Bis 2030 wird ein Zuzug von mindestens 350.000 Menschen nach Berlin erwartet. Das bedeutet einen Zuwachs von einem ganzen Bezirk. Für Marzahn (rund 107.000 Einwohner), der einst größten Großsiedlung der DDR und heutiger Stadtteil von Marzahn-Hellersdorf, bedeutet das: Auf Rückbau folgt Neubau – nachdem vor rund einem Jahrzehnt noch tausende von Wohnungen im Zuge des Stadtumbaus Ost in Marzahn zurückgebaut wurden, wirkt sich die steigende Wohnungsnachfrage nun auch auf den östlichsten Stadtbezirk aus.
Marzahn ist wieder ein gefragter Wohnort in Berlin.
Der größte Vermieter im Stadtteil, das landeseigene Wohnungsbauunternehmen degewo AG aus Tiergarten, verzeichnet schon seit Monaten Vollvermietung im Stadtteil. „Wir werden in den kommenden vier Jahren insgesamt rund 900 Wohnungen in Marzahn bauen und damit der steigenden Nachfrage Rechnung tragen“, sagt degewo-Vorstand Christoph Beck.
Ringelnatz-Siedlung wird um 7 Blocks erweitert
An der Joachim-Ringelnatz-Straße werden sieben neue Wohngebäude mit insgesamt 300 Wohnungen die in den 1990-er Jahren errichtete Joachim-Ringelnatz-Siedlung erweitern und zugleich das Quartier städtebaulich nach Süden hin abschließen.
Unterschiedliche Gebäudehöhen gleichen das Geländegefälle nach Süden zur Cecilienstraße hin aus und sorgen für eine neue städtebaulich architektonische Akzentuierung der Neubausiedlung. Der Grünzug in der Mitte der Siedlung bleibt erhalten und verbindet den Neubau mit dem Bestand.
Ein Drittel der Wohnungen kosten 6,50 Euro Kaltmiete
Ein Drittel der Wohnungen werden aus Mitteln der Wohnungsbauförderung des Landes Berlin gefördert und für 6,50 Euro pro Quadratmerter Wohnfläche angeboten. Der Baubeginn ist für September 2016 geplant.
Marchwitzastraße bekommt 4 neue Familien-Blocks
Ebenfalls im September 2016 wird die degewo AG mit dem Bau von 126 Wohnungen an der Marchwitzastraße beginnen. In den vier Gebäuden entstehen mehrheitlich drei und vier Zimmer große Wohnungen für Familien. Wie auch in der Joachim-Ringelnatz-Straße, erhalten ein Drittel der Wohnungen Fördermittel des Landes. Die Durchschnittsmiete liegt auch hier bei 6,50 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
Neubauten am Bürgerpark Marzahn
Darüber hinaus plant das landeseigene Wohnungsbauunternehmen Neubauten am Bürgerpark Marzahn, darunter 250 Wohnungen an der Karl-Holtz-Straße und 200 in der Ludwig-Renn-Straße. Bei den Neubauflächen handelt es sich um Grundstücke, die bis zum Stadtumbau Ost bebaut waren und nach dem Rückbau frei blieben. degewo nutzt die Chance, auf diesen unbebauten Grundstücken Neubauten mit modernen Grundrissen und neuen Wohnformen zu errichten und damit den Bezirk als attraktiven Wohnstandort weiter zu entwickeln. „Ein besonderes Anliegen ist uns die Information der Mieterinnen und Mieter der jeweils angrenzenden Wohngebäude. Sie werden im Vorfeld über die Neubaumaßnahmen informiert“, sagt Dirk Enzesberger, Leiter des degewo Kundenzentrums Marzahn in der Mehrower Allee 52.
Berlins führendes Wohnungsbauunternehmen degewo hat von 2002 bis 2010 insgesamt rund 3.500 Wohnungen in Marzahn abgerissen und 1.600 umgebaut und modernisiert.
Finanziert wurden die Baumaßnahmen aus dem Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost.
2 Tage kostenloses Probewohnen in Marzahn.
Die degewo bietet einen kostenlosen Probeaufenthalt mit zwei Übernachtungen in Marzahn. Interessenten können sich einen persönlichen Eindruck verschaffen und Marzahn hautnah erleben. Ob in der Märkischen Allee, der Wörlitzer Straße oder der Raoul-Wallenberg-Straße – es stehen Wohnungen mit verschiedenen Grundrissvarianten zum Probewohnen zur Verfügung.
Vereinbaren Sie einen Termin zum Probewohnen im degewo-Kundenzentrum Marzahn unter der Telefonnummer: 030 – 26485 – 2527. Bei der Gelegenheit kann man sich gleich das „Mein Marzahn“-Gratis-Poster mitnehmen. Es ist exklusiv im Kundenzentrum erhältlich.
Hhhhh….Für wen…
Für Besser Wessis, Migranten und möchtegern Berliner!!! Wir alten sind jetzt schon gerade mal noch 50% hier!!!
schön zu wissen das wir Wessis besser sind
Das ist ironisch gemeint!!! Den Prenzlauer Berg haben sich doch auch die Stuttgarter unter den Nagel gerissen!!! Ick find datt nicht mehr lustig!!! Benehmen sich wie die herscher über Berlin!!!
900 mal Miete vom Jobcenter. Das lohnt sich und nach 2 Jahren eine komplett Renovierung,das lohnt sich nicht.
Berlin war mal vor 20 Jahren und noch länger her eine schöne Stadt. Heute möchte ich keinen Fuß mehr dahin setzten.
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