FBI-Chef unterstützte Hillary Clinton im Wahlkampf

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Der frühere FBI-Chef James Comey hat unter Eid ausgesagt, Hillary Clinton im Wahlkampf unterstützt zu haben. Auf Druck der Obama-Regierung habe er etwa die „Ermittlungen“ gegen Clinton in der Öffentlichkeit nur als „Angelegenheit“ bezeichnet.

Der frühere FBI-Chef James Comey gibt heute zu, dass er Hillary Clinton auf Druck der Obama-Regierung im Wahlkampf unterstützt hat. (Screenshot: YouTube)
Der frühere FBI-Chef James Comey gibt heute zu, dass er Hillary Clinton auf Druck der Obama-Regierung im Wahlkampf unterstützt hat. (Screenshot: YouTube)

Eigentlich sollte es am Donnerstag bei der Anhörung des früheren FBI-Chefs James Comey um angebliches Fehlverhalten von Donald Trump gehen. Doch dann kam es anders. Nicht der jetzige US-Präsident, sondern die frühere Justizministerin von Barack Obama hat im Wahlkampf massiven Druck auf den FBI-Chef ausgeübt.

James Comey sagte unter Eid, dass die frühere Justizministerin Loretta Lynch ihn im letzten Sommer dazu aufforderte, die Ermittlungen gegen Hillary Clinton nicht „Ermittlungen“ zu nennen, sondern eine „Angelegenheit“. Dies sei nicht die einzige Aufforderung gewesen, die Sprache des Clinton-Wahlkampfteams zu übernehmen.

Comey sagte weiter aus, er habe dem Druck der Justizministerin nachgegeben. Zur Begründung für dieses Zusammenspiel mit dem Wahlkampfteam der regierenden Partei sagt der frühere FBI-Chef: „Das war kein Hügel, der es wert wahr, darauf zu sterben“, zitiert ihn The Daily Caller.

Möglicherweise hatte James Comey tatsächlich Angst. Denn im letzten Wahlkampf sind Menschen gestorben, die sich Clinton in den Weg stellten, etwa der Whistleblower Seth Rich.

James Comey sagt jedenfalls, dass er die Ermittlungen gegen Hillary Clinton auch deshalb einstellte, weil das damalige Justizministerium der Obama-Regierung ihm dazu geraten hatte.

Das FBI hatte Ermittlungen gegen Hillary Clinton aufgenommen, weil diese in ihrer Funktion als Außenministerin vertrauliche Dokumente auf einem privaten Server lagerte, der nicht den Sicherheitsanforderungen entsprach. Er habe dabei aber kein gutes Gefühl gehabt.

Zudem nutzte für dienstliche Angelegenheiten, darunter auch für streng vertrauliche Angelegenheiten, ein privates Email-Konto. Für weitaus geringere Vorfälle sind niedrigere Angestellte zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden.

Zudem versuchte Hillary Clinton, nachdem die Ermittlungen gegen sie begonnen hatten, ihre Spuren zu verwischen. Und sie hat die Öffentlichkeit immer wieder angelogen. Heute sagt Clinton, die ganze Angelegenheit sei ein „Nothing Burger“, also vollkommen unbedeutend gewesen.

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27 KOMMENTARE

  1. Tja, meine liebe Oma, Gott hab sie selig, sagte schon immer „Lügen haben kurze Beine.“ Irgendwann kommt alles ans Tageslicht. Was soll man nun dazu sagen: Vermutet hat es eh bald jeder. Aber immer schön auf Trump herumprügeln.

  2. „er gehe davon aus“ – sind nicht sehr überzeugende Argumente eines FBI-Chefs – und von seinen Institutionen Loyalität zu erwarten ist auch nicht gerade ein Vergehen Trumps. Das erwartet wohl jeder Staatschef und ist bei uns nicht anders. Für mich ist Comey ein aalglatter Königsmörder, der Teil einer politischen Intrige ist, zumal er doch ein Verfechter Clintons war. Früher hätte man so einen Typen längst gehängt, aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht gibt es doch noch objektive Ergebnisse und die Wahrheit kommt ans Tageslicht. Jedenfalls stürzen sich momentan alle deutschen Medien auf die Behauptungen von Trumps Gegner, wie der Teufel auf die Seele, was nicht gerade die Glaubwürdigkeit unserer Medien untermauert.

    • Das WÄRE mutige gewesen, ja. Nur dieser Feigling hat genau das gemacht, was die Obama-Regierung ihm gesagt hat. Obwohl das illegal war und er es nach eigener Aussage genau wusste.

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