Hertha BSC Berlin erleidet gegen Schubert-Elf höchste Niederlage unter Dardai

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Das war wohl nichts. Am 28. Spieltag ging die Fußballmannschaft von Hertha BSC Berlin sang und klanglos gegen eine sehr spritzig agierende Elf von Borussia Mönchengladbach mit 5:0 unter.

Hertha BSC Berlin fand gegen Gladbach kaum Mittel am 28. Spieltag. (Screenshot: YouTube/Sport PUR)
Hertha BSC Berlin fand gegen Gladbach kaum Mittel am 28. Spieltag. (Screenshot: YouTube/Sport PUR)

Vor 53114 Zuschauern im Borussia-Park zeigten die Hausherren von Anfang an eine sehr engagierte und spielfreudige Leistung gegen eine verunsicherte Mannschaft aus Berlin. Mit dem Ergebnis kommt die Elf von Trainer Andre Schubert bis auf drei Punkte an Hertha BSC Berlin heran und ist somit wieder eine ernsthafte Bedrohung für den Hauptstadtklub im Kampf um die Champions League.

Hertha BSC Berlin tritt mit veränderter Innenverteidigung auf

Pal Dardai musste seine Innenverteidigung für das Spiel neu formatieren. Für Abwehrchef Langkamp hat es noch nicht gereicht und Brooks musste verletzungsbedingt ausfallen, weshalb Kapitän Lustenberger in die für ihn ungewohnte Innenverteidigung rücken musste.

Am gestrigen Sonntag hatte Hertha BSC Berlin einen rabenschwarzen Tag erwischt. Gegen das hohe Pressing der im 3-5-2 agierenden Borussen hat die Hertha kaum Mittel gefunden, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien und Akzente nach vorne zu setzen. Nach einem Blackout von Hertha-Keeper Jarstein in der 14 Minute, der unbedrängt den Ball Dahoud in die Füße spielte, konnte Hazard zum 1:0 Pausenstand einnetzen.

Hertha geht in der letzten viertel Stunde unter

Nach der Pause zeigten die Berliner eine engagiertere Leistung, ohne sich jedoch vielversprechende Torchancen erarbeiten zu können. Als der wiedergenesene Hahn jedoch nach einer Stunde nach einem spielstarken Angriff der „Fohlen“ das 2:0 auf sehenswerter Weise mit einem Drehschuss im 16er markierte, nahm das Debakel seinen Lauf. Denn danach fand Hertha BSC Berlin nicht mehr ins Spiel zurück und die Borussia blühte erst so richtig auf. In der Folge trafen Herrmann (nach Abpraller von Hazard), Hazard zum Zweiten und Traoré nach Vorarbeit von Stindl zum verdienten 5:0 Endstand (76., 80., 85.).

Nach dem Spiel gab Trainer Pal Dardai zu, dass die schmerzhafte Niederlage auch in der Höhe verdient ist und die schwache Leistung seiner Mannschaft widerspiegelt. In den verbleibenden 6 Spielen darf sich Hertha BSC Berlin keine Ausrutscher erlauben, um sich für die Champions League im kommenden Jahr qualifizieren zu können.

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