Fachkräftemangel gefährdet Wachstum der deutschen Wirtschaft

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Der Fachkräftemangel ist in Deutschland zum größten Wachstumsrisiko für Unternehmen geworden. 60 Prozent aller Teilnehmer einer unveröffentlichten Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sehen den Mangel an qualifiziertem Fachpersonal als größtes Risiko für die nächsten Jahre. „Wachsende Unternehmen müssen neue, kreative Wege gehen, um auch in Zukunft erfolgreich genügend Personal akquirieren zu können“, kommentiert Johann Sternberg, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens CNCN-Contract Consulting GmbH.

Fachkräftemangel
Johann Sternberg: „Fachkräftemangel ist für Unternehmen existenzbedrohend.“

Die deutsche Wirtschaft boomt, die Auftragsbücher sind voll und die Vollbeschäftigung ist nahezu erreicht. Doch viele Unternehmen sorgen sich um die zukünftigen Wachstumschancen. Bereist heute sind viele Betriebe in Deutschland massiv vom Fachkräftemangel betroffen.

Besondere Schwierigkeiten Stellen zu besetzen haben Leiharbeitsunternehmen (83 Prozent), die Sicherheitswirtschaft (78 Prozent) sowie Gesundheits- und Sozialdienstleister (73 Prozent). Im Schnitt gaben 60 Prozent von 24.000 befragten Unternehmen an, dass der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern sich zur Wachstumsbremse Nummer eins entwickeln könnte. Vor acht Jahren lag der Anteil bei gerade einmal 16 Prozent. Damit wird der Fachkräftemangel erstmals als größtes Wachstumsrisiko für die deutsche Wirtschaft eingestuft.

Dass Arbeitskräfte knapp werden, zeigt sich auch an der Rekordzahl offener Stellen: 1,2 Millionen zählte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Schlussquartal 2017, so viele wie nie. Auf 100 Stellen in Westdeutschland kommen derzeit noch 194 Arbeitslose, im Osten sind es 225. Das sind die niedrigsten Werte seit 25 Jahren. „Es gibt Engpässe in Form steigender Vakanzzeiten bei der Besetzung freier Stellen bei einer Reihe von Berufen“, kommentiert Bert Rürup, Präsident des Handelsblatt Research Institute (HRI). „Am längsten dauert es übrigens, Altenpfleger zu finden, die Wiederbesetzungsspanne ist dort mit 171 Tagen deutlich höher als bei IT-Fachleuten.“

Kleine und Mittelgroße Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen

Während Großunternehmen und Konzerne in der Regel noch genügend qualifizierte Bewerber erhalten, schlägt der Fachkräftemangel bei KMU bereits heute voll durch. Vor allem die mittelständisch geprägte Zeitarbeitsbranche ist besonders hart betroffen. „Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist sehr robust. In vielen Regionen West- und Süddeutschlands herrscht quasi Vollbeschäftigung“, kommentiert Benjamin Anhut, HR-Spezialist bei der CNCN-Contract Consulting GmbH.

Trotz vieler Warnungen, verschärft sich die Lage seit Jahren und nimmt für einige Unternehmen existenzbedrohende Züge an. „Der Wettbewerb um gute Kandidaten hat massiv zugenommen und betrifft Personalvermittler ebenso wie Zeitarbeitsfirmen. Die Kosten für die Rekrutierung steigen im gesamten Markt. Wer nicht rechtzeitig gegensteuert wird auf Dauer weniger Mitarbeiter für sich gewinnen können und die Kosten je Einstellung werden weiter steigen. Ab einem gewissen Kostenpunkt rechnet sich das Geschäft dann einfach nicht mehr. Der Fachkräftemangel ist für viele Unternehmen existenzbedrohend“, erklärt Johann Sternberg, Geschäftsführer der CNCN-Contract Consulting GmbH die aktuelle Entwicklung im Gespräch mit dem Transatlantic Journal.

Digitalisierungsmaßnahmen helfen bei schneller Besetzung von Stellen

Unternehmen sollten sich alle Phasen des Bewerbungsprozesses unvoreingenommen ansehen und versuchen Verbesserungspotentiale zu heben. Bei Bedarf sollte auch externer Rat herangezogen werden, denn nur die wenigsten Unternehmen schaffen es aus eigener Kraft alle Möglichkeiten des zeit- und kostenintensiven Rekrutierungsprozesses durch technische Maßnahmen effizienter zu gestalten. Viele Unternehmen scheuen allerdings die hohen Initialkosten, die selbst bei kleinen IT-Projekten schnell 6-stellige Beträge erreichen.

Einen Ausweg bieten spezialisierte Dienstleister wie die CNCN-Contract Consulting GmbH, die eigene Entwicklungskosten im Bereich der Personalakquise unnötig machen. Wer sich für den richtigen Anbieter entscheidet, spart beim Umstieg auf digitale Rekrutierung häufig schon nach wenigen Monaten massiv Kosten ein. „Durch strukturierte und hoch automatisierte Kampagnen konnten wir die Rekrutierungskosten unserer Kunden in der Regel um rund 80 Prozent senken und gleichzeitig eine deutliche Steigerung beim Bewerbereingang um 20 bis 200 Prozent erzielen. Im Gegensatz zum Wettbewerb berechnen wir nicht pro veröffentlichte Anzeige oder je vermittelten Bewerber, sondern bieten unseren Kunden Flatrate-Tarife an“, kommentiert Johann Sternberg, Geschäftsführer der CNCN-Contract Consulting GmbH.

Jede Phase des Bewerbungsprozesses bietet erhebliches Einsparpotential.

Phase 1: Stellenausschreibungen

Viele Unternehmen haben enorme Kosten durch die Schaltung von Stellenanzeigen auf kostenpflichtigen Stellenportalen. Gleichzeitig wird das Bewerberpotential von kostenfreien Onlineportalen, insbesondere der größten, deutschen Stellenbörse, gar nicht oder nur unzureichend genutzt. Durch strukturierte Kampagnen und automatisierte Schaltprozesse lassen sich sowohl der Kosteneinsatz als auch der Arbeitsaufwand für die Rekrutierung von Bewerbern über kostenfreie Stellenportale erheblich optimieren.

Die CNCN Contract Consulting GmbH konnte durch strukturierte, automatisierte Kampagnen in der Vergangenheit den Bewerbereingang ihrer Kunden um 20% bis 200% steigern und gleichzeitig die Kosten für die Rekrutierung durch Einsparungen beim Personalaufwand um bis zum 80% reduzieren. Interessenten können die CNCN-Rekrutierungslösung derzeit unverbindlich und kostenfrei für vier Wochen testen.

Phase 2: Sichtung von Bewerbungen / Auswahl geeigneter Kandidaten

Diverse Anbieter am Markt bieten Softwarelösungen an die Bewerbungen automatisch auslesen und als Datensätze digital zur Verfügung stellen. Gerade bei der Arbeit im Team kann die Nutzung solcher datenbankgestützten erhebliche Zeitersparnisse bringen und die Arbeit deutlich effizienter gestalten. Zudem können die Bewerberdatensätze nach eigenen Vorgaben durchsucht und gefiltert werden.

Phase 3: Bewerber kontaktieren / Vorstellungsgespräche vereinbaren

Gerade in der Zeitarbeit und der Personalvermittlung bietet diese Phase des Rekrutierungsprozesses erhebliche Zeiteinsparpotentiale, sowohl für den Personaldisponent als auch den Bewerber. Durch die Nutzung von Telefon- und Videokonferenzen können Reisekosten eingespart werden und der Bewerbungsprozess deutlich verkürzt werden. Vorteilhaft ist auch, dass die Möglichkeit besteht Kunden frühzeitig in die Bewerberauswahl einzubinden und gegebenenfalls höhere Vermittlungsquoten zu erreichen.

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39 KOMMENTARE

  1. Der Deutsche ist nicht mehr daran interessiert Kinder in die Welt zu setzen, seine Interessen liegen daran zwei Autos ein Motorrad. Das hat die Regierung erkannt und der Islam ist nun mal sehr vermehrungsfreudig anspruchsloser und deshalb die so genannten Goldstücke für die Industrie. Die Moslems sind im Stande zwischen drei und fünf Kinder in Deutschland durchzufüttern, der Deutsche jammert rum wenn er ein Kind durchfüttern soll. Beides geht nicht zwei dicke Autos und Kinder dann lieber zwei dicke Autos. Das hat die Regierung erkannt und reagiert jetzt mit Zuwanderung.

    • Vom Prinzip her richtig allerdings hat die Politik total versagt mit der entsprechenden Politik Kinderfreundlichkeit und Unterstützung Kinder Tagesstätten etc. würden auch die Deutschen wieder mehr Kinder in die Welt setzen

    • Wann soll man noch Kinder zeugen und großziehen, wenn man in Deutschland 2 oder mehr Jobs Braucht um sein Essen und Mieten zu bezahlen?

    • Josef Pribek wie machen es die Moslems, die schaffen das auch haben teilweise 3-5 Kinder. Und es sind auch die Moslems die schon seit 30 Jahren hier leben die auch arbeiten gehen. Der deutsche ist einfach zu verwöhnt materielle Dinge sind ihm wichtiger . Wir jammern nur rum.

    • Volker Kiefer ja es gibt auch solche Deutsche, die machen lieber 5 mal im Jahr Urlaub, schöne Autos, Wohnung/Haus haben und dann die Meinung haben das sie viel Rente bekommen. Wer frewillig keine Kinder will, der sollte nur Mindestrente bekommen oder ganz selbst für sein Altersvorsorgen sorgen. Keine Günstige Zinsen für Bauen oder sonst was erhalten. Kinderlose Ehepaare sollten beide auf Steuerklasse 1 bleiben.

  2. Hmmm. Ich verstehe das nicht…
    Vor nicht allzu langer Zeit äusserte sich doch Daimler-Chef Zetsche zu dieser Frage und seinem „Rat“ wurde vollumfänglich entsprochen:

    „Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land. Wer an die Zukunft denkt, wird sie nicht abweisen.“

  3. 50.000 Auswanderer haben einen Doktortitel
    Das Bildungsniveau der deutschen Auswanderer ist nach den Erkenntnissen der OECD hoch und in den vergangenen Jahren sogar noch gestiegen. Offenbar verlassen die Besten das Land, die hierzulande in Zeiten des Fachkräftemangels dringend gebraucht würden. 1,4 Millionen haben Abitur und/oder eine Berufsausbildung, weitere 1,2 Millionen können ein abgeschlossenes Studium vorweisen. Vor allem durch den hohen Anteil an gut ausgebildeten Frauen stieg die Zahl der hoch qualifizierten Emigranten im vergangenen Jahrzehnt um 40 Prozent. Allein in der Schweiz hat sich die Zahl der hoch qualifizierten Deutschen zwischen 2001 und 2011 auf 150.000 verdoppelt. Fast 50.000 Auswanderer haben sogar einen Doktortitel. Quelle: „Welt“ Das sind doch genau die qualifizierten Fachkräfte, die jetzt fehlen. oder anders gesagt: Die Guten läßt man gehen, und Horden an unqualifizierten Moslems holt man. Wie absurd ist denn so eine Politik?

  4. Sind nicht vor kurzem Hundertausende von Fachkräften aus aller Herren Länder nach Deutschland gekommen? Schickt sie halt zum arbeiten

  5. Sehr gut ausgebildete deutsche Fachkräfte stehen dem Markt zur Verfügung,und die wollen auch dem entsprechend Entlohnt werden. Nur so haben die jungen deutschen Fachkräfte die Möglichkeit eine Familie zu gründen, denn die steuerlichen Vorteile der Schmarotzer kommt denen nicht zugute! Und was die zwei Autos, Motorrad usw.anbelangt kann ich nur sagen“ Schwachsinn“! Keine mittelständige Familie leistet sich das? Aber das junge Kümmelvolk bietet sich Rennen auf öffentlichen Straßen mit getunten dicken Karren ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer oder Passanten! Es reicht!

    • Jens Löffler ,leider ist es die Wahrheit! Merkels Fachkräfte besitzen kaum eine angemessene Ausbildung! Ein deutscher Facharbeiter hat normalerweiser über mehrere Jahre finanzielle Einbußen hinnehmen müssen da Lehrjahre bekannt nicht üppig entlohnt werden. Somit hat er zumindest im Beruf einen Anspruch auf gute Bezahlung für gute Leistung. Dann kann er sich vielleicht auch noch ein zweites Kind leisten! Aber wohl eher nicht beim Vorgehen dieser Verbr..Elite!

    • Hahahahahhahahahahaha ich liebe es einfach „deutsche Fachkräfte“ hahahahahhahahahahaha. Das Kümmelvolk hat wenigstens ein bißchen „Geschmack“ sprich Bildung und Ehrgeiz, weil der „deutsche“ wie Sie es sind einem immer wieder klar machen, dass es ungebildete Menschen gibt die einem den Erfolg nicht gönnen. Ich persönlich (die mit Hartz IV Empfängern arbeitet) würde niemals zu einem deutschen der diese Leistungen empfängt sagen, dass er ein Schmarotzer ist. Aber wir als „Kümmelvolk“ bewahren uns noch den Respekt den wir von unseren Eltern gelernt haben und gehen so auch mit Menschen wie Ihnen um. Denn auf Ihre niedrige Bildung und niedrige Wertschätzung möchten wir nicht sinken.

    • Sussa Run ,von solch einem Hampelmann wie du einer bist fühle ich mich auf keinen Fall „persönlich“ angegriffen! Beim Verteilen des Abstandes hast du wohl geschlafen!

    • Ich habe lediglich eine Antwort auf Ihren Kommentar gegeben. Ihre Aussage ist einfach niederschwellig, da Sie Menschen egal welcher Herkunft als Kümmelvolk bezeichnen. Aber naja ich nehme Ihre Kritik an meiner Aussage mal so hin.

  6. Die deutsche Wirtschaft wollte Fachkräfte und muss sich nicht beschweren.
    Beschweren müssen sich die Menschen im Land weil ihre Sozialtöpfe geplündert werden.

  7. 281.000 Fachkräfte sind letztes Jahr ausgewandert, aber Merkel hat gute 500.000 Analphabeten reingelassen. Ist doch ein guter Tausch. Das hebt garantiert die Ergebnisse der Pisa Studie.

  8. Hmmmm..dachte die ganzen neuen eingereisten Fachkräfte seien wertvoller wie Gold..der Schuss ging wohl nach hinten los, wenn man bedenkt, dass die meisten weder Schulbildung, noch eine Berufsausbildung haben

  9. Merkels Gäste sind doch alles Fachkräfte, oder?
    Stimmt! Das sind ja Fachkräfte in anderen Bereichen wie Eigentumsumverteilung, Schneidwerkzeugtester, BDSM-Therapeuten etc. …

  10. Fachkräftemangel – davor haben die Firmen bereits vor etwa 40 Jahren gewarnt. Damals hiess es: wir werden eines Tages einen Fachkräftemangel haben. Fachkräfte sind wahrscheinlich auch nicht zu einem billig Lohn zu haben und die Ausbildung kostet. Haben die Firmen dagegen gesteuert? Oder wollten die Firmen Geld sparen mit dem Gedanken wird schon irgendwie laufen ?

  11. Man sollte das Problem an der Wurzel packen und endlich in den Schulen das tun, was nötig ist und unsere Kinder fördern, dann gibt es auch wieder Fachkräfte. Umschlungen in Berufe die gebraucht werden, waere auch ne Alternative und viele Langzeitarbeitslose damit wieder in Arbeit bringen.

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