Identitäre Bewegung protestiert an der TU Berlin

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Die Identitäre Bewegung hat über dem Haupteingang der TU Berlin ein Plakat gegen die Islamisierung der Universität angebracht. Sie unterstützt die Uni-Leitung darin, dass sie den Muslimen einen Gebetsraum verweigert.

Identitäre Bewegung TU Berlin Muslime
Die Identitäre Bewegung protestierte an der TU Berlin mit einem Plakat. (Foto: Facebook/Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg)

Am letzten Freitag hat die Identitäre Bewegung über dem Haupteingang der Technischen Universität Berlin ein Plakat angebracht. Darauf war zu lesen: „Islamisierung? Nicht mit uns! Für eine säkulare Uni!“ Hintergrund der Aktion sind offenbar Forderungen nach einem Gebetsraum für Muslime in der TU Berlin.

Professor Dr. Christian Thomsen, Präsident der Technischen Universität, hat wiederholt gesagt, dass an einer staatlichen Einrichtung „eine Religionsausübung, außer im individuellen Gebet, mit Wissenschaft und Lehre nicht verbindbar“ ist.

Zudem müsse die TU das Neutralitätsgebot beachten, sagte Christian Thomsen. Wenn die Muslime einen Gebetsraum erhielten, dann müsste die Universität das auch den anderen Religionsgruppen anbieten. „Und dafür fehlen uns einfach die Räumlichkeiten.“

Identitäre Bewegung protestiert an der TU Berlin

Doch der Protest der muslimischen Männer gegen die Verweigerung eines Gebetsraums hält an. Jeden Freitag beten sie öffentlich vor dem Haupteingang der TU. Auf Facebook bekennt sich die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg zu der Gegenaktion vom vergangenen Freitag:

Am Freitag, dem 15. Juli 2016, haben wir am Haupteingang der Technischen Universität Berlin in der Straße des 17. Juni ein Transparent mit der Aufschrift „Islamisierung? Nicht mit uns! Für eine säkulare Uni!“ angebracht. Die Identitäre Bewegung macht damit auf die schleichende Islamisierung der Universitäten aufmerksam.

Zur Vorgeschichte: Nachdem einer „Islamischen Studentenvereinigung“ im Winter des Jahres 2002 gestattet worden war, ihr Freitagsgebet in der Turnhalle der TU Berlin abzuhalten, nutzten viele Muslime diese Möglichkeit – darunter auch zahlreiche, die weder an der Universität eingeschrieben waren noch dort arbeiteten.

Im Laufe der Zeit wurde die Turnhalle der TU Berlin zur Freitagsmoschee für jedermann. Schließlich nahmen am Freitagsgebet regelmäßig mehr als 500 Männer teil. Auch radikal-islamische Imame konnten dort predigen. Bei diesen Veranstaltungen handelte es sich also de facto längst nicht mehr um ein studentisches Freitagsgebet.

Als staatliche Einrichtung ist die Technische Universität Berlin dem Neutralitätsgebot verpflichtet. Sie darf keine Religion bevorzugen. Im März 2016 teilte die Universitätsleitung mit, dass die TU Berlin zukünftig weder Räume für das Freitagsgebet noch für die täglichen Gebete der Muslime zur Verfügung stellen wird. Damit hat die Technische Universität Berlin das nach den Buchstaben und dem Geist unseres Grundgesetzes Gebotene getan.

Daraufhin kam es zu Protesten von muslimischer Seite, bei denen nicht näher bezeichnete Konflikte angedroht wurden. Der Präsident der Technischen Universität Berlin, Professor Dr. Christian Thomsen, wurde persönlich bedroht.

Seit März 2016 wird das muslimische Freitagsgebet nun demonstrativ im öffentlichen Raum vor dem Haupteingang der Technischen Universität Berlin abgehalten. Die Prediger verlangen dabei, dass die TU Berlin den muslimischen Gläubigen Gebetsräume zur Verfügung stellt, und fordern, dass Frauen muslimischen Glaubens einen Schleier tragen sollen.

Wir stellen uns mit der gestrigen Aktion an die Seite der Technischen Universität Berlin. Die Universität ist ein Ort der Lehre und Forschung, der durch weltanschauliche Neutralität geprägt sein muss. Muslimische Freitagsgebete und islamische Prediger haben an der Technischen Universität Berlin nichts zu suchen.

Die TU Berlin hatte das Anbringen des „rechtsextremen“ Plakats nicht genehmigt, berichtet die Berliner Morgenpost. Es sei nach einer halben Stunde wieder entfernt worden. Eine Anzeige wurde nicht erstattet.

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63 KOMMENTARE

  1. Super Aktion und zukunftsweisend und prophetisch. Deutschland wird sich im Zuge dieser Völkerwanderung enorm verändern und wo die Reise hingeht haben die Jungs gut erkannt.

  2. Tja… nicht nur in der Türkei ist heftig was losgetreten worden. Alle Erdowahn-Anhänger gehen auch in Deutschland nun aufdringlicher und radikaler (s. Gelsenkirchen) vor…

  3. Kontrollen der Islamverbände und Moscheen Erdowahn hat mindestens 970 von ihm gesteuerte, radikale Imame nach Deutschland entsandt. Unkontrolliert wird alles andere als für deutsches Wertverständnis geworben. Für Demokratie ( Frieden und Freiheit) in Deutschland und Europa bitte sofort ausweisen, meinetwegen Moscheen schließen.

  4. Dies sollte untersagt werden von Politikern, Bürgermeister und Polizei
    Das is ein Zeichen, dass sie das Grundgesetz und die anderen Gesetze mit beiden Füßen treten
    Das soll Integration sein, für dies sollte keine Toleranz gezeigt werden, nach meiner Meinung nach
    Ihr lieben Berlin-Journalisten, warum gebt ihr denen noch diese Plattform und berichtet darüber, ihr solltet es eher kritisieren anstatt zu unterstützen, so sehe ich das

      • Deswegen sprechen sich dort auch viele Menschen dafür aus, dass die westlichen Truppen möglichst noch bleiben. So schlimm wie die Taliban etc. können die Soldaten nicht sein.

        Im Übrigen zeigen die Betenden vor der Berliner Uni eindeutig, dass sie die Trennung von Staat und Kirche ablehnen. Dabei ist das ein elementarer Wert unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Daher sollten diese Leute Deutschland verlassen. Und zwar lieber heute als morgen.

    • Nein, Herr Bierwirth, es gibt keine Gebetsräume in der TU, jetzt für keine Religion mehr. Die Unileitung begründet das mit einer strikten Trennung von Staat und Religion und das finde ich auch in Ordnung. Daneben gibt es in unmittelbarer Nähe eine Moschee für die Moslems und sie könnten ohne Probleme dort am Gebet teilnehmen. Das ist nur ein Machtkampf und ein Einfordern von angeblichen Rechten.

  5. In wie fern war das Plakat der Identitären Bewegung nun „rechtsextrem“ ? Da steht ja nur das sie gegen eine Islamisierung und für eine säkulare Uni sind. Das ist doch nachvollziehbar und legitim.

    • Woher wissen Sie dass alle dort Türken sind? Zuviel Hartz vier TV geschaut. Ist mir neu das der Indonesier ein Erdogan Anhänger ist. Bilden sie sich weiter bevor Sie dünnschiss schreiben.

  6. Was ist daran nun rechtsextremistisch? Ich finde es rechtsextremistisch das Muslime dies nun weiter mit ihrem Verhalten erpressen wollen. Legen sie Christen oder Katholiken solch ein Verhalten an den Tag? Hier zeigt sich doch wieder der Fanatismus der Muslime und die Ignoranz einzulenken.

  7. Was leider nicht drin steht: die Mitarbeiter der TU, die freitags in der Turnhalle ihre Sportkurse besuchen wollten, wurden von den Betenden nicht reingelassen bzw. angepöbelt und der Präsident der TU wurde nach der Schliessung des Gebetsraumes bedroht… 🙁

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