Berlin ist auch Gründerhauptstadt und Jobmotor. Laut dem gerade veröffentlichten Deutschen Startup Monitor 2015 kommen 31 Prozent aller in Deutschland in diesem Jahr gegründeten Startup-Unternehmen allein aus Berlin. In Zahlen sind das 2.000 neue Unternehmen in Berlin.
Jedes von ihnen beschäftigt im Durchschnitt 28 Mitarbeiter. Das heißt, 56.000 Menschen arbeiten neu in der Berliner Startup-Szene. Mit einem Anteil von 33 Prozent ausländischer Mitarbeiter sind die Berliner Startups auch noch am internationalsten in Deutschland.
Der „Deutsche Start-up Monitor“ wurde zum dritten Mal vom Bundesverband Deutsche Startups e. V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht HWR Berlin und dem Berliner Wirtschaftsprüfer KPMG veröffentlicht.
Aus der Studie geht auch hervor, dass die Berliner Startups in den nächsten 12 Monaten jeweils im Durchschnitt 12 neue Mitarbeiter einstellen wollen. 24.000 neue Jobs sind somit zu vergeben.
„Berlin ist die Start-up-Hauptstadt“, sagt auch Sascha Schubert, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Startups. „Nicht nur für E-Commerce, sondern auch für Software als ein Service, FinTech und E-Health.“
Acht von neun Gründern geben an, zufriedener als Angestellte zu sein.
„Acht von neun Gründern geben an, zufriedener als Angestellte zu sein.“ Ja logisch. Fakt ist aber auch: „Acht von neun Angestellten geben an, zufriedener als Gründer zu sein.“ Ich hatte mal Mitleid mit meiner Putzfrau, weil sie immer putzen muss. Doch dann stellte ich fest, dass DIE Mitleid mit MIR hat, weil sie meinen Stress niemals aushalten würde. Es lebe die Freiheit der Berufswahl.
Da ist was im Gange. Die Kultur des Entrepreneuships schwappt tatsächlich langsam nach Europa.
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