Spandaus Bürgermeister gegen weitere Flüchtlinge

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Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Spandau Helmut Kleebank lehnt den vom Senat geforderten Nachweis weiterer MUF-Standorte ab. Noch mehr Migranten würden Spandaus Infrastruktur überfordern.

Nach Ansicht von Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank wären weitere Flüchtlinge keine Bereicherung für Spandau. (Screenshot: YouTube)
Nach Ansicht von Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank wären weitere Flüchtlinge keine Bereicherung für Spandau. (Screenshot: YouTube)

Der Spandauer Bürgermeister Helmut Kleebank will erreichen, dass sein Bezirk dem Berliner Senat keine Flüchtlingsquartiere mehr bereitstellen muss. Denn in Relation zur Bevölkerung habe Spandau schon jetzt die meisten Flüchtlinge.

Nach Ansicht des SPD-Politikers würden weitere Migranten Spandaus Infrastruktur überfordern und deren Akzeptanz in der Bevölkerung mindern. Daher lehnt er den vom Senat geforderten Nachweis weiterer Standorte für Mobile Flüchtlingsunterkünfte (MUF) ab.

Mit 5.039 Plätzen in neun Einrichtungen liegt Spandau derzeit auf dem dritten Platz der Berliner Bezirke. „Wir haben alle verfügbaren Flächen schon geprüft, die meisten kamen nicht in Frage“, zitiert der Tagesspiegel den Bezirksbürgermeister.

Spitzenreiter bei der Unterbringung von sogenannten Flüchtlingen ist Lichtenberg mit 5.973 Plätzen vor Tempelhof-Schöneberg, das durch die Nutzung des ehemaligen Flughafens Tempelhof auf 5.489 Plätze kommt.

Von den 5.039 Plätzen in Spandau sind in Wirklichkeit derzeit nur 3.737 Plätze belegt. Sie verteilen sich auf die folgenden neun Einrichtungen:

  • die Aufnahme-Einrichtung Askanierring,
  • die Aufnahme-Einrichtung Waldschluchtpfad,
  • die Gemeinschaftsunterkunft Am Oberhafen,
  • die Gemeinschaftsunterkunft Pichelswerder,
  • die Gemeinschaftsunterkunft Staakener Straße,
  • die Notunterkunft Mertensstraße,
  • die Notunterkunft Paulsternstraße und
  • die Notunterkunft Schmidt-Knobelsdorf-Straße (als zwei Standorte geführt).

Die letztgenannte Notunterkunft in der ehemaligen Kaserne an Schmidt-Knobelsdorf-Straße wird wegen der unterschiedlich genutzten Gebäude als zwei Standorte geführt. Mit 1.576 Plätzen, von denen aktuell 1.167 belegt sind, ist sie das größte Flüchtlingsquartier in Spandau.

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28 KOMMENTARE

  1. Berlin Journal, hört doch bitte mal auf ständig von Flüchtlingen zu schreiben. Mehr als 95% sind k e i n e Flüchtlinge.
    Und mehr als die Hälfte der Bevölkerung möchte keine Migranten, Asylsuchende, Straftäter und illegal Reisende mehr hier haben.
    Es ist schon merkwürdig: Geld und Smartphone haben sie dabei, aber den Pass nicht. Dass das niemand bemängelt.

  2. Alles war ein Vorwand um sich am deutschen Volk zu vergreifen ..sei es Vergewaltigung. Morde. Überfälle .Sogar an unsere kinder gingen die gelockten Terroristen dieser Regierung Ziel aber war : Überwachung total.
    Meinungsfreiheit genommen….Polizei
    Staat ….Natze will für Anders denkende Fuß
    Fesseln .Maas will Facebook beherrschen .all das hat mit Flüchtlinge nix mehr zu tun …Schulz hat
    Umerziehungs
    Lager für anders Denkende bereit .sogar mit Stacheldraht . .so jetzt weiter schlafen. Bald können wir es für immer .! Über Nacht ..kommt der super gau ..wer jetzt lacht .wird bald weinen !!!!

  3. Hätte das ein Politiker der FDP oder CSU oder AFD gesagt, wäre er als „Hetzer“ sicher tituliert worden. Wundere mich übrigens, das Boris Palmer von den „Grünen“ dort noch geduldet ist. Wenn jemand die realen Fakten neutral ausspricht, will das ja keiner hören. Vorschlag für Berlin : Alle Senatoren nehmen in Ihren Privatwohnungen „Flüchtlinge“ auf. Dann erleben diese vielleicht hautnah, was der „normale“ Bürger erlebt 🙂 Und als erstes kann ja Frau Roth oder Frau Göring-Eckhardt in Ihren Whg welche aufnehmen. Denn reden ist eine Sache, es selbst tun ein ganz andere 🙂

  4. Die schleppende von der Rot-Grünen Zerstörerbande veranlassste Asylprüfung sowie deren Strategie ihre Ziele unter zur Hilfenahme von Menschenopfern zu erreichen, sind der Kern des Übels.

  5. Ich habe vor ca. 30 Jahren mal eine Zeitlang in Spandau gewohnt. Es waren schon damals eine Menge Türken dort, mit denen es aber keinen Ärger gab. Auch den Muezzin durfte man öfters hören. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass noch eine große Menge an Migranten dazu gekommen ist, dann dürften in Spandau kaum mehr Deutsche zu finden sein.

  6. Kleebank ist SPD-Mitglied, demnächst sind Wahlen und Wahlzeit ist Märchenzeit.
    Schöne Märchen für Wahlschafe.
    Aber man kann nicht Vertreter einer Asylantenpartei sein und gleichzeitig keine Asylanten mehr haben wollen.
    Wenn Herr Kleebank ein Problem mit der Ghettoisierung seines Bezirks hat, soll er aus der Ghettoisierungs-Partei SPD austreten.
    Alles andere ist unglaubwürdig.

  7. In der Altstadt von Spandau sieht man kaum noch Deutsche.Ich gehe nur noch wenn es sich nicht vermeiden lässt es ist schlimm wenn man nur noch mit angst auf die Straße geht

  8. WARUM WARUM WARUM
    2 MIO WOLLEN DIESES JAHR NOCH EINZIEHEN

    IHR WERDET SOLANGE FLÜCHTLINGE BEKOMMEN BIS IHR EUCH BEI UNS SACHSEN ENTSCHULDIGT HABT DAFÜR DAS WIR SCHLAUER SIND ALS IHR PISA HELDEN

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