Bis zu 5.000 Europäer kehrten als ausgebildete Dschihadisten aus Syrien und Irak zurück

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Wöchentlich seien 500 junge Männer der IS-Propaganda ins Trainingscamp in der syrischen Stadt Jarabulus, berichtet ein deutscher Rückkehrer gegenüber dem ARD-Magazin Monitor. Die meisten kamen aus Saudi-Arabien. Viele kamen aus Frankfreich. Einige auch aus Deutschland. (Foto: IS-Propagandavideo)
Wöchentlich seien 500 junge Männer der IS-Propaganda ins Trainingscamp in der syrischen Stadt Jarabulus gefolgt, berichtete ein deutscher Rückkehrer gegenüber dem ARD-Magazin MONITOR. Die meisten kamen aus Saudi-Arabien. Viele kamen aus Frankfreich. Einige auch aus Deutschland. (Foto: IS-Propagandavideo/Youtube/MONITOR)

Bis zu 5.000 Europäer, die in einem Terrorcamp Kampferfahrung gesammelt haben, sind nach Schätzungen von Europol mit Sitz in Den Haag (Südholland) nunmehr als Dschihadisten nach Europa zurückgekehrt. Sie brauchen sich bei ihrer Rückkehr aus Camps in Syrien nicht als Flüchtlinge zu tarnen, sie sind ja EU-Bürger.

„Die wachsende Zahl dieser ausländischen Kämpfer stellt die EU-Staaten vor völlig neue Herausforderungen“,  sagte Europol-Direktor Rob Wainwright am 19. Februar 2016 der Neuen Osnabrücker Zeitung.

„Europa steht momentan vor der größten Terrorgefahr seit mehr als zehn Jahren“, so der Europol-Chef.

Wainwright weiter: „Es ist zu erwarten, dass der IS oder andere religiöse Terrorgruppen einen Anschlag irgendwo in Europa verüben werden, mit dem Ziel, hohe Verluste unter der Zivilbevölkerung zu erreichen.“

Es müssten dabei nicht immer nur Gruppen sein, sondern es gehe auch um Einzeltäter. Wainwright sagte: „Zusätzlich existiert die Gefahr einzelner Attentäter, diese hat sich nicht verringert.“

Die Anschläge von Paris im vergangenen November hätten gezeigt, dass der IS eine internationale Dimension bekommen habe.

Europol hat im Januar 2016 ein europäisches Anti-Terror-Zentrum eröffnet, das Informationen zentral sammelt und die Polizeibehörden miteinander vernetzt.

Den deutschen Behörden sind inzwisdhen fast 200 Deutsche bekannt, die  bislang aus den Kampfgebiet des „Islamischen Staats“, aus Syrien und dem Irak, zurückgekehrt sind. Sie gelten als Gefahr für die innere Sicherheit, als potentielle Attentäter und tickende Zeitbomben. Innenminister de Maiziere spricht von einer „konkreten tödlichen Gefahr“.

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44 KOMMENTARE

  1. ne leider schützen sie diese kriminelle Regierung !Merkel gibt ihnen schließlich Waffen! und warum wohl haben die P…..
    da alle so eine große fresse ! denkt mal nach !!!!!!!!!!

  2. gabriele,bitte versuche dich doch endlich in unser deutschland zu integrieren,dazu gehoert auch deutsch in wort und schrift ! Wie heisst dein satz richtig.. zehn mal in schoenschrift bitte 😉

  3. Ja, ja, warum wurden die reingelassen, ach ja habe es ja vergessen der Islam gehört zu Deutschland, so war es doch aus dem Mund vom WULF MERKEL UND GAUCK ZU HÖREN, Was nun , ihr seid alle nicht mehr wählbar ,darum sollte man die AfD wählen, Wahltag ist Zahltag, wählt die AfD nur sooooooo gehts, wach werden Leute,

  4. Und schon verhilft die afd der cdu zu drei ministerpraesidenten posten und noch mehr macht im bundesrat.. ob sich angie bei euch bedankt oder nur auslacht.. 😉 !?

  5. da ist was grosses geplant. und wenn es soweit ist verlieren viele opfer dieser politik ihr leben. auch wenn isis vernichtet wird , es sterben menschen auf grund unserer politik

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