In dem letzen Bundesligaspiel des 23. Spieltags, dem bisher Torreichsten Spieltag der 1. Fußball Bundesliga, musste sich Hertha BSC Berlin bei Lieblingsgegner Hamburg mit 1:0 geschlagen geben. Das entscheidende Tor schoss der Schwede Ekdal in der 77. Spielminute. Trainer Dardai zeigt sich enttäuscht.
Hamburg mit Abstiegskampf-Mentalität
Das war ein Tag zum vergessen für die Hertha. Gegen Lieblingsgegner HSV, der in den vergangenen sieben Spielen sechs mal bezwungen wurde, fand der Hauptstadtklub einfach nicht ins Spiel. Zu zaghaft und ohne den Willen das Spiel zu gewinnen, konnte sich die Hertha keine vernünftige Strafraumszene erspielen.
Die Hamburger Mannschaft, die sich mitten im Abstiegskampf befindet, ließ die nötige Bissigkeit nicht vermissen. So erspielten sich die Spieler von Trainer Gisdol einige gute Chancen, die Holtby und Müller jedoch nicht direkt zu veredeln wussten.
Hertha BSC wird bitter bestraft
Mitte der zweiten Halbzeit schien das Team von Pal Dardai dann den zweiten Gang einzulegen und agierte konsequenter in den Aktionen nach vorne. In der 75. Minute schoss Mittelfeldmann Darida fast das glückliche Führungstor. Sein Schuss wurde vom starken Abwehrmann Papadopoulus mit dem Kopf abgefälscht und somit haarscharf am Tor vorbeigelenkt.
Wer die Dinger vorne nicht macht, kriegt sie hinten rein. Und so kam es auch. Zwei Minuten nach dem Fast-Tor von Darida ließ sich Plattenhardt den Ball im Spielaufbau vom Hamburger Wood abnehmen, der bis zur Grundlinie marschierte und auf den Ex-Bremer Hunt zurücklegte. Hunts gut getimter Pass auf Ekdal konnte der Schwede dann direkt ins rechte Toreck schießen.
Trotz der Einwechslung von Esswein für Haraguchi in der Schlussphase konnte Hertha BSC Berlin nicht mehr den Anschlusstreffer gegen ein wiedererstarktes Hamburg erzielen. Hamburg wird langsam zur Heimmacht. Die vergangenen sechs Spiele zu Hause wurden nicht verloren. So sieht kein Absteiger aus!
Dardai enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft
Während Hamburgs Sportdirektor Jens Todt sich nach dem Spiel euphorisch gab: „Wir haben den Anschluss wieder gefunden. Wir wollen das Volksparkstadion wieder zu einer Festung machen.”, zeigte sich Berlins Trainer “enttäuscht”:
„Die erste Halbzeit hatte nicht viel mit Fußball zu tun. Wir haben ein Tor kassiert, das unnötig war. Hamburg war vielleicht einen Tick aggressiver. Es tut schon weh.“
Da Frankfurt im zweiten Sonntagsspiel in Freiburg jedoch auch verlor, konnte Hertha BSC den fünften Tabellenplatz behaupten. Am kommenden Samstag muss die „Alte Dame“ gegen Borussia Dortmund wieder zur alten Form finden.
Welche Leistungen?
Heimsieg!
das ist wieder typisch Hertha , punktelieferand für die ganz schwachen.
Lieferant heisst das natürlich
[<>] NUR DER HSV [<>]
Da haben Sie aber ein superaltes Bild hervorgekramt.
Die Arena hieß und heißt jetzt auch seit geraumer Zeit wieder
VOLKSPARKSTADION
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