ifo-Chef erwartet schlimmes Jahr für Kleinsparer

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Nach Ansicht von ifo-Chef Clemens Fuest wird die Inflation im Jahr 2017 deutlich höher liegen als die Zinsen. „Es könnte das allerschlechteste Jahr für Kleinsparer seit langem werden.“

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Der Präsident des ifo-Instituts Clemens Fuest erwartet, dass die Inflation im kommenden Jahr kräftig an den Guthaben der Kleinsparer nagen wird.

Der Präsident des ifo-Instituts Clemens Fuest erwartet, dass 2017 ein schlimmes Jahr für die kleinen Sparer wird. Denn die Inflation werde in Deutschland im kommenden Jahr auf 1,5 Prozent ansteigen. Die Zinsen hingegen würden weit darunter blieben.

„Das heißt, das Vermögen der Bürger wird so stark wie lange nicht mehr entwertet“, sagte Clemens Fuest der Frankfurter Allgemeinen. „Es könnte das allerschlechteste Jahr für Kleinsparer seit langem werden.“

Der ifo-Chef forderte zudem Steuersenkungen in Deutschland. Dafür sei genug Geld da. „Man muss nur aufhören, es für Klientelpolitik aus dem Fenster zu werfen.“ Als Beispiel dafür nannte er Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und die Rente mit 63.

Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erhält von Clemens Fuest keine guten Noten. Angesichts der guten wirtschaftlichen Lage in Deutschland müsste der Staat eigentlich höhere Überschüsse haben.

Der Finanzminister habe „keinen großen Beitrag zur Sanierung des Haushalts über Kürzung von Staatsausgaben geleistet“. Wolfgang Schäubles Leistung bestünde aber immerhin darin, dass die Bundesregierung nicht noch mehr Geld ausgegeben habe.

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5 KOMMENTARE

  1. Transfer – UNION …. vom Norden in den Süden !!!! Komisch warum wollen alle ein Referendum über den Verbleib in der EU …. hmmm ??? Bestraft ja die bösen bösen Briten, damit sowas nicht wieder passiert !!!

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