Das hatte es in der neueren französischen Geschichte bisher nicht gegeben, dass ein Präsident auf die erneute Kandidatur verzichtet. Doch François Hollande zieht die Konsequenz daraus, dass er bei den Franzosen extrem unbeliebt ist.
Frankreichs Präsident François Hollande will bei der Präsidentschaftswahl im April und Mai kommenden Jahres nicht erneut kandidieren. Dies sagte der Sozialist am Donnerstagabend während einer Fernsehansprache im Pariser Elysée-Palast.
„Ich habe mich entschieden, nicht Kandidat bei der Präsidentschaftswahl zu sein“, zitiert ihn der Tagesspiegel. Dass der aktuelle Präsident nicht erneut kandidiert, das hat es in der Geschichte von Frankreichs Fünfter Republik bisher nicht gegeben.
Verheerende Umfragewerte für François Hollande
Der 62-Jährige begründete seine Entscheidung mit seinen schlechten Siegeschancen. Tatsächlich ist der Sozialist ist so unbeliebt wie kein Präsident vor ihm in Frankreichs jüngerer Geschichte, seine Zustimmungswerte sind verheerend.
Zwar lag die Zustimmung zu François Hollande kurz nach den muslimischen Terroranschlägen von Paris Ende letzten Jahres kurzzeitig über 50 Prozent. Doch inzwischen ist die Zustimmung auf 12 Prozent abgerutscht.
Bei einer erneuten Kandidatur im Frühjahr 2017 wäre Hollande Umfragen zufolge auf weniger als zehn Prozent der Stimmen gekommen und damit schon in der ersten Wahlrunde ausgeschieden.
Sozialisten-Kandidat wird wohl Manuel Valls
Zuletzt wuchs der Druck aus den eigenen Reihen, auf eine Kandidatur zu verzichten. So schloss Premierminister Manuel Valls am Wochenende eine Kampfkandidatur gegen den Staatschef bei der Vorwahl der Sozialisten im Januar nicht aus.
Der Präsident warnte die Franzosen vor einem Sieg des konservativen Kandidaten François Fillon oder der Front-National-Chefin Marine Le Pen. Dies ist eine indirekte Empfehlung für den wahrscheinlichen sozialistischen Kandidaten Manuel Valls.
Hollande setzte er sich im Jahr 2012 gegen den konservativen Amtsinhaber Nicolas Sarkozy durch. Damals lagen seine Zustimmungswerte noch bei knapp zwei Drittel der Franzosen. Doch in den Jahren seiner Amtszeit wurde er wegen der schwachen Wirtschaft und Rekordarbeitslosigkeit zunehmend unbeliebt.
Ist auch besser so. Laaaaaaaaaaaach.
der sonnenkoenig-der-sprechblasen geht? NICHT der erste und SICHERLICH… nicht der letzte.
Der Mann war absolut unfähig – das hat er mit Merkel gemeinsam. Aber im Gegensatz zu ihr hat er wenigstens so viel Restanstand aufzuhören.
Marine !
Wann lesen wir:
Unbeliebte Merkel tritt nicht mehr an
Daran sollte sich Merkel ein Beispiel nehmen
Überall wo die Sozialisten oder Roten mitregieren oder regieren gehen die Länder den Bach runter. Die Leute müssten doch aus der Vergangenheit gelernt haben.
da wird ja merkel nicht erfreut sein.bald hat sie keine gesprächspartner und unterstützer mehr für ihre pläne in europa. (y)
Da sollte sich Frau Merkel ein Beispiel dran nehmen
ein Vorbild für Merkel.
Dann gibt es ja noch Hoffnung,wenn er weg ist
Wenigstens konsequent!! Andere kleben an ihrem Stuhl!!
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