Berlin registriert täglich 122 Taschendiebstähle

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Die Polizei registrierte 2016 einen Anstieg der Taschendiebstähle um 10,7 Prozent. Jeden Tag wurden im Schnitt 122 Fälle angezeigt. Mehr als 90 Prozent der Tatverdächtigen waren keine deutschen Staatsbürger.

Berlin Taschendiebstähle Tatverdächtige
Im Schnitt werden in Berlin 122 Taschendiebstähle pro Tag angezeigt. Die Dunkelziffer liegt jedoch um ein Vielfaches höher. (Screenshot: YouTube)

Die Berliner Polizei zählte im vergangenen Jahr insgesamt 568.860 Straftaten. Das waren 689 Fälle weniger als noch im Jahr 2015. Das heißt, trotz des Bevölkerungszuwachses von 60.000 Menschen im vergangenen Jahr wurden sogar etwas weniger Delikte registriert.

„Berlin wächst, die Kriminalität nicht“, sagte Innensenator Andreas Geisel (SPD) bei der Vorstellung der Kriminalstatistik für das Jahr 2016 am Montagbormittag. Die Berliner Morgenpost hat die Zahlen auf den einzelnen Tag heruntergebrochen:

  • Betrugsfälle pro Tag: 247
  • Taschendiebstähle pro Tag: 122
  • Körperverletzungen pro Tag: 117
  • Diebstähle aus Autos pro Tag: 95
  • Autodiebstähle pro Tag: 20
  • Fahrraddiebstähle pro Tag: 94
  • Schwarzfahrer pro Tag: 59
  • Rauschgiftdelikte pro Tag: 41
  • Wohnraumeinbrüche pro Tag: 31
  • Raubdelikte pro Tag: 14
  • Sexueller Missbrauch von Kindern pro Tag: 2
  • Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen pro Tag: 2

Laut Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt gab es das vierte Jahr in Folge einen Rückgang der Fälle von Raub. Die Körperverletzungen hingegen haben um 5 Prozent zugenommen. Davon fanden etwa 2.000 Körperverletzungen in den Berliner Flüchtlingsunterkünften statt.

Die sehr beengten Wohnverhältnisse in den Flüchtlingsunterkünften und das unmittelbare Aufeinandertreffen unterschiedlicher Ethnien (Multi-Kulti) haben laut Polizeipräsident Klaus Kandt zu dieser Entwicklung beigetragen.

Bei Mord und Totschlag konnte mit 92 Fällen ein Rückgang um 17,9 Prozent und somit der niedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre verzeichnet werden. Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 2.852 Fälle registriert. Das waren 60 mehr als 2015.

Polizeipräsident Klaus Kandt sagte: „Bei den schwersten Verbrechen wie Mord, Totschlag und Raub gibt es deutliche Rückgänge.“ Die ständig wiederholte Bemerkung, es werde immer schlimmer, sei damit widerlegt.

Die Fälle von Beleidigungen auf sexueller Grundlage stiegen um 42,8 Prozent auf 1.255 Fälle. Dieser starke Anstieg ist laut Polizei möglicherweise auf eine erhöhte Sensibilität nach der Silvesternacht in Köln zurückzuführen. Diese könne zu mehr Anzeigen geführt haben.

Die Jugendgruppengewalt ist nach Polizeiangaben weiter gesunken. Gegenüber 2015 gab es ein Minus von sieben Prozent. Die Zahl der Straftaten in Bussen und Bahnen hingegen stieg um 10,4 Prozent. Dies sei vor allem auf Taschendiebstähle zurückzuführen.

Bei den Wohnungseinbrüchen verzeichnete die Polizei einen Rückgang um 2,9 Prozent auf 8.211 Fälle. Auch bei den Einbrüchen in Villen und Einfamilienhäuser gab es einen Rückgang um 1,8 Prozent auf 3.296 Fälle. Bei knapp 43 Prozent der Taten blieb es beim Einbruchsversuch.

Einen rasanten Anstieg auf 44.722 angezeigte Taten gab es bei den Taschendiebstählen. Die Polizei ermittelte im letzten Jahr insgesamt 1.758 Tatverdächtige. Über 90 Prozent waren keine deutschen Staatsbürger. Auch die Zahl der Fahrraddiebstähle hat auf über 34.000 Fälle zugenommen.

Bei der der politisch motivierten Kriminalität liegen laut Polizeipräsident Klaus Kandt wegen des Terroranschlags am Breitscheidplatz noch keine endgültigen Fallzahlen vor. Insgesamt wurden bisher 4.112 Fälle gemeldet. Damit stieg das Fallaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent. In 664 Fällen handelte es sich um Gewaltdelikte.

Rechtsextremistisch motivierte Straftaten gingen um fünf Prozent auf 1.588 Fälle zurück. Die Zahl der rechtsextremen Gewaltdelikte stieg allerdings um zehn Prozent auf 158 Fälle. Bei den linksextremistisch motivierten Straftaten gab es einen Anstieg um 16 Prozent auf 1.226 Fälle. Die linksextremen Gewaltdelikte stiegen um fünf Prozent auf 379 Fälle.

Eine deutliche Zunahme registrierte die Berliner Polizei im Bereich der politisch motivierten Ausländerkriminalität. Die Zahl der Fälle stieg im letzten Jahr um 41 Prozent auf 413 Fälle.

Unter den knapp 136.000 erfassten Verdächtigen waren 9.600 Flüchtlinge. Dieser auffällig große Anteil hängt auch damit zusammen, dass der Großteil der Flüchtlinge junge Männer sind, die krimineller sind als andere Gruppen. Zudem spielten sich besonders viele Angriffe und Schlägereien in den Flüchtlingsheimen ab.

Die Zahlen der Kriminalstatistik geben immer nur den Bereich der offiziell registrierten Straftaten wieder. Darüber hinaus gibt es eine riesige Dunkelziffer. Denn viele Delikte werden von den Opfern nicht angezeigt oder fallen gar nicht erst auf.

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77 KOMMENTARE

  1. Alles psychisch Kranke. Leiden alle unter Kleptomanie und ähnlichen schlimmen Krankheiten. Es ist der Schrei nach Liebe und Aufmerksamkeit. Bedürfen durch die Bank unsere ganze Liebe und Empathie.

    „Diese geschenkten Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind uns willkommen, sie sind eine Bereicherung für uns alle.“

  2. Passt mal auf… die werden ruck-zuck eingebürgert und dann heißt es, dass die Taschendiebstähle durch DEUTSCHE Straftäter gestiegen sind… wir machen uns schon die Statistik, die wir brauchen!

  3. Und der Präsi redet politfonform alles runter;-(! Man wie war das früher schön, als es noch richtige Typen mit Format gab!!! Einfach traurig, was mit dem Wort „Wahrheit“ alles so veranstaltet wird!!!

  4. Ich würde vorschlagen das sie noch mehr Geld von uns bekommen, dann müssen die armen Leute nicht stehlen. Frag mich ja nur wie sie die ganre Reise bezahlt haben, wenn man bedenkt das sie bis zu 10.000 Dollar gekostet hat. #ich glaube die Kohle hat keiner von uns

  5. Das sind unsere neuen Facharbeiter für Eigentumsübertragung. Die bekommen ja nur 10 mal Sozialhilfe, das reicht natürlich nicht.

  6. Warum stehlen sie nicht Frau Merkel und Gefolge, nehmen sie als Bereicherung für ihr Land mit? Würde mich bereit erklären für die Reise Spenden zu sammeln, aber ohne Rückfahrkarte. Dann kann dieses Pack sich ein gemeinsames zufriedenes Leben machen.

  7. Und ihr Helden in den wirklich schlimmen Straftaten wie Raub, Mord und Totschlag sind die Zahlen im vergangenem Jahr zurück gegangen aber pusht mal weiter das sich hier alles dem Abgrund nähert ^^

  8. Ja aber mit 7 Polizisten am Gesundbrunnen nach Falschparkern suchen, das hätte man mal sehen müssen, ich dachte die sind einem Mörder hinterher, die aus dem Manschafswagen raus liefen was das Zeug hergab, blos damit keiner weg Fahren konnte, und einer stellte sich vor meinen Wagen als wenn ich ein Schwerverbrecher gewesen wäre, und wir müssen die Bezahlen.

  9. Und ihr verallgemeinert schön weiter mit eurer kackbraunen Brille 🙂

    Und Robert Kindergärtner is n ehrenvoller Beruf von daher hoffe ich solche Idioten wie sie einer sind üben diesen niemals aus 🙂

  10. Gott sei Dank werden meine Enkelkinder nicht in diesem Kindergarten erzogen und auch durch ihre Eltern nicht in die linksideologische Sichtweise unterwiesen.

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