Clint Eastwood warnt vor politischer Korrektheit

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Clint Eastwood glaubt, dass sein Film „Dirty Harry“ aus dem Jahr 1971 heute nicht produziert werden könnte. Grund dafür sei die Ausbreitung der politischen Korrektheit. „Wir bringen uns damit um. Wir haben unseren Humor verloren.“

Clint Eastwoods Film „Dirty Harry“ könnte wegen der politischen Korrektheit heute nicht produziert werden. (Screenshot: YouTube)
Clint Eastwoods Film „Dirty Harry“ könnte wegen der politischen Korrektheit heute nicht produziert werden. (Screenshot: YouTube)

Hollywood-Legende Clint Eastwood glaubt, dass einer seiner berühmtesten Filme im heutigen Meinungsklima nicht mehr produziert werden könnte. Denn „Dirty Harry“ würde heute als politisch nicht korrekt eingestuft, sagte der 86-Jährige auf dem Filmfestival in Cannes. Dort wird er derzeit mit Vorführungen seiner Filmklassiker geehrt.

Sein Film „Dirty Harry“ aus dem Jahr 1971 sei schon damals kontrovers diskutiert worden. „Viele Menschen dachten, er sei politisch inkorrekt“, zitiert Daily Mail den Schauspieler. Das sei der Beginn der Ära der politischen Korrektheit gewesen, in der wir uns nun befinden. „Wir bringen uns damit um. Wir haben unseren Humor verloren.“

Derzeit bereitet sich Clint Eastwood auf die Regie in dem Film „Der Zug 15:17 nach Paris“ vor. Darin geht es um die Vereitelung eines Terroranschlags einer islamistischen Gruppierung auf einen Zug, der aus Brüssel in die französische Hauptstadt fährt.

Drei Amerikaner waren an der Überwältigung der Terroristen beteiligt, darunter zwei Ex-Soldaten. Clint Eastwood sagte, der Film passe in die heutigen „merkwürdigen Zeiten“. Auch deutete er eine Rückkehr vor die Kamera an.

Schon in der Vergangenheit hat der 86-Jährige wiederholt die politische Korrektheit kritisiert. So lobte er im vergangenen Jahr ausdrücklich den damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump dafür, dass er gegen die politische Korrektheit ankämpfte.

„Wir sind wirklich in einer Muschi-Generation. Jeder läuft wie auf Eierschalen“, sagte er. „Wir sehen, wie Menschen anderen Menschen Rassismus und alle möglichen Dinge vorwerfen. Als ich aufwuchs, hat man so etwas nicht rassistisch genannt. Im Geheimen haben wir die politische Korrektheit alle gründlich satt.“

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14 KOMMENTARE

  1. Wird nicht mehr lange dauern, da werden die ersten politischen Affenköpfe Herrn Eastwood als rassistisch, populistisch oder gar als Nazi beschimpfen.
    Aus Deutschland wird das Krakele vermutlich von der grünen Eiterbeule Roth und dem aufgedunsenen Fettwanst Gabriel kommen.

  2. Bei uns landen schon die Söhne Mannheims auf dem Index. Man kann es kaum glauben. Pöbelnde Rapper die zu Kopfschüssen aufrufen, werden lautstark in der städtischen Infrastruktur gehört, doch wenn einer von Marionetten singt (und das auch noch ziemlich gut) wird es bei uns brenzlig. 😀 😀

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