Auf der Liste der größten Ängste der Deutschen steht der Terrorismus ganz oben, so eine Studie im Auftrag der R+V Versicherung. Und auch viele andere Sorgen der Deutschen hängen direkt mit der Migration zusammen.
In Jahr 2017 sind die meisten der größten Ängste der Deutschen im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Dies zeigt der diesjährige Bericht „Die Ängste der Deutschen“, den das R+V-Infocenter seit nunmehr 26 Jahren veröffentlicht. Die sieben größten Ängste sind demnach:
- Terrorismus 71 Prozent
- Politischer Extremismus 62 Prozent
- Spannungen durch Zuzug von Ausländern 61 Prozent
- Kosten für Steuerzahler durch EU-Schuldenkrise 58 Prozent
- Schadstoffe in Nahrungsmitteln 58 Prozent
- Überforderung für Deutsche / Behörden durch Flüchtlinge 57 Prozent
- Naturkatastrophen 56 Prozent
Schon im letzten Jahr hatten sich starke Sorgen im Zusammenhang mit Flüchtlingskrise und der Einwanderungspolitik gezeigt. Und noch immer sind die Deutschen alles andere als sorglos. Langfristig betrachtet liegen die größten Ängste weit über dem üblichen Niveau.
Die größten Ängste der Deutschen 2017 weiter auf hohem Niveau
Die Furcht vor den Kosten der Euro-Schuldenkrise bleibt auf einem hohen Niveau. Mehr als jeder zweite Deutsche befürchtet, dass die EU-Schuldenkrise den deutschen Steuerzahler noch teuer zu stehen kommt. Dazu schreibt das R+V-Infocenter:
Aufgrund seiner Wirtschaftskraft und Bonität kommen bei der Euro-Rettungspolitik hohe Zahlungsverpflichtungen auf Deutschland zu, die Bundesrepublik haftet überproportional. Viel weniger Sorgen machen sich die Bürger um den Euro als Währung.
Fast 2,9 Millionen Pflegebedürftige gibt es derzeit in Deutschland. Dementsprechend groß ist auch die Angst davor, anderen im Alter als Pflegefall zur Last zu fallen – sie beunruhigt die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger. Bei Frauen, die in den meisten Fällen auch die Pflegenden in den Familien sind, ist diese Angst generell etwas größer als bei Männern.
Die Mehrheit der Deutschen zweifelt daran, dass die Politiker ihren Aufgaben gewachsen sind – allerdings mit einem Rückgang von 10 Prozentpunkten. Bemerkenswert: Zum zweiten Mal in Folge sinkt diese Angst vor einer Bundestagswahl. Das war in früheren Wahlkampfzeiten anders. Leicht verbessert haben sich auch die Schulnoten, mit denen die Befragten die Arbeit der Politiker bewerten konnten – von durchschnittlich 4,2 auf 3,9.
Die deutsche Wirtschaft boomt und sorgt dafür, dass die Arbeitslosenquote auf den niedrigsten Wert seit über 25 Jahren sinkt. Mit der Quote sinkt auch die Angst der Deutschen: Nie zuvor im Verlauf der Umfrage fürchteten sich so wenige Befragte vor einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Deutschland und vor dem Verlust ihres eigenen Jobs.
Raubüberfall, Einbruch-Diebstahl oder Betrug: Mehr als jeder vierte Deutsche fürchtet sich davor, Opfer einer Straftat zu werden. Besonders hoch ist die Furcht bei Frauen (Frauen: 36 Prozent, Männer: 23 Prozent) und älteren Menschen. In Ost und West ist die Angst nur geringfügig unterschiedlich (Ost: 32 Prozent, West: 29 Prozent).
Berliner machen sich die wenigsten Sorgen
In Berlin leben wie schon im vergangenen Jahr die optimistischsten Deutschen. Das Angstniveau ist sogar um weiter neun Punkte auf nur noch 36 Prozent zurückgegangen. Bei drei Top-10-Themen blicken Berliner entspannter in die Zukunft blicken als alle anderen Deutschen.
So haben nur 56 Prozent der Hauptstadtbewohner Angst vor Terrorismus, nur 47 Prozent befürchten, dass die Schuldenkrise für den deutschen Steuerzahler teuer wird und nur 39 Prozent haben Angst vor Naturkatastrophen.
Zwar hat die Sorge um Spannungen durch den weiteren Zuzug von Ausländern auch in Berlin um 7 Prozentpunkte nachgelassen. Doch sie führt das Angst-Ranking in Berlin nun an. Nur in Mecklenburg- Vorpommern steht diese Sorge ebenfalls auf Rang eins.
Allerdings haben Forscher aus Deutschland und den USA kürzlich gezeigt, dass man die Sorgen der Menschen im Hinblick auf die Folgen der Massenmigration (Xenophobie) mit dem Hormon Oxytocin deutlich verringern kann. Die Testpersonen erhielten dazu lediglich ein Nasenspray.
Und alle Politiker lagern drum rum.
Deutsche haben also Angst vor Dschihad. Das hindert die meisten aber nicht, die Parteien zu wählen, die weitere Risikopersonen ins Land holen und Grenzkontrollen ablehnen. Michael Kiesen, Autor
Deutsche haben generell vor allem angst
Schwachsinn….
Das währe doch mal was,eine Versicherung gegen Terrorschäden.Geht weg wie warme Semmeln.Meine größte Angst ,Altersarmut,Pflegenotstand usw.
Typisch Deutsch. Es gibt andere brennende Probleme.
warum sollen sich die berliner sorgen. bekommen ja alles gute nachgeworfen.
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