Der 18. Geburtstag eines jungen Mannes aus Berlin Frohnau endete am Freitagabend mit einem Polizei-Großeinsatz. Er hatte über WhatsApp Freunde und Bekannte zu seiner Feier in die Wahnfriedstraße eingeladen. Die Nachricht verbreitet sich offenbar rasend schnell und so kamen auch jede Menge ungeladene Gäste zur Feier. Etwa 120 Leute erschienen und die Party geriet schon kurz danach vollkommen außer Kontrolle. Am Ende musste ein Großaufgebot der Polizei dem Gastgeber dabei helfen, seine Gäste wieder loszuwerden.
Polizei-Großeinsatz wegen Geburtstagsparty
Der Gastgeber selbst rief die Behörden, um die Lage wieder in den Griff zu bekommen. Rund 60 Polizisten mussten anrücken, um die Party aufzulösen, berichtet die Berliner Morgenpost. Das elterliche Haus stand zu diesem Zeitpunkt leer, offenbar hatte der Vater es kurz zuvor verkauft. Einige der Gäste verstanden diesen Umstand scheinbar als indirekten Aufruf zum Randalieren. Gegen 22.30 Uhr geleiteten die Polizisten die rund 120 Geburtstagsgäste aus dem Haus in der Wahnfriedstraße. Doch die Gäste verlegten ihre Feierlichkeiten einfach auf die Straße.
Auf der Kreuzung Ortwinstraße/ Wahnfriedstraße versammelten sich noch einmal rund 130 „mehr oder weniger“ Bekannte des Geburtstagskindes, wie die Polizei am Sonnabend mitteilte. Somit befanden sich nun 250 Personen auf der Straße und feierten ausgelassen. Die Polizisten versuchten zunächst vergeblich, die Jugendlichen zum Gehen zu bewegen. Etwa 70 der teils ungebetenen Gäste widersetzten sich zunächst den Anweisungen der Polizei, so dass diese Platzverweise aussprechen musste.
Polizei fordert sogar Hubschrauber an
In diesem Zusammenhang kam es auch zu vereinzelten Sachbeschädigungen, Widerstandshandlungen und Landfriedensbrüchen, wie der Tagesspiegel berichtet. Unter den jungen Randalierern waren laut Angaben der Behörden auch polizeibekannte Täter aus dem Märkischen Viertel. Auch nachdem die Polizei Platzverweise verteilt hatte, sammelten sich immer wieder Jugendliche auf den Straßen und weigerten sich zu gehen. Am Ende waren 60 Beamte nötig, um die ungebetenen Gäste zu den naheliegenden S-Bahnhöfen zu geleiten. Auch ein Hubschrauber der Polizei kam dabei zum Einsatz und überwachte die Auflösung der Geburtstagsfeier.
bin ich mit der SPD nicht zufrieden die sind nicht mehr in der Opposition und das ist ja in Zeiten der gierigen betrügerischen Manager Banken notwendig dann
Wo war die Polizei eigentlich an Silvester in Köln? Aber da waren ja besonders Schutzbedürftige am Werk.
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