In Lichtenberg entsteht derzeit das Carrée Alte Post. Neben der fachgerechten Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden alten Postamts aus der Gründerzeit errichtet die Dolphin Trust GmbH hier auch vier neue Wohnhäuser.
Auf Platz zwei der Bezirke mit den meisten Neubauten gleich hinter Berlin-Mitte folgt Lichtenberg. Eines der vielen Bauvorhaben in Lichtenberg ist das Carrée Alte Post. Doch hier lässt der Projektentwickler Dolphin Trust GmbH durch den renommierten Bauträger Ed. Züblin AG derzeit nicht nur vier neue Wohnhäuser errichten. Parallel saniert er das unter Denkmalschutz stehende alte Postamt aus dem Jahr 1925.
In den vier Neubauten werden 91 hochwertige Wohnungen entstehen, die allesamt schon an Kapitalanleger und Selbstnutzer verkauft worden sind. Das denkmalgeschützte, ehemalige Postamt wird 48 Wohnungen und Lofts beherbergen. Alle Wohnungen verfügen über eine gehobene Ausstattung, die sich auf Wunsch der Eigentümer auch ganz individuell ausgestalten lässt.
Carrée Alte Post: Tiefgarage schon fertig
Das Carrée Alte Post liegt zwischen Dottistraße, Ruschestraße und Bleckmannweg, nicht weit von Lichtenbergs Grenze zum Stadtteil Berlin-Friedrichshain und rund 100 Meter nördlich der Frankfurter Allee. Das Ring-Center sowie der S- und U-Bahnhof Frankfurter Allee sind fußläufig gut zu erreichen.
Das gesamte Areal ist circa 6.700 Quadratmeter groß. Es erhält einen für Berlin typischen Innenhof mit Spielplatzflächen, Grünflächen und Fahrradstellplätze. Der Bau der Tiefgarage mit 112 Stellplätzen ist kürzlich abgeschlossen worden. Obenauf wird nun an den vier Neubauten gearbeitet.
Denkmalschutz und Neubau in perfekter Harmonie
Die Alte Post wurde in den 1990-er Jahren außer Betrieb genommen und vom Land Berlin unter Denkmalschutz gestellt. „Die gründerzeitliche Pracht des Postamts gehöre zum Stadtbild von Berlin. Sie relativiert die nüchterne Bauweise der Postmoderne“, sagt Dolphin Trust Gründer und Geschäftsführer Charles Smethurst.
Durch spezielle Dämmmaßnahmen würden die alte Klinkerfassaden originalgetreu erhalten und gleichzeitig der Energieeffizienzstandard KfW-Denkmal angestrebt.
Die Rekonstruktion und Umnutzung von denkmalgeschützten Bauten aus der Kaiserzeit und der Weimarer Republik sowie von Industriedenkmälern ist ein Schwerpunkt des in Langenhagen bei Hannover ansässigen Projektentwicklers. Die Dolphin Trust GmbH ist neben Berlin auch in Frankfurt, München, Hamburg, Stuttgart, Leipzig, Köln, Nürnberg und Hannover aktiv.
Die Langenhagener Dolphin Trust GmbH
Der Projektentwickler mit Sitz in Langenhagen bei Hannover ist ein auf Baudenkmale spezialisierter Projektentwickler. Er bewirtschaftet derzeit ein Portfolio von rund sechzig Projekten mit einem Volumen von etwa einer Milliarde Euro. In Deutschland ist das Unternehmen vor allem im Bereich des Wohnungsbaus tätig und.
Neben dem Fokus auf Baudenkmäler realisiert das Unternehmen an ausgewählten Standorten auch Neubauprojekte. Wie am Carrée Alte Post in Berlin-Lichtenberg vereint es dabei oftmals die Sanierung historischer Gebäude mit dem harmonisch integrierten Neubau hochwertiger Wohnhäuser.
Robert Fischer Schau mal! Das bauen die da. Nice!
Das ist ne gute Investition. Wird ne schönen Fassade werden. Echt gut.
Ach und wer soll solche Wohnungen leisten, bitte schön ? Preise steigen ja in die Höhe.
Das ist der Witz, lauter Wohnungen entstehen, aber alle im obersten Preissegment, die Normalsterblichen Gehaltsempfänger prügeln sich dannn um die wenigen günstigen Wohnungen. Ist bei uns auch leider so, wird viel gebaut, aber wer soll es bezahlen, sind mittlerweile oft ja Kapitalanleger aus dem Ausland, die noch Vermögen aufbauen konnten und nicht wissen, wohin damit…. ob die alle nachher bewohnt werden, soll ja angeblich noch so sein, aber irgendwannn müssen denen ja die kaufkräftigen Mieter mal ausgehen
Maren Hahlbeck In Hamburg bei uns sieht es nicht anders aus ! Schweinerei …
in Dresden auch
Die übliche Maximalbebauung mit 08/15-Buden für Begüterte. Vorher natürlich noch abgerissen, was dem Maximal-Profit im Wege stand. Immer und überall das Gleiche. Armselig.
Und alles für die Flüchtlinge,wo wir selber Armut haben?Das nennt man auch Volkshetze.
Aha … und wie hoch sind dann die Mieten ? – Berlin braucht bezahlbaren Wohnraum – und nicht solchen mit Sicheheit hochpreisigen Prestigekram !
Sieht gut aus und wird auch bestimmt gut!!!
Felge. Gebe Dummheit recht: bestimmt für Asylbewerber. Kann keine Harmonie zwischen alt und neu entdecken. Vielerorts undenkbar, in Berlin leider fast alles möglich.
was kosten die Mieten?
Berlin , ich scheiße auf Berlin
Klinisch sauber und rein….
es bleibt keine Branche ohne von Konzernen aufgefressen zu werden übrig.
Dolphin Trust GmbH, wenn ich das schon lese. Da fällt mir doch gleich die verschenkte Neue Heimat ein. Wann finden wir wieder zu einer realen Wirtschaft und einem gerechten Bodenrecht zurück, welche den Menschen dienen statt sie auszubeuten !!
Denkmal sieht schön aus. Der Neubau sieht langweilig scheiße und charakterlos aus. Wie immer halt. 😀
Mitte Mai haben in der Lichtenberger Dottistraße die Bauarbeiten rund um das einstige, heute unter Denkmalschutz stehende alte Postamt aus dem Jahr 1925 begonnen. Die Dolphin Capital GmbH aus Hannover hatte das circa 6700 Quadratmeter große Areal 2011 gekauft und will nun das ehemalige Amtsgebäude sanieren sowie vier neue Wohnhäuser bauen. Zwischen Dottistraße, Ruschestraße und Bleckmannweg soll so das „Carrée Alte Post“ entstehen – „mit einem für Berlin typischen Innenhof, in dem 530 Quadratmeter Spielplatzflächen sowie Grünflächen und Fahrradstellplätze für komfortables urbanes Leben sorgen“, heißt es bei Dolphin.
In den vier neuen Häusern werden demnach 90 Wohnungen entstehen. Das ehemalige Postamt, das in den 1990er Jahren außer Betrieb genommen und vom Land Berlin unter Denkmalschutz gestellt wurde, soll 48 Wohnungen und Lofts mit Größen zwischen 48 und 180 Quadratmetern beherbergen.
Das unter Denkmalschutz stehende alte Postamt aus dem Jahr 1925 in der Lichtenberger Dottistraße bekommt ein neues Gesicht.VISUALISIERUNG: DOLPHIN CAPITAL GMBH
Die Umnutzung von Amts- und Regierungsbauten aus Kaiserzeit und Weimarer Republik sowie alter Kasernen- und Fabrikanlagen stelle seit rund drei Jahren einen neuen Schwerpunkt des Unternehmens dar, sagt Dolphin-Geschäftsführer Charles Smethurst. Die gründerzeitliche Pracht gehöre ins Stadtbild von Berlin und relativiere oft die nüchterne Bauweise der Postmoderne.
Für das Carrée in Lichtenberg ist der Bau einer Tiefgarage mit 99 Stellplätzen vorgesehen. Alle Wohnungen würden hochwertig mit gehobener Ausstattung gebaut. Durch spezielle Dämmmaßnahmen soll auch im Denkmal bei originalgetreuem Erhalt der alten Klinkerfassade der Energieeffizienzstandard KfW-Denkmal erreicht werden.
Mit dem Verkauf der Wohnungen ist die Ludwigsburger SDI-Vertriebs GmbH beauftragt; rund 75 Prozent des Bestandes sollen bereits an Kapitalanleger und Selbstnutzer veräußert worden sein. Das Projektvolumen des Denkmals umfasst laut Dolphin Capital rund 16 Millionen Euro. Als Generalunternehmer wurde die Berliner Firma ATS beauftragt, die nach der Baustelleneinrichtung mit der Sanierung von Dachstuhl, Giebel und Fassade beginnt. Mit einer Fertigstellung wird im März 2015 gerechnet.
Insgesamt realisiert Dolphin derzeit rund 60 Projekte in ganz Deutschland, darunter die Spinnerei Spindlersfeld in Köpenick. Dort entstehen in der Oberschöneweider Wilhelminenhofstraße 288 Wohnungen sowie ein Neubau mit 15 Wohnungen. (Tsp)
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