Heckler & Koch liefern nur noch an NATO-Mitglieder
Der deutsche Waffenproduzent Heckler & Koch wird in Zukunft alle Geschäfte mit Nicht-NATO-Mitgliedern einstellen. Es sei zu schwierig geworden, die nötige Erlaubnis der Regierung einzuholen. Seit dem politischen Kurswechsel vor zwei Jahren hat das Unternehmen 90 Prozent Verlust gemacht.
Heckler & Koch ist einer der weltweit größten Waffenexporteure. Jetzt wird die deutsche Firma dazu gezwungen, ihre Strategie zu ändern: von nun an sollen Waffen nur noch an demokratische und korruptionsfreie Staaten verkauft werden. Sie müssen außerdem Mitglied der NATO sein.
In der Konsequenz werden Länder wie Saudi-Arabien, Mexiko, Brasilien und Indien von Waffengeschäften ausgeschlossen. Sogar NATO-Mitglied Türkei wird keine Lieferungen mehr bekommen.
Begehrt auf der ganzen Welt
Das bekannte HK416 Sturmgewehr soll dafür benutzt worden sein, Osama bin Laden zu erschießen. Und das G36 Gewehr ist schon seit langem zu einem Standard in den vielen Armeen der ganzen Welt geworden. Deutsche Waffen sind auf der ganzen Welt beliebt, schreibt Reuters.
Deutschland hat mit neuen Auflagen für Waffenexporte in den Mittleren Osten die Geschäfte von Heckler & Koch massiv beeinträchtigt. Letztes Jahr musste die Firma mit einem Verlustgeschäft kämpfen. 90 Prozent der Gewinne fielen wegen geplatzter Deals weg.
Daraufhin verklagte Heckler & Koch die deutsche Regierung. Geplant war eine große Lieferung an Saudi-Arabien, voll mit G36 Sturmgewehren. Der Deal wurde, trotz zahlreicher Berichte über Menschenrechtsverletzungen, 2008 von der damaligen Regierung in Deutschland genehmigt. Erst vor zwei Jahren änderte sich der politische Kurs.
Keine Panzer, keine Sturmgewehre
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat seit Amtsantritt 2013 die Exporte von Panzern, vor allem aber die von Handfeuerwaffen verurteilt. Speziell Sturmgewehre seien in Bürgerkriegen auf der ganzen Welt die erste Wahl der Kämpfenden. Und diese wolle man schließlich nicht unterstützen.
Im Angesicht der Geschichte sind Waffenexporte gerade aus Deutschland ein sensibles Thema. Heckler & Koch ist der fünftgrößte Waffenhersteller der Welt und hat 80.000 Angestellte.
Als kontroverser Waffenexporteur macht Heckler & Koch immer wieder negative Schlagzeilen in der Presse. Letztes Jahr wurden einige Angestellte wegen illegalem Handel verurteilt. Sie lieferten Waffen an vier verschiede, mexikanische Staaten.
Schade. Gerade den Nicht Mitgliedern hätten sie die Gewehre, die nicht schießen, gerne verkaufen dürfen.
Wer soll das glauben? LOL.
kein Problem, andere Firmen übernhemen gerne. Dumme Geschäftsentscheidung……
Sagen Sie das den drei linken Parteien…
Pascal Dc Du, wenn Menschen Parteien wählen wollen, deren Mitglieder keinen Bezug zur realität haben und nur in ihrer Hanfgeschängerten Paralellwelt existieren, dann muß man das akzeptieren. Ideologie ist vielen eben wichtiger als ihre Jobs…….
Jetzt verkauft Russland eben AK 47 und freut sich über Milliardengeschäfte.
Ich kann dieser Scheiss Waffen nicht mehr sehen ….do eine dumme Welt …
es ist ein Anfang!
Super,ich bin nicht Mitglied,ich nehme 10000
Die müssen nur an die Türkei verkaufen, dann finden die Waffen schon den Weg zu den alten Abnehmern. Es würde mich wundern wenn die am Ende eine Knarre weniger verkaufen würden.
Das ist die Meldung nicht wert. Waffen werden an ein Land verkauft und landen ganz woanders . Das weiß auch die ganze Waffenindustrie. Das was da steht ist an Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten…Der Waffenmarkt ist defacto wie bei E-bay jeder kann kaufen……..
Super
Ja ind den Ländern wo sie nicht mehr hin liefern ,stehen Waffenfabriken die in Lizenz selber bauen und von Heckler und Koch Leuten unterstützt werden ………………….. was für Phrasen und was für eine Rossteuscherei
Find ich jetzt grundsätzlich richtig, aber warum Mexico und Brasilien??? Kann mich nicht erinnern, dass die je mal irgdenjemanden was getan haben (ausser den internen, gesellschaftlichen Konflikten, wo die „Gangsta“ z.T. bessere Waffen haben, als Polizei und Militär…)!
Diese Meldung ist BullShit , werden ebend die Waffen über Drittstaaten oder Mittelsmänner an das friedliebende Volk verteilt.
Oder wie sagte Siggi Gröfaz Gabriel …. Wir liefern nur zur Verteidigung ….. achso einer von den Gutmenschen der SPD
Russland verkauft doch die meist genutzten panzer und aks und jets wenn juckt es schon das Deutschland keine Waffen mehr verkauft wird gibt ja noch andere Händler und die Türkei braucht keine deutsche waffen oder panzer weil die türkische Firma otokar FNSS eigene panzer und flugzeuge herstellen es wird sogar ein Flugzeugträger soll fertig gestellt werden
Ich nehm eine, falls die nicht wissen wohin mit dem Zeug.
Zitat Berlin Journal: „Heckler & Koch ist einer der weltweit größten Waffenexporteure. Jetzt wird die deutsche Firma dazu gezwungen, ihre Strategie zu ändern: von nun an sollen Waffen nur noch an demokratische und korruptionsfreie Staaten verkauft werden. Sie müssen außerdem Mitglied der NATO sein.“ Berlin Journal nennen sie mir einen Staat auf der Erde der demokratisch und korruptionsfrei ist…helfen Sie mir!
http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Geschichte-im-Ersten-Akte-D-Das-Comeb/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=34759614
Es ist doch scheissegal , wieviel Ballerinstrumente hergestellt werden und verkauft werden. Knackpunkt ist – wer benutzt sie gegen wen, in welchem Interesse , mit welchem Ziel. Da muss der Ansatz erfolgen, natürlich im Einklang mit einer Produktion und Vertrieb gegen NULL.
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