Forsa-Umfrage zeigt 26 Prozent Nichtwähler

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Laut der aktuellen Forsa-Umfrage ist Anteil der Bundesbürger, die nicht an der Bundestagswahl am 24. September teilnehmen wollen, auf 26 Prozent gestiegen. Dadurch verfehlt Schwarz-Gelb derzeit knapp eine Mehrheit.

Laut der aktuellen Forsa-Umfrage zur Bundestagswahl steigt der Anteil der Nichtwähler. Diese Stimmen könnten Bundeskanzlerin Angela Merkel (hier bei ihrer Stimmabgabe im September 2013) am Ende fehlen. (Screenshot: YouTube)
Laut der aktuellen Forsa-Umfrage zur Bundestagswahl steigt der Anteil der Nichtwähler. Diese Stimmen könnten Bundeskanzlerin Angela Merkel (hier bei ihrer Stimmabgabe im September 2013) am Ende fehlen. (Screenshot: YouTube)

Sechs Wochen vor der Bundestagswahl sagen laut dem Umfrageinstitut Forsa 26 Prozent der Wahlberechtigten, dass sie noch unentschlossen sind oder auf keinen Fall wählen wollen. So viele potentielle Nichtwähler gab es zuletzt Ende Januar. Bei der letzten Bundestagswahl im September 2013 lag der Nichtwähleranteil bei 28,5 Prozent.

Zudem verfehlt Schwarz-Gelb anders als noch im Juli knapp eine Mehrheit. Laut der am Mittwoch veröffentlichten Forsa-Wahlumfrage würde es für eine Koalition von CDU/CSU und FDP derzeit nicht reichen. Denn dieses Bündnis erreicht genau wie Schwarz-Grün nur 47 Prozent der Stimmen.

Rot-Rot-Grün kommt sogar nur auf 40 Prozent. Denn SPD und Grüne verharren bei 23 Prozent beziehungsweise acht Prozent. Die Linke gewinnt nur einen Punkt dazu und kommt nun auf 9 Prozent. Das Forsa-Institut befragte in der vergangenen Woche 2.507 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger.

  • CDU/CSU 39 Prozent (-1 gegenüber der Vorwoche)
  • SPD 23 Prozent (0)
  • Die Linke 9 Prozent (+1)
  • FDP 8 Prozent (+1)
  • AfD 8 Prozent (0)
  • Grüne 8 Prozent (0)
  • Sonstige 5 Prozent (-1)

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14 KOMMENTARE

    • Achja die AfD… Für wen von den Patienten denn genau? Die AFD ist nur noch Postengeschachere unter Ex-NPD, verstörten Gründern und „Machtgescharechere“ untereineinander … Kann Mann machen, wird aber auch Scheixxe…

    • Dietmar Gnauck Nicht meine Meinung. Ich sehe gar keine Parallelen zur NPD. Ich weiß nicht einmal, wie Sie darauf kommen. Dadurch, dass die AfD seit geraumer Zeit so viel Zulauf erfährt, ist es sicherlich gar nicht so einfach, auf Anhieb in der Schnelle so viele gute Politiker zu finden und ich denke, es wird noch so einiges laufen und laufen müssen, was die eine oder andere Personalentscheidung betrifft. aber ich finde, mit so einem guten Programm haben die eine Chance verdient. Wenn ich Leute in deren Reihen betrachte wie Meuthen, Weidel, Petry, Reil, Junge…und wie sie alle heißen, dann stimmt mich das schon zuversichtlich. Diese Partei wird in den Bundestag einziehen und den Altparteien mächtig auf die Finger schauen. Ich für meine Teil freue mich da schon drauf. Was im Endeffekt raus kommt, kann gar keiner wissen, auch Sie nicht. Mir fehlt jedenfalls eine gute Opposition.

  1. Forsa sah auch deutlich den Sieg von Clinton. Forsa liefert wie gewünscht. Alle Fake-News Umfragen dienen nur der Wahlmaniulation und sollten verboten werden!

  2. Das Wahlergebnis steht doch schon fest.
    Merkel gewinnt.
    Koalitionspartner vielleicht die Grünen. Eventuell zusammen mit den Linken.
    Schwarz Grün Rot.
    Das wird definitiv der Untergang der deutschen Wirtschaft.

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