Großeinsatz am Alex bringt die Probleme zu Tage

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Wegen der anhaltenden Zwischenfälle am Berliner Alexanderplatz startete hat die Polizei dort bei einem Großeinsatz 120 Personen überprüft. Die Beamten mussten 15 Anzeigen schreiben, darunter auch ein Haftbefehl.

Die Polizei bei einem Großeinsatz am Alexanderplatz am Freitagabend. (Foto: Twitter)
Die Polizei bei einem Großeinsatz am Alexanderplatz am Freitagabend. (Foto: Twitter)

Erst am Dienstag hatte die Polizei drei junge Afghanen festgenommen, die am Alexanderplatz einen Landsmann mit Messerstichen verletzt und ihm Zähne ausgeschlagen haben sollen. Das Opfer hatte offenbar eine junge Frau schützen wollen.

Nach wiederholten derartigen Gewaltdelikten am Berliner Alexanderplatz startete die Polizei am Freitagabend nun einen Großeinsatz. Zwei Hundertschaften waren vom frühen Abend bis Samstag früh um 3 Uhr zu Kontrollen rund um den Alex unterwegs.

„Wir sammeln Gruppen, die auf Stress aus sein könnten und überprüfen sie“, meldete die Polizei Berlin am Freitagabend auf Twitter. Und weiter: „Bei 30 Personen wird zur Zeit geprüft, ob sie am #Alex in der Vergangenheit schon mal Ärger gemacht haben. Wer es drauf anlegt, bekommt deutliche Ansagen.“

Auch die Berliner Feuerwehr musste anrücken, weil eine Person, die nach eigenen Angaben Bonsai geraucht hatte, desorientiert wirkte, schläfrig war und schwankte. Die Feuerwehr musste den Mann ins Krankenhaus bringen. Von der Polizei erhält er eine Strafanzeige.

Frecher Jugendlicher am Alexanderplatz

Auch die Bundespolizei unterstützte den Einsatz. Mit dem System Fast-ID kann sie schnell die Identität von Personen ermitteln. Die Bundespolizei stellte eine vermisste Jugendliche fest und übergab diese an die Berliner Kollegen, die sie umgehend wieder nach Hause brachten.

Ein Jugendlicher antwortet auf die Frage der Polizei, was er hier macht: „Na kiffen, ich bin 16, ich darf das.“ Ein anderer hatte auf dem Alex ein Fahrrad dabei. Doch jetzt muss er vorerst laufen, „denn das Ding ist als gestohlen gemeldet. Anzeige ist raus“, sagt die Polizei auf Twitter.

Spezialisten für Ausländerrecht prüften die vorgelegten Dokumente, sie schauten dabei nach dem Aufenthaltsstatus und redeten mit den jungen Geflüchteten vor Ort.

Das Zwischenfazit am späten Freitagabend lautete: „Wir haben bisher 120 Personen überprüft und 15 Anzeigen schreiben müssen. Darunter 1 Haftbefehl, Drogen- Waffen- und Aufenthaltsverstöße.“

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63 KOMMENTARE

  1. Wenn es zwei Hundertschaften Polizei braucht um einen Platz vorübergehend unter Kontrolle zu bringen – dann sind das für mich bürgerkriegs-ähnliche Zustände.

  2. Einfach nur noch peinlich! Der Bürgerkrieg hat begonnen. Die Zeche für solche Einsätze zahlt mal wieder redliche Bürger, der da garantiert nicht rummlungert. Armes Deutschland. Und Mal wieder ein klarer Beweis des Versagens dieser verschlafenen Regierung. Erinnert mich an die drei Affe “ Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen“ . Ha,ha,ha.

  3. „Ick bin keen Berliner“ – zum Glück, die BÜRGER dieser Stadt tun mir langsam wirklich leid ! Allen Respekt denen, die sich noch auf die Straßen trauen bei dem Mob 🙁

  4. In der Hauptstadt sollte doch eigentlich der PULS des Lebens, der Lebensqualität, der Lebensfreude, des Miteinanders, der Gemeinsamkeiten, der Menschlichkeit und des Vertrauens zur Politik dieses Landes schlagen …, aber die Regierung gehört halt auch da hin, man kann halt nicht alles haben … 🙁

  5. Die illegalen Einwanderer haben wohl nichts besseres zu tun, als kgiminell zu werden sein.
    Schiebt sie endlich alle ab.
    Mutti Angel schafft es nicht.

  6. “ Wer es drauf anlegt bekommt deutliche Ansagen“. Ich geh kaputt. Die Goldjungs lachen sich tot. Die verstehen nur eine Sprache. Richtig die Fresse vollhauen und wenn das nicht reicht dann gleich noch mal. Liebe Polizei, ihr macht euch lächerlich. Leider.

  7. Das ist die schöne globalisierte Welt von Angela Merkel und ihren Ministern.
    Vielen Dank für die sichere Zukunft unserer Kinder.
    Deutschland ist das einzige Land der Erde, wo man ohne Ausweis hineinkommt und mit Dokumenten nicht wieder raus.

  8. Kaum anzunehmen, dass Merkels Fachkräfte von so einem Polizeieinsatz beeindruckt sind. Selbst wenn solche Kontrollen täglich durchgefürt werden würden; die einschlägige Szene würde sich einen anderen Schauplatz für ihre Aktivitäten suchen.

  9. Abschieben die ganze Bande und Rot Rot Grün gleich mit. Die kriminellen Migranten kosten uns Milliarden und für Kinder bflegebedürftige und kranke ist kein Geld da.

  10. Mir schwillt der Kamm wenn ich lese, dass 2 Hundertschaften im Einsatz waren und es nur einen Haftbefehl gab. Ansonsten nur klare Ansagen??? In welcher Sprache denn???
    Mal von den Kosten für diesen sinnfreien Einsatz abgesehen, wielange wollen sich die Polizeibeamten (innen) noch verarschen lassen? Meldet euch mal für eine Woche alle krank, vielleicht, aber auch nur vielleicht wird IM Erika dann endlich wach und tut nach 12 Jahren endlich mal das was sie geschworen hat und auch fürstlich alimentiert wird – für das Wohl des deutschen Volkes.
    Allen anderen Berlinern, und nicht nur denen, kann ich nur raten, holt euch eure Stadt und eure Freiheit wieder zurück.

  11. Berlin war mal schön ,und zu DDR-Zeiten eine Reise wert. Jetzt würde ich nie einen Fuß dahin setzen. Sollen es die Ausbaden die diese Zustände so gewollt haben, und immer noch wollen.

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