173 frühere IS-Kämpfer planen Anschläge in Europa

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Interpol hat eine Liste mit 173 Steckbriefen früherer IS-Kämpfer verbreitet. Diese sollen dazu ausgebildet worden sein, Sprengsätze zu bauen, die in Europa möglichst viele Tote und Verletzte verursachen sollen.

Interpol listet 173 frühere IS-Kämpfer auf, die in Europa Terroranschläge planen sollen. (Screenshot: YouTube)
Interpol listet 173 frühere IS-Kämpfer auf, die derzeit in Europa Terroranschläge planen sollen. (Screenshot: YouTube)

Interpol hat eine Liste mit 173 Kämpfern des Islamischen Staats veröffentlicht. Diese seien speziell dafür ausgebildet worden, in Europa Selbstmordanschläge zu verüben. Der IS will sich offenbar für seine militärischen Verluste im Mittleren Osten rächen.

Die Interpol-Liste war ursprünglich von US-Geheimdiensten erstellt worden. Sie beruht auf Informationen, an die man vor allem bei der Eroberung von lokalen IS-Hauptquartieren in Syrien und dem Irak gelangt war, berichtet der britische Guardian.

Es gibt keine Beweise dafür, dass die Individuen auf der Liste bereits in Europa eingereist sind. Mithilfe der Interpol-Liste will man nun feststellen, ob die Geheimdienste und Behörden der EU-Mitgliedsländer irgendwelche Informationen über die mutmaßlichen Terroristen haben.

Liste enthält die Moscheen der IS-Kämpfer

Interpol hatte die Liste bereits am 27. Mai verschickt. Die internationale Polizeibehörde sagt darin, dass die IS-Kämpfer „dazu ausgebildet worden sein könnte, improvisierte Sprengsätze so zu bauen und zu platzieren, dass sie möglichst viele Tote und Verletzte verursachen“.

Die Interpol-Liste nennt die Namen der Verdächtigen sowie das Datum, an dem sie vom IS rekrutiert wurden, und ihre letzte wahrscheinliche Adresse, darunter die Moschee, wo sie während ihres Kampfeinsatzes beteten, den Namen der Mutter und Fotos.

Die westlichen Terrorabwehrkräfte betrachten es als eine schwierige Aufgabe, die Tatverdächtigen zu identifizieren. Denn diese verfügen über falsche Dokumente, doppelte Identitäten und falsche Pässe.

IS-Kämpfer teils in Europa aufgewachsen

Interpol versendet regelmäßig Warnungen und Updates an nationale Strafverfolgungsbehörden. Dabei entscheidet das Mitgliedsland, das die Informationen bereitstellt, mit welchen anderen Staaten die Informationen geteilt werden dürfen.

Ein Beamter einer europäischen Antiterrorbehörde sagte, dass man die Interpol-Liste deshalb in Europa verbreitet hat, um jene Verdächtigen zu identifizieren, die in europäischen Ländern geboren oder aufgewachsen sind.

Laut UN-Angaben waren 2015 in Syrien und im Irak 20.000 ausländische Kämpfer aktiv, von denen 4.000 aus Europa gekommen waren.

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21 KOMMENTARE

  1. Sag bloß.
    Hat es nicht schon überall geknallt und gerumpst?
    Hoffe die “ Guten Menschen “ empfangen sie auch weiterhin mit Kaffee und Kuchen an den Bahnhöfen.
    Solch weite Reisen können sehr erschwerlich sein und Mann braucht dann schon eine Stärkung von freundlichen Damen gereicht, bevor er wieder fit genug ist um Massenmord zu begehen.

    • Die könnten doch als Sprengmeister oder Feuerwerker ausgebildet werden. Da sie in Europa geboren wurden nimmt man an, daß sie lesen und schreiben können .Na ja Hauptsache es knallt und macht Spaß.

  2. Mir ist das ehrlich gesagt schon egal. Die nächsten Anschläge werden kommen, und das immer öfters. Ich habe nur den Wunsch das es gerecht zugeht und es nur solche trifft die uns mit dem Islam ( mit deren Fanatiker ) zugrunde richten. Leider wird sich das nicht erfüllen und es wird viele unschuldige treffen.

  3. Die holen sich ihren Lohn von all den Verrätern Hier Es sind Terroristen der Regierung. Ob es gutschis hören wollen oder nicht !!!! Das Problem: Alle werden hier durch Merkel.s blutigen Hände sterben . Wer überleben wird landet erst mal in den umerziehungs.
    Lager die eigens von der Ratte gebaut wurden ….. sogar Stacheldraht wurde nicht vergessen ….

  4. Die Bedrohung durch Dschihadisten führt weder dazu, dass die EU die Massenzuwanderung aus Libyen stoppt, noch dazu, dass die Kanzlerin effektive Grenzkontrollen zulässt. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“

  5. Alles rechte Panikmache. Unter dem neuesten Flüchtlingsstrom werden schon keine IS-Anhänger sein. Diesmal wirklich nicht. Ganz bestimmt. Also vielleicht nur 100 oder so. Auf gar keinen Fall sollte man die Migranten VOR ihrer Einreise nach Deutschland nach ihrer Identität überprüfen.

  6. Jetzt müssen wir erstmal den LKW-Fahrer vom Berliner-Weihnachtsmarkt wieder aus der Haft entlassen…..ist ja schließlich bald wieder soweit…. und hat nix mit nix zutun…und bitte wählt uns trotzdem eure Altparteien von CDU, SPD, Grünen und Linken. Wenn`s mal wieder rummst…unser Bedauern ist euch sicher…einfach weitermachen als wäre nix passiert. Schön Arbeiten, nix hinterfragen oder gar selber denken…und die Altparteien schön weiter wählen. Dann geht`s am schnellsten und tut am wenigsten weh. -Allahu akbar ….ääähhh ich meinte Allu Hut hat ma….wenn man weiter die Altparteien wählt. ….. https://www.morgenpost.de/berlin/article211316291/Inhaftierter-Islamist-droht-mit-Anschlaegen-nach-Entlassung.html

  7. Und eine davon möchte gerne wieder mit unseren Steuergeldern finanziert nach Deutschland um der dortigen Strafverfolgung zu entkommen und hier neue Anschläge vorzubereiten zu können.

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