In Berlin hat jeder Dritte einen Migrationshintergrund

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Im ersten Halbjahr wurde der Zuzug von 37.200 Ausländern im Berliner Melderegister verzeichnet. Inzwischen hat fast jeder dritte Berliner einen Migrationshintergrund. Knapp ein Neuntel der Stadt hat muslimische Wurzeln.

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Fast jeder dritte Einwohner Berlins hat einen Migrationshintergrund. (Screenshot: YouTube)

Die Bevölkerung Berlins wächst bereits seit 2011. Doch in den vergangenen Monaten hat die Zuwanderung noch einmal an Tempo gewonnen. Im ersten Halbjahr 2016 wurden im Berliner Melderegister 42.800 zusätzliche Einwohner verzeichnet. Damit hatte der Senat nicht gerechnet.

Zwischen Januar und Juni nahm die Zahl der Berliner damit so stark zu wie zuletzt in einem ganzen Jahr, berichtet die Berliner Morgenpost. Nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg hat die Stadt nun 3,653 Millionen registrierte Einwohner. Das sind 225.000 Menschen mehr als noch vor viereinhalb Jahren.

Das rasante Bevölkerungswachstum resultiert aus dem starken Zuzug von Menschen aus dem Ausland. Die Zahl der registrierten Bürger ohne deutschen Pass wuchs im ersten Halbjahr um 37.200, während die Gruppe der deutschen Staatsbürger nur moderat um 5.600 Personen zunahm. Dahinter steckt

  • der anhaltende Zuzug aus europäischen Staaten und
  • die nachträgliche Registrierung von Asylbewerbern des letzten Jahres, vor allem aus Syrien.

Syrer sind viertgrößte Ausländergruppe in Berlin

Ende 2015 mussten viele Asylsuchende in langen Schlangen vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) warten. Sie waren zum Jahresende noch nicht in der Berliner Bevölkerungsstatistik erfasst. Erst im Verlauf des ersten Halbjahres 2016 sind sie offiziell im System angekommen.

Die 26.500 offiziell in Berlin gemeldeten Syrer stellen inzwischen die viertgrößte Ausländergruppe der Hauptstadt nach Türken, Polen und Italienern. Die meisten Syrer sind erst kurze Zeit hier. Im letzten Jahr wurden 11.500 Syrer neu erfasst, im ersten Halbjahr 2016 noch einmal 8.400 Personen aus dem mehrheitlich muslimischen Staat.

Insgesamt beträgt der Ausländeranteil in Berlin 18 Prozent. Insgesamt 658.000 Bewohner sind keine deutschen Staatsbürger, haben also keinen deutschen Pass. Das sind 200.000 mehr als noch vor sechs Jahren.

Jeder Dritte hat Migrationshintergrund

Neben den Ausländern leben in Berlin auch noch rund 465.000 deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund. Insgesamt haben also 1,123 Millionen Einwohner mindestens ein Elternteil, das aus dem Ausland kommt.

Jeder dritte Einwohner mit Migrationshintergrund stammt aus einem mehrheitlich muslimischen Land wie Syrien. In Berlin leben also rund 400.000 Menschen mit muslimischen Wurzeln.

Der wachsende Anteil von Menschen aus anderen Teilen der Welt ist ein deutschlandweites Phänomen. Bereits vor der Flüchtlingskrise hatte hierzulande laut dem Statistische Bundesamt jede dritte Person unter 18 Jahren mindestens ein Elternteil mit Migrationshintergrund.

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51 KOMMENTARE

  1. Ach was, da ist doch noch mehr Platz, immer rein mit den Parasiten!!!! Wir schaffen das schon. Deutschland wird zerbrechen und damit geht der Plan der vom Stasi-Ferkel doch auf!! Wir bleiben lieber auf dem Sofa und schreiben …

  2. Ich hoffe ich darf bald wieder stolz auf mein land sein ….. unglaublich dasdie buerger das noch mitmachen , naja ich habe angst das der knall dann halt lauter ist wenn es dem buerger reicht , dann wird sich bestimmt noch gewundert . Alles was in der politik gelabert wird ist fuer migranten imigranten , welche namen auch immer gerade aktuell sind fuer diese gruppierungen . Und der, und der der dies alles zahlt hat schoen die fresse zu halten und ,,,jaaaa nochmehr ,,,, zu sagen ……. deutschland schafft sich ab , da hat aber jemand verdammt recht gehabt ! Und dievollidioten von gutmenschen haben die realisten in die braune ecke gedrängt … traurig . Gruss ein besorgter inlaender

  3. Kann ich nur bestätigen. Bei jedem Besuch in Berlin trifft man immer weniger auf echte Berliner. Es ist längst nicht mehr nur Kreuzberg wo die Ausländer anzahlmässig dominieren. Was ist nur aus der einst so tollen Stadt geworden

  4. Mir würde vielmehr interessieren wieviel Moslems wir bereits in Berlin haben und wie die Kriminalität s rate in den Bezirken ist wo überwiegend Menschen des Islam wohnen!!

  5. Migrationshintergrund ist per se kein Drama. Wenn die Leute arbeitsam sind, nicht religiös besessen und das Sozialsystem nicht belasten, kann man es hinnehmen. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“

  6. Deshalb ist Berlin auch Hartz4- und Verbrechenshochburg. Deshalb gibt es nirgendwo sonst so viele Menschen ohne Schulabschluss. Deshalb müssen nirgendwo sonst deutsche Kinder täglich so viel Gewalt erdulden. Deshalb gibt es nirgendwo sonst so viele linke Terroristen. Rot/Grün hat Berlin zu einem Scheisshaufen verkommen lassen. Würde nicht der Bund ständig Millionen hineinpumpen, wäre Berlin nur noch ein Trümmerfeld.

  7. Na das sind doch für die Rot/Grünen erfreuliche Nachrichten. Denen kann es ja nicht schnell genug gehen die deutschen zu verdrängen.

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