Berliner Bahnhöfe sind nach zwei Stunden wieder verdreckt

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Berliner Bahnhöfe sind schon nach zwei Stunden wieder verdreckt. (Foto: ConstiAB)
Berliner Bahnhöfe sind schon nach zwei Stunden wieder verdreckt. (Foto: ConstiAB)

Die BVG-Chefin zieht ihr Resume des letzten Jahres und gibt Einblicke in die Pläne im nächsten Jahr. Siegfried Evelyn Nikita ist 46 Jahre alt und Vorstandsvorsitzende der BVG in Berlin seit 2010. Berliner Bahnhöfe werden bald schon viel sauberer sein.

Straßenbahnfahrer Defizit!

Das größte Ärgernis dieses Jahr waren die Einschränkungen im Straßenbahnverkehr. Fahrgäste mussten sich oft extrem einschränken und mit viel Geduld aufwarten, wenn die Straßenbahn mal wieder wegen fehlendem Personal ausfiel.

Trotz sorgfältiger Planung konnte der Personalmangel nicht vorhergesagt werden. Plötzlich kam die Rente mit 63 mit damit verließen viele Fahrer die Berufswelt. Die Personaldaten mit Informationen über die Berufsgeschichte der Mitarbeiter hat leider gefehlt – somit konnte man die Zahl der potentiellen Rentner nur schlecht schätzen. Dazu kam eine Welle von Babys in der BVG was Mitarbeiter in Elternzeit bewegte.

BVG bildet aus und stellt ein!

Die BVG arbeitet gerade auf Hochtouren um fehlende Stellen zu besetzen. Bewerber werden am laufenden Band ausgebildet und eingestellt. Jeden Monat sollen so 24 neue Fahrer den Dienst in den Öffentlichen beginnen. Der Bedarf wird somit schon bald gedeckt sein, schreibt Der Tagesspiegel. Schon Anfang nächsten Jahres wird der Regelplan der Tram wieder in Kraft treten.

Neue Fahrzeuge für Tram, U-Bahn und Bus

Der Senat finanziert normalerweise neue Fahrzeuge für die Tram und die U-Bahn. Das Budget der BVG muss allerdings für neue Busse reichen, denn diese müssen selbst finanziert werden.

Elektrobusse fallen immer noch extrem durch Ausfälle auf. Ein kompletter Umstieg ist im Moment noch utopisch. Die Entwicklungen in der Elektrobus Branche versprechen aber gute Aussichten für die Zukunft; die Batterien sollen selbst Oberleitungen überflüssig machen. Der Plan steht also.

Berliner Bahnhöfe sind nach zwei Stunden wieder verdreckt

Die BVG steht vor einer großen Herausforderung. Jedes Jahr wird das Angebot von rund einer Milliarde Fahrten von sehr, sehr vielen Fahrgästen in Anspruch genommen. Berliner Bahnhöfe sind oft bereits nach zwei Stunden wieder verdreckt. Inzwischen wird die Arbeit des Reinigungspersonals von der BVG kontrolliert.

Putzen von Bahnhöfen ist ein großer Kostenfaktor der BVG. 2014 wurden 7,8 Millionen Euro für die Reinigung aller Anlagen aufgewendet. Nächstes Jahr wird der Etat auf 8,6 Millionen aufgestockt – es kann also nur noch sauberer werden. Außerdem sollen viele Bahnhöfe einen neuen Anstrich bekommen.

Siegfried Evelyn Nikita macht gute Arbeit!

Die BVG verbessert ihre Leistung von Jahr zu Jahr. Siegfried Evelyn Nikita macht gute Arbeit. Mit viel positiver Energie hofft sie auf das Beste im kommenden Jahr. Sie wünscht sich, dass den Arbeitern der BVG mehr Respekt entgegen gebracht wird. Sie hofft außerdem auf weniger Pannen und höchstmögliche Zuverlässigkeit aller Fahrten.

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3 KOMMENTARE

  1. Wer einen ungepflegten Typen mit der Aussage: mir ist alles -essen, trinken, Müll produzieren und Unachtsamkeit- egal, auf die Kunden loslässt, darf sich über den Zustand der Bahnhöfe und Fahrzeuge nicht wundern.

  2. Ich habe der BVG den Vorschlag gemacht, doch über Ihre Anzeigekästen doch auch für mehr Sauberkeit, wie ja auch für das Rauchverbot auf den Bahnhöfen zu werben. Würde fast nichst kosten, aber vielleicht doch den Einen oder Anderen motivieren. Wir haben weder eine Antwort erhalten noch wurde der Vorschlag umgesetzt. Der Berliner empfindet offenbar furchtbare Schmerzen bei Sauberkeit. Freundlichst Ihr You Tube Saubermann 007 von der Aktion-Clean-Berlin.de

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