Rekik und Stark führen Hertha zum Sieg

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Am 10. Spieltag gewann Hertha BSC Berlin nach zuvor 7 sieglosen Pflichtspielen zu Hause gegen den Hamburger SV mit 2:1. Die Hertha setzte im eigenen Stadion auf Konter und erzielte beide Tore durch Standardsituationen in Person von den defensivspezialisten Stark und Rekik. 

Vor 52129 Zuschauer im heimischen Berliner Olympiastadion wollte die Mannschaft von Trainer Pal Dardai endlich wieder einen Sieg einfahren. In den vergangenen sieben Pflichtspielen, inklusive DFB-Pokal, ist dies der Hertha nicht gelungen. Doch auch Gegner HSV steht nicht besonders gut da. Mit ebenfalls sieben sieglosen Partien stand der HSV vor der Partie auf dem Relegationsplatz.

Die Ausrichtung beider Mannschaften war klar. Von einer sicher stehenden Defensive sollten vereinzelnte Akzente nach vorne gesetzt werden. Dies gelang dem HSV zunächst besser. Der Hertha wurde viel Platz gelassen, mit dem die Blau-Weissen nicht viel anfangen konnten.

Stark macht’s stark in der 17.

Nachdem die ersten Möglichkeiten der Norddeutschen überstanden waren, kam Berlin zu einer Ecke. Immerhin was. Plattenhardt trat die Ecke von rechts an und fand den am kurzen Pfosten stehenden Stark. Der Europameister setze sich gut durch und leitete den Ball geschickt per Kopf ins lange Toreck. 1:0!

https://twitter.com/HerthaBSC/status/924273253648162816

Mit der Führung im Rücken lies es sich deutlich einfacher für die Herthaner spielen. Nun musste der HSV kommen und Hertha konnte sich auf die gewohnte Defensivarbeit kümmern, Herthas Lieblingsspezialität. Nach vorne wurde aber auch nur das nötigste getan, somit die Mannschaften mit einem 1:0 in die Pause gingen.

Innenverteidiger Rekik erhöht auf 2:0

Hertha legte gleich gut los in der zweiten Halbzeit. Bereits die erste gute Torchance wurde wieder genutzt, wieder von einem Defensivmann, und wieder nach einer Ecke. Weiser war dieses Mal der Eckballschütze, dessen Hereingabe gut vom Holländer Rekik eingeschätzt wurde und ins Tor befördert wurde. Nach 50. Minuten stand es somit 2:0.

Danach stellte sich Hertha wieder hinten rein und ließ die Hamburger kommen, die nach rund 20 Minuten auch ihr Torerfolg feiern konnten. Nach einem gut herausgespielten Angriff war es der kurz zuvor eingewechselte 17-jährige Arp, der zu seinem ersten Bundesligator kam. Da Hertha wie gewohnt ansonsten hinten nicht viel anbrennen lies und nicht noch auf das 3:1 drängte, endete das Spiel im Berliner Olympiastadion 2:1.

Ein wichtiger “Dreier” der Herthaner, die den HSV und generell die Abstiegsplätze auf Distanz halten. Am nächsten Donnerstag geht es gegen den Hauptstadtklub in der Europa League gegen Sonja Luhansk aus Schweden. Die englischen Wochen gehen weiter…

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