Nach der Bundestagswahl wächst das Parlament voraussichtlich auf über 700 Abgeordnete. Das Problem ist seit Jahren bekannt. Doch die Parteien verweigern eine Reform des Wahlrechts. Denn mehr Mandate bedeuten mehr Geld.
Wenn am vergangenen Sonntag ein neuer Bundestag gewählt worden wäre, dann säßen künftig 706 Abgeordnete im Parlament. Das sind deutlich mehr als die 598 Sitze, die das Gesetz vorsieht. Dies hat die Plattform mandatsrechner.de auf Basis der aktuellen Umfrage von Infratest Dimap errechnet.
Diese Rechnung bestätigt die seit Jahren anhaltenden Warnungen, dass Deutschland nach der Bundestagswahl am 24. September das größte Parlament aller Zeiten droht. Der Grund dafür ist das komplexe Wahlrecht. Die Parteien haben bisher nichts dagegen getan und werden es in dieser Legislaturperiode auch nicht mehr tun.
„Wir werden uns an einen größeren Bundestag vorerst gewöhnen müssen“, sagte der Politikwissenschaftler Frank Decker von der Universität Bonn der Welt. Er rechne mit „mindestens 630 Abgeordneten“. Es sei aber auch „gut möglich, dass das Parlament künftig 700 oder gar 730 Mandate haben wird“.
Trotz ihrer komfortablen Mehrheit im Bundestag hat die große Koalition in den vergangenen gut drei Jahren keinerlei Anstrengungen unternommen, um einen größeren und somit teureren Bundestag zu verhindern. Dabei wissen die Parlamentarier ganz genau, dass der Bundestag auf mehr als 700 Abgeordnete anzuschwellen droht.
Grund für die Untätigkeit der Parteien ist, dass ihnen ein möglichst großer Bundestag nur recht ist. Mehr Abgeordnete bedeuten weniger interne Kämpfe um Listenplätze, mehr Jobs und mehr Geld. Nach gültigem Recht kann ein schlechteres Wahlergebnis sogar einen Zuwachs an Mandaten nach sich ziehen.
Das Problem ergibt sich aus dem deutschen Wahlrecht mit seinen Erststimmen für die Direktkandidaten in den Wahlkreisen und den Zweitstimmen für eine der Parteien. Denn wenn eine Partei mehr Direktmandate erhält, als ihr gemäß den Zweitstimmen zustehen, dann sollen die Anteile der Parteien dennoch dem Zweitstimmenergebnis entsprechen.
Schon bei der letzten Bundestagswahl fielen vier Überhangmandate an, alle für die CDU. Um dennoch das Zweitstimmenergebnis im Parlament abzubilden, erhielten die Parteien zusammen 29 Ausgleichsmandate. Es gab 13 Ausgleichsmandate für die CDU, zehn für die SPD, vier für die Linke und zwei für die Grünen.
Bei der kommenden Bundestagswahl wird sich das Problem mit den vielen Ausgleichsmandaten voraussichtlich noch deutlich verschärfen. Denn zusätzlich zu den bereits vertretenen Parteien werden auch die AfD und die FDP in das Parlament einziehen. Dies zeigt die heute veröffentlichte Forsa-Umfrage.
- CDU/CSU 33 Prozent (0)
- SPD 32 Prozent (0)
- AfD 9 Prozent (+1)
- Linke 7 Prozent (0)
- Grüne 7 Prozent (-1)
- FDP 6 Prozent (0)
- Sonstige 6 Prozent (0)
für was bitte schön? noch mehr A……
um noch mehr mist zu bauen???
Ca. 100 x mehr an Diäten…Frechheit
Was uns das alles schon wieder kostet!!! Da will man wohl, weil nun auch AfD-Politiker im Bundestag etliche Plätze besetzen, keinem seinen warmen, weichen Sessel streitig machen.
Geld,mehr interessiert die nicht…
Was sollen die zu stande bringen ???
immer mehr schmarotzer die sich auf unsere kosten ein angenehmes leben machen ohne etwas sinnvolles zu leisten
Es wird nicht mehr lange so weiter gehen! Ich gehe seit mehr als 40 Jahren treu und redlich meiner Arbeit nach,wie der grösste Teil unserer Generation! Und am Ende sollen wir noch aufs Sozialamt gehen,damit es zum Leben reicht trotz gutem Einkommen. Und wir zahlen wieder Steuern von unser Rente! Jeder Gast von Mutti hat hier mehr Einkommen als wir und zehrt von unseren Einlagen. Und wenn das nicht reicht,wird es auf kriminelle Weise beschafft! Abgeschoben werden die sowieso nicht,weil die vorher abgetaucht sind. Ich denke nur an die Menge derer, die schon lange nicht mehr hier sein dürften! Ein totales Versagen unserer Elite! September ist AUS!
Die Inschrift in Versalien DEM DEUTSCHEN VOLKE ist ein Hohn. Heute noch mehr als damals. Sie wurde nämlich erst 1916 – mitten im 1.Weltkrieg und nicht ohne besonderen Druck – angebracht. 22 Jahre nach Einweihung des Gebäudes.
Unbegreiflich,alles auf Kosten der Steuerzahler
Warum soll man ein Wahlrecht ändern, wenn es einem nützt?
Das Wahlrecht muss komplett geändert werden und zwar nicht nur bezüglich der Anzahl der Abgeordneten, sondern auch in der Gestaltungsform der Koalitionen.
Es ist ein absolutes Unding, dass Parteien einfach ausgeklammert werden dürfen, mit der Begründung: „Mit denen wollen wir keine Koalition, die sind doof!“… vernünftige Gründe gibt es ja nicht.
Regieren sollte aus meiner Sicht die Partei mit den meisten Stimmen, in einer Rangfolgekoalition der Stimmen.
Es kann doch nicht sein, dass „mal eben“ der Wille von vielleicht 25% der Bevölkerung ignoriert wird, weil Mutti an der Macht bleiben will und sich eine Koalition bastelt, der ihr die Kanzlerschaft auf Lebzeiten sichert.
Gierige Drecksäcke………
Wahnsinn ist das!!!! Für was denn!?
unsere Steuergelder!!!!! Man gönnt sich ja sonst nix.
Wo für braucht man die,damit unser Geld noch schneller aufgeteilt wird
Unfassbar dieser Selbstbedienungsladen.
Zum wohle des Deutschen Volkes
Warum ist eigentlich nur die AfD für die Ausdünnung dieses bis zum platzen gefülltes Parlament?!
…700, die Ihren Arsch breit sitzen und schwafeln……….
Also dann 700 . die Deutschland vernichten werden – Fragen !!!
Da muss er sich aber beeilen, im nächsten Bundestag wird er nichts mehr zusagen haben.
Es betrifft diesen Kommentar eigentlich nur am Rande. Da sind mehr als 700! Abgeordnete,von denen kein Bürger weiß,was die überhaupt tun! Dann redet so ein Mensch namens Schäuble so einen Dünnpfiff im Fernsehen“ Wir werden keine Steuern erhöhen! Aber sollte nach den Wahlen eine andere Partei das Ruder übernehmen würden die Kosten ins Uferlose gehen. Ist dieser Herr noch bei Sinnen? Oder war das eine Drohung? Unwähbar! Zu lange den Bürger für dumm verkauft! Ab in den nicht verdienten Ruhestand!!
Die kleben alle an ihren überbezahlten Posten. Es kann doch nicht das die selbst darüber entscheiden dürfen wie viel sie verdienen, wie viele Abgeordnetnplätze es gibt usw.
Da muss unbedingt eine unabhängige Organisation damit beauftragt werden.
Leider müssten das die Abgeordneten selbst beschließen. Also wird’s nix.
aber ihr wählt sie doch trotzdem wieder…….jahrzehntelange politische Erziehung/Verdummung zahlt sich letztlich doch aus. — Bitte wählt uns trotzdem…eure Altparteien von CDU, SPD, Grünen und Linken. Keiner ver – tritt euch Deutsche so excellent wie wir 🙂
nix dem volke,alles den verlogenen politikern
Klar, der doofe Deutsche geht ja auch schubbern.
Frechheit
Und sind bei den 700 Abgeordneten auch Personen dabei, die bereit sind für die Gagen vernünftig zu arbeiten ?
Nein!!!!!!!!
Ursula Kolbe So eine Enttäuschung und ich war so guter Hoffnung.
Wieviel wird das kosten?
Und schon wieder,…meine Forderung: 60 % der Stimmabgabe auch nur 60 % in den Bundestag, fällt kaum auf, denn die fehlen ja immer!
Noch mehr von diesen Deppen, die nur auf Staatskosten leben wollen.
Noch mehr unnütze “ Fresser “ die das mühsam erwirtschaftete Geld zum Fenster raus schmeißen. Vielleicht wollen sie einen zweiten Flughafen bauen.
Das noch mehr Geld verschleudert wird
Noch mehr hohlköpfe.ham doch schon genug davon.
Schäubles Paket wurde falsch geliefert da wäre definitiv effektiver .
Wieder 700 sinnlose Steuergeldfresser.
Die braucht kein Mensch!! Geld Rausschmiss.
Da wird wieder unser Geld für nicht nichtstuende und kaum anwesende Abgeordnete rausgeworfen. Das ist der beste Job ever. Nichts tun und ne Menge abkassieren.
so können sich immer mehr die taschen von unseren steuergeldern vollstopfen. die hälfte an abgeordneten würde auch vollkommen reichen um unsinnige gesetze zu beschließen.
Noch mehr Schmarotzer
Wir brauchen keinen aufgeblähten Bundestag.
Noch mehr Schwachmatten in ein Kessel buntes – unqualifizierte Steuerfresser. Halbieren die Anzahl.
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