Der republikanische Kandidat Donald Trump hat gute Chancen, der nächste US-Präsident zu werden. Die L.A. Times liefert schon jetzt die Gründe, die einen Militärputsch gegen ihn rechtfertigen sollen.
Wenn Donald Trump die Präsidentschaftswahlen in den USA gewinnt, dann droht ihm möglicherweise ein Militärputsch. Viele Feinde des republikanischen Kandidaten liefern dafür bereits die Rechtfertigungen. So heißt es etwa in einem Artikel von James Kirchick in der L.A. Times:
Während des Wahlkampfs hat Trump wiederholt damit geprahlt, Soldaten Kriegsverbrechen zu befehlen, und er hat die Möglichkeit verworfen, dass er auf irgendwelchen Widerstand stoßen würde. […]
Versuchen Sie sich also eine Situation vorzustellten, in der Trump unserem Militär befiehlt, etwas Dummes, Illegales oder Irrationales zu tun. […]
Wenn Ihnen dieses Szenario nicht plausibel erscheint, bedenken Sie, dass Trump so viele einst unerhörte Dinge zur Normalität gemacht hat – von offenem Rassismus bis unverhohlenem Lügen.
Unnötig zu sagen, dass solche dystopischen Situationen unter einer Hillary Clinton unvorstellbar werden. Was immer sie für Fehler haben mag, sie würde niemals darüber nachdenken, die Bombardierung oder – Gott bewahre! – einen Nuklearschlag gegen ein Land anordnen, nur weil dessen Führer ihre kleinen Hände beleidigt hat.
Trump ist nicht nur offenkundig ungeeignet als Präsident, sondern eine Gefahr für Amerika und die Welt. Die Wähler müssen ihn stoppen, bevor es das Militär muss.
Die Drohung mit dem Militärputsch gegen Donald Trump ist unverhohlen. Und es wäre auch nicht das erste Mal, dass ein US-Präsident mit Gewalt aus dem Amt entfernt wird. Der bekannteste Fall ist die Ermordung von John F. Kennedy im Jahr 1963 in Dallas.