Hells Angels demonstrieren gegen Kuttenverbot

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Die Hells Angels fuhren von Alt-Biesdorf zum Alexanderplatz und zurück, um gegen das Kuttenverbot zu protestieren. Im März hatte der Bundestag das Vereinsgesetz verschärft und den Bikern das Tragen ihrer Kutten verboten.

Die Hells Angels demonstrierten in Berlin gegen das Kuttenverbot. (Screenshot: YouTube)
Die Hells Angels demonstrierten in Berlin gegen das Kuttenverbot. (Screenshot: YouTube)

Aufgrund einer Hells-Angels-Demo gab es am Samstag auf der Bundesstraße 1 ein Verkehrschaos. Etwa 460 Biker fuhren von Alt-Biesdorf zum Alexanderplatz und dann wieder zurück. Dafür sperrte die Berliner Polizei die B1 vorübergehend.

Die Biker fuhren unter dem Motto „Freedom is our religion“. Ihre Demonstration richtete sich gegen das sogenannte Kuttenverbot, das der Bundestag im März in einem verschärften Vereinsgesetz beschlossen hatte.

Nun dürfen Motorradclubs wie Hells Angels und Bandidos in Deutschland nicht mehr öffentlich ihre Kutten tragen oder Vereinssymbole zeigen. Die Hells Angels wollen juristisch gegen das Verbot vorgehen. Derzeit prüfen die Rocker eine Verfassungsbeschwerde.

Vor der Demo ließ die Polizei sieben Motorräder und zwei Autos wegen technischer Mängel sicherstellen. Zudem wurden 15 Strafverfahren eingeleitet, unter anderen wegen Verstoßes gegen das Vereinsgesetz. Es waren 200 Polizisten im Einsatz.

Zeitgleich zur Biker-Demo startete das Lollapalooza-Festival mit 85.000 Besuchern in Berlin-Hoppegarten. Viele Gäste beschwerten sich über lange Wartezeiten, Staus und überfüllte Bahnen und Busse, berichtet die Berliner Morgenpost.

Allerdings hatten die Hells Angels ihre Demonstration bereits vor mehr als zwei Monaten angemeldet. Damals war noch nicht endgültig klar, ob das Lollapalooza tatsächlich in Hoppegarten stattfindet.

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6 KOMMENTARE

  1. Leute entschuldigt bitte ich kringel mich vor lachen. Allein die Vorstellung Biker mit Burka und Gesichts Schleier, über oder unter dem Helm. Ich lache Tränen, wie verhält sich das im Fahrtwind, sieht dann aus als wären Fledermäuse unterwegs. Liebe Biker wäre mal was anderes, ich finde es lustig und die Sesselpuper können euch mal am naja, ihr wisst schon.

  2. Das geht gar nicht – nicht die Kutten verbieten
    sondern diese minderbemittelten Träger der Kutten müssen verboten werden
    Und dann zusammen mit den „Neudeutschen“ einbuchten

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