpfen.

Dies zeigt eine Studie zur Entwicklung des Wohnungsbedarfs, die das Forschungsinstitut Regiokontext mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorgelegt hat. Demnach fehlen in Berlin heute 77.000 Wohnungen, um den „bereits angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten“.

Berlin ist zuletzt um rund 60.000 Menschen pro Jahr gewachsen. Daher müssten eigentlich rund 20.000 Wohneinheiten im Jahr neu entstehen, was jedoch bei Weitem nicht erreicht wird. So wurden etwa im letzten Jahr nur rund 14.000 Wohnungen errichtet.

Und auch wenn alle Baulücken geschlossen und alle Siedlungsvorhaben umgesetzt werden, ist das Angebot dennoch zu knapp, berichtet der Tagesspiegel. Denn bis zum Jahr 2030 müssten 194.000 Wohnungen gebaut werden. Doch nur für 179.000 ist Platz.

Die neue Studie zeigt, dass der Bedarf an Wohnraum nur durch eine konsequente Verdichtung der Stadt zu decken ist. In Baulücken, auf den Dächern und durch die Ergänzung bestehender Quartiere müssten bis 2030 jedes Jahr 3.000 neue Wohnungen entstehen.

Jörn Reinecke, Vorstand der Magna Immobilien AG, hat kürzlich im Interview von der Politik unter anderem die Vergabe von Bauland gefordert. Zudem kritisierte er Maßnahmen wie die Berliner Mietpreisbremse, deren Umsetzung das Wohnungsangebot zusätzlich verknappt.

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24 KOMMENTARE

  1. Ich finde man könnte nach außen die Randbezirke erweitern und vergrößern. Dorthin die Ur- Berliner ansiedeln. Ich finde die passen einfach nicht in die zentralen Stadtteile. Zum Beispiel Mitte, Friedrichshain, Schöneberg
    Auch prenzlauer berg ( ist nur 3 Stationen vom Alex).

    Wenn die Urberliner endlich komplett aus dem zentralen Bereich weg wären ist es gleich viel schöner und Mietproblem wäre teilweise gelöst.

    • Andre Nuttens Ich habe Ihren sehr eigenartigen Kommentar gelesen und verstehe nicht: WARUM passen Berliner nicht in die zentralen Stadtteile?! Ich bitte um eine logische und ernstgemeinte Antwort.

    • Dagmar Mund

      Die laufen doch überall nur meckernd herum
      und beschweren sich über zugezogene, Multikulti, Touristen

      Da ist doch zu Ihrem eigen Wohle, dass Sie am Rand wohnen

    • Was hat der Herr Nuttens für ein Problem? Bin auch nicht hier geboren, aber wie kommt man auf: „Ist nicht deine Stadt, Und berlin gehörte nie den Ur Berlinern“. Was ist dann ein Ur-Berliner? Wenn jemand hier geboren ist, dann fühlt er sich (hoffentlich) hier zu Hause und hat hier Seine Heimat. Wer ist Nuttens um das den Leuten abzusprechen, nur weil er hier sein Lebensraum braucht? Erst solche beschränkt denkende Leute machen aus Berlin eher eine Provinzstadt. Vom von ihm propagierten Multikulti sind dann doch einige Leute ausgeschlossen. So Multi wie er denkt, dass er ist, ist der Nuttens dann doch nicht. Ohne Feindbildern geht’s wohl nicht, Herr Nuttens?

  2. Wie kann man Flüchtlinge in einer Hauptstadt unterbringen? Ein normaler Verdiener kann sich die Mieten kaum leisten,sollen die Steuerzahler wieder die Zeche bezahlen? Ohne Sinn und Verstand

    • Und dafür werden jetzt die Laubenpieper Kolonien platt gemacht. Ein Hurra für alle die diesen Rot/ Rot/ Grünen Senat gewählt haben. Aber heult nicht rum und sagt auch nicht ihr seid nicht gewarnt worden. Von den bösen “ Nazis“.

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