Gauck in Sebnitz: „Hau ab, Volksverräter!“

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Demonstranten im sächsischen Sebnitz riefen Bundespräsident Joachim Gauck „Hau ab“ und „Volkverräter“ entgegen. Laut Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat dies „mit Meinungsfreiheit nichts zu tun“.

Am Sonntag besuchte Bundespräsident Joachim Gauck (76) den Deutschen Wandertag im sächsischen Sebnitz. Auf dem Marktplatz wurde er begrüßt mit Rufen wie „Hau ab“, „Volkverräter“ und „Wir wollen keine Stasischweine“.

Nach Angaben der Polizei hatten sich etwa 30 Demonstranten auf dem Marktplatz in Sebnitz eingefunden. Als der Bundespräsident auf dem Weg ins Rathaus war, wo er sich anlässlich des 116. Deutschen Wandertags in das Goldene Buch der Stadt eintragen wollte, empfingen ihn die Menschen mit Buh-Rufen.

Sebnitz: „Hau ab, Volksverräter!“

Zudem riefen die Demonstranten „Hau ab“ und „Volkverräter“. Das bestätigte auch eine Sprecherin des Bundespräsidenten. Im Vorfeld war bei Facebook zu den Protesten gegen das Staatsoberhaupt aufgerufen worden.

Die Proteste verliefen friedlich. Nur eine Person wurde von der Polizei festgenommen. Nach Polizeiangaben wurde dabei versehentlich ein Umstehender mit Reizgas verletzt. Er musst von Sanitätern behandelt werden.

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (57, CDU) sagte laut Mopo24, die Proteste gegen Gauck hätten „mit Meinungsfreiheit nichts zu tun“.

Erst kürzlich hatte Joachim Gauck in einem Interview gesagt, dass das Problem in Europa nicht die Eliten seien, sondern die Bevölkerungen.

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  1. Achso..aber den normalen Bürger als Pack und Nazi zubeschimpfen ….das ist dann eure Meinungsfreiheit…ihr seit einfach ekelhaft…euch sollte man alle geteert und gefedert außer Lande jagen..genauso wie im Mittelalter!!!!!1

  2. Gauck propagiert stets die Politik der Bundesregierung, z.B. in Asylfragen und gegen Russland. Das gefällt nicht allen. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“

  3. Das Terpe-Papier reicht nach Aussage von Peter-Michael Diestel aus, ihn wie Tausende andere Menschen aus dem öffentlichen Dienst zu verbannen. Gauck hatte den Stasi-Namen „Larve“ und er ist nach Maßstäben seiner Behörde ein Täter und kein Opfer. Ein von der Stasi überprüfter und für gut befundener Täter, wie Stasi-Berichte über Gauck belegen. Daß Gauck im ßffentlichen Dienst verbleibt, wird im Osten als absolute Ungerechtigkeit und Siegerjustiz-Mentalität gewertet und missbilligt. Sonderschutz und Privilegien für einen willigen Vollstrecker der SED Herrschaft in der ehemaligen DDR ist eine noch harmlose Beschreibung dieses Umstandes.

  4. Die „tagesshoah“ sprach von „ein paar Rechtsgerichteten“ und haben dabei nur die Ausschnitte gezeigt, wo das Volk „Luft geholt“ hat. /X=D

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