Die AfD-Jugendorganisation Junge Alternative (JA) ist offenbar ein Hort für Radikale, wie ein Rechercheteam der Badischen Zeitung und des ZDF-Magazins Frontal 21 herausgefunden hat. Die Recherchen erhärten den Verdacht, dass Markus Frohnmaier, der Chef der Jungen Alternative und zugleich Pressesprecher von AfD-Chefin Frauke Petry, in der German Defence League (GDL) aktiv war – einer gewaltbereiten Organisation aus dem Dunstkreis der Hooligan-Szene. Er selbst bestreitet die Vorwürfe.
Laut Badischer Zeitung werde Markus Frohnmaier dem strammrechten Flügel der AfD zugerechnet – er sei zugleich die große Nachwuchshoffnung. In seinem Wahlkreis in Villingen-Schwenningen verpasste er zwar im März 2016 den Einzug in den baden-württembergischen Landtag. Dennoch hat der 25-Jährige früh Karriere gemacht. Er gilt als Vertrauter des thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke und ist seit diesem Jahr Pressesprecher von Frauke Petry. Mitte Juli wurde er auf einem Bundeskongress als JA-Vorsitzender bestätigt.
Die rechtsgerichtete Zeitschrift „Zuerst“ nennt ihn sogar „Frontmaier“. Im Oktober 2015 rief Frohnmaier in Erfurt aus: „Ich sage diesen linken Gesinnungsterroristen, diesem Parteienfilz ganz klar: Wenn wir kommen, dann wird aufgeräumt, dann wird ausgemistet!“
„Die German Defence League ist eine Organisation, die in Erscheinung getreten ist, als die AfD noch unbedeutend war“, sagt der Extremismusforscher Alexander Häusler von der Fachhochschule Düsseldorf. Es gebe Schnittmengen zu rechtsextremen Bewegungen wie Pro-NRW oder Pro-Deutschland. Die Organisation sei vor allem bei antimuslimischen Demonstrationen aufgetreten. Später seien Kontakte zur Identitären Bewegung sowie zum radikalrechten Flügel der AfD aufgebaut worden, so Häusler weiter. Im Bremer Verfassungsschutzbericht von 2014 heißt es, es handle sich um eine „rechtsextremistische Gruppierung“.
Frontal 21 fragte Fohnmaier: “Waren Sie Mitglied bei der German Defence League?“
Frohnmaier: „Wer so etwas behauptet, gegen den wird rechtlich vorgegangen.“
Frontal 21 liegen Dokumente vor, die den Verdacht erhärten: Frohnmaier könnte doch Mitglied der rechtsextremen Gruppierung gewesen sein. Die Reporter zeigen ihm die Unterlagen mit den Worten: „Und da ist hier die Angabe German Defence League unter ihrem Namen mit der E-Mail-Adresse angegeben.“ Die E-Mail-Adresse lautete: Cornel@g-dl.org
Markus Cornel Frohnmaier: „Meine E-Mail-Adresse ist ́ne andere. Bei der CDU war ich – und bei der Jungen Union.“
Es gibt weitere Auffälligkeiten: Im Internet zeigt sich Frohnmaier neben dem baden-württembergischen AfD-Funktionär und Mitglied der Jungen Alternative Dubravko Mandic (36) mit einem tätowierten Lorbeerkranz auf der Brust. Ein Symbol, das auch die German Defence League benutzt hat.
Frontal 21: „Ist das eine politische Aussage?“
Frohnmaier: „Das ist ein Tattoo, das hab ich mir mit 16 oder 17 machen lassen, ich bin ganz froh, dass es keine Pusteblume wurde.“
In einem Internet-Archiv sind Schlüsseldaten einer inzwischen abgeschalteten Homepage der German Defence League von 2011 zu finden. Als „Ansprechpartner“ für „Allgemeines“ ist am 12. Februar 2011 aufgeführt: ein gewisser „Cornel Craiovești“. Cornel ist der zweite Vorname des JA-Bundesvorsitzenden, Craiova sein rumänischer Geburtsort. Dieselbe Seite vier Wochen später am 16. März 2011. Ansprechpartner jetzt: ein „Cornel Frohnmaier“. Die Namensgleichheit, alles nur Zufall? Zu diesen Recherchen hat sich Frohnmaier trotz Nachfrage nicht geäußert.
Eine weitere Parallele ergibt sich aus alten Facebook-Screenshots. Demnach hat Frohnmaier den Namen seiner Facebook-Seite im Oktober 2015 von Cornel Frohnmüller in Markus Frohnmaier verändert.
Ein IT-Spezialist hat im Auftrag des ZDF und der Badischen Zeitung weitere Hinweise im Netz gefunden: So ist auf der alten Seite der German Defence League noch immer der Facebook-Account von Cornel Craiovesti verlinkt. Auch nachdem der Name in Cornel Frohnmaier verändert wurde, blieb der entsprechende Link unverändert. Auch dies spricht dafür, dass die Facebook-Konten von Cornel Frohnmaier und Cornel Craiovesti identisch sind. Und so geht es weiter: Ein Facebook-Post von Cornel Craiovesti mit dem Titel „Luckes später Triumph“ ist heute noch zu finden. Nur der Verfasser heißt jetzt Markus Frohnmaier.
Frauke Petry will sich zu ihrem Pressesprecher nicht äußern. „Haben Sie Interesse an objektiver Berichterstattung?“, fragt sie im Vorbeigehen und rauscht davon.
Der in der Jungen Alternative aktive Freiburger AfD-Funktionär Rechtsanwalt Dubravko Mandic hat Ärger wegen seines Mitwirkens in der Studentischen Burschenschaft Saxo Silesia, die in einer Villa auf dem noblen Lorettoberg in Freiburg residiert.
Schon seit drei Jahren häufen sich Beschwerden. Und es gibt Streit in der Burschenschaft wegen rechtsradikaler Vorfälle. Ein besorgter Burschenschafter schreibt im Dezember vorigen Jahres: „Ganz offen und selbstverständlich generierten sich Bundesburschenschafter als auch die Gäste unseres Bundes als Sympathisanten des Nationalsozialismus.“ In einem anderen Beschwerdebrief heißt es: Es „wurden Nazilieder abgespielt und Heil Hitler gebrüllt“. Sogar die „Polizei“ wurde „herbeigerufen“.
Ein Nachbar berichtete Frontal 21: „Die Burschis singen auch gerne mal da oben auf dem Balkon „Deutschland, Deutschland über alles, von der Maas bis an die Memel“. Das jüngste Ärgernis war ein Saufgelage jetzt im Mai, das in Gegröle von Fotze und Hurensohn und Sieg-Heil- Rufen gipfelte.“
Mandic wird in seiner Burschenschaft von sogenannten Alten Herren, also, nicht mehr aktiven Mitgliedern, regelmäßig mitverantwortlich gemacht für die Nazi-Umtriebe. Aus internen Dokumenten, die der Badischen Zeitung und Frontal 21 vorliegen, geht hervor: Gegen Mandic läuft ein Ehrengerichtsverfahren mit dem Ziel, ihn aus der Burschenschaft zu werfen. Offiziell schreibt dazu der Vorstand der Saxo Silesia – allerdings ohne Mandics Namen zu nennen: „Ein (…) Verfahren gegen ein Mitglied (…) ist noch nicht rechtskräftig.“
Die Politikwissenschaftlerin Alexandra Kurth von der Justus-Liegig-Universität Gießen ist der Meinung, Mandic sei eine Schlüsselfigur. Er hole über rechte Burschenschaften immer mehr Radikale in die AfD. Alexandra Kurth: „Also, ich würde Mandic so einschätzen, dass er ein Rassist ist, in extremer Weise. Er gehört durchaus zu denjenigen, die da tonangebend sind und da quasi mit entsprechenden Äußerungen, auch rassistischen Äußerungen, für Stimmung sorgt. Man könnte durchaus sagen, die jungen Leute da ein Stück weit radikalisiert.“
Die Reporter konfrontieren Mandic mit diesen Aussagen. Fragen zur Burschenschaft beantwortet er nicht. Stattdessen attackiert er seine Kritikerin. Mandic: „Die Frau Kurth? Ja, das ist eine Linksextremistin. Da dürfen Sie doch nix drauf geben, was die sagt.“
Dabei vertritt Mandic selbst extreme Positionen: US-Präsident Obama nannte er bei Facebook „Quotenneger“. Über die AfD postete er: „Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte“.
Der AfD-Politiker Mandic will sogar mit der islamfeindlichen „Identitären Bewegung“ zusammenarbeiten. Die wird in mehreren Bundesländern beobachtet. Der NRW-Verfassungsschutz schreibt über sie: „Die Ideologie … fundiert auf einem Politikverständnis, das sich grundsätzlich gegen Menschenrechte und eine pluralistische Demokratie richtet.“
Mandic: „Organisationen, die irgendwie die gleichen Ziele verfolgen, mit denen sollte man sich natürlich vernetzen, jawoll.“
Frontal 21: „Das bestätigen Sie?“
Mandic: „Ja, das sollte man so machen.“
Frontal 21: „Die Identitäre Bewegung wird vom Verfassungsschutz beobachtet.“
Dubravko Mandic: „Ja, was ́ne Frechheit ist, das ist rechtswidrig.“
Kritiker sind überzeugt: Mandic forciere den Rechtsruck der Jungen Alternative und damit der AfD.
Alexandra Kurth, Politikwissenschaftlerin an der Justus- Liebig-Universität Gießen, hält die Nachwuchsorganisation für gefährlich. Kurth: „Die Junge Alternative spielt in diesem Radikalisierungs- prozess eine ziemlich große Rolle. Ob das jetzt Deutsch- Nationalismus ist, ob es das völkische Denken ist. Man hofft, dass die AfD jetzt die politische Kraft werden könnte, die das alles ändert. Und die, ja die ganz Radikalen, die hoffen, dass das tatsächlich den politischen Umsturz herbeiführen könnte.“
Nach dem großen Bundesparteitag der AfD am 4. und 5. Juli 2015 in Essen, bei dem die Spaltung zwischen sogenannten „Kolibris“, also „konservativen“ und „liberalen“ Anhängern des damaligen Parteivorsitzenden Bernd Lucke und den Befürwortern einer deutschnationalen und rechtsradikalen Ausrichtung der AfD zum offenen Bruch führte, traten auch in Freiburg viele der konservativ-nationalistischen Parteimitglieder aus. In Folge wurde der Kreisverband der JA von den rechtsradikalen Mitgliedern um Dubravko Mandic neu gegründet, was auf dem Haus der »Saxo-Silesia« gefeiert wurde. Anschließend schrieb Dubravko Mandic am 21. August 2015 in einer Facebookgruppe für „Korporierte in der AfD“: „Bitte unseren neu gegründeten Verband liken. Letzten Samstag feierten wir aus diesem Anlass bei uns auf dem Haus und Frohnmaier hielt eine Brandrede.“
Die rechten Burschen sind für die AfD-Spitze offenbar längst ein Problem.
Professor Dr. Jörg Meuthen, AfD-Landeschef in Baden-Württemberg und Co- Sprecher der Bundespartei, distanzierte sich bereits im April 2016 via Facebook: „Wenn sich jemand in einem rechtsextremen Umfeld bewegt, hat er bei uns nichts zu suchen!“ Genutzt hat es nichts. Mandic ist weiter AfD-Funktionär und sogar Mitglied des Parteischiedsgerichtes. Er darf über den Ausschluss des AfD-Landtagsabgeordneten Dr. Wolfgang Gedeon mitentscheiden. Dem pensionierten Arzt wird Antisemitismus vorgeworfen, wie Berlin Journal berichtete.
Ich kann das jetzt nicht bewerten. Aber was sehr komisch ist, dass da u. a. eine nichtssagende E-Mail-Adresse beweisen soll, dass er Mitglied in dieser Organisation gewesen sein soll. Wie schlecht sind diese Recherchen und der Journalismus…..
meine Güte ..immer die hetzen gegen die AFD ist zum kotzen …kümmert euch mal um Merkel und Maas denn die Planen eine Massenvernichtung .und dann Deutschland spalten ..werdet mal wach .sonst gibt’s kein weinachten mehr für uns .ihr seht alle seit gestern das diese kriminelle Person nichts ändern wird ..es ist Utopie zu denken alle kann man durchfüttern …hier ist die Sammelstelle für ihr geplantes Attentat auf Deutschland ..sie will den damaligen IRREN übertreffen
Die Hetze wird erst 2017 im Wahljahr ihren Höhepunkt
erreichen…!!!
Joschka Fischer der grüne hat es viel schlimmer getrieben, und wurde dennoch zum Außenminister gemacht. – Heuchelei dieser doppelmoralisten ist unbedeutend.
„Von aussen einhegen, von innen ausduennen“.
Bei dieser Drecksau gehoerte der Voelkermord an den Deutschen zum „offenen Programm“, er wurde von den BRD-Futtertieren trotzdem „gewaehlt“.
Im Moment werden alle anderen Parteien defamiert im Hinblick auf die Wahlen. CDU/CSU u. SPD haben Angst ihren Fressnapf zu verlieren.
Dumme Hetzerei, die Altparteien sind die Verbrecher
Leitmedien wie das ZDF kultivieren den Wahn, es gebe Leute, die bald das Dritte Reich wiedererrichten. Dass Deutschland von Dschihadisten bedroht wird, beunruhigt sie nicht. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“
Dschihadisten???? hier liegt klar eine verwechsung vor…es sind Terroristen von Maas und ,Merkel ….illuminaten ..Handzeichen von Merkel .lesen und dann wissen wir was sie plant ..sie war nie Kanzlerin .sondern missbrauchte ihr Amt genau zu diesem Zweck ..alles zu zerstören ..sie und erdogan tun sich nich weh ..Beide wollen mit allen Mitteln die Weltmacht ..dafür gehn sie über Leichen .über unsere!!!!!!!!!! aber es glaubt niemand wirklich ..diese Frau ist gruselig !!!!!!!!!!!
ARMES DEUTSCHLAND !!!
30.000 Teilnehmern erwartet:
Gericht kippt Leinwand-Verbot bei Erdogan-Demo in Köln
Die für Sonntag geplante Erdogan-Demonstration auf der Deutzer Werft wird wohl noch größer als gedacht: Die Polizei rechnet mit rund 30.000 Teilnehmern. Zunächst war von 15.000 Teilnehmern die Rede gewesen.
Auch die Zahl der Einsatzkräfte wurde nochmal angepasst. 2300 Polizisten aus dem ganzen Bundesgebiet sollen für Sicherheit sorgen.
Die Kölner Polizei rechnet außerdem damit, dass Mitglieder der türkischen Regierung bei der Großdemo auf der Deutzer Werft am Sonntag als Redner auftreten könnten.
„Vor diesem Hintergrund müssen wir die Sicherheitslage neu bewerten“, sagte Polizeipräsident Jürgen Mathies. Im äußersten Fall sei auch ein Verbot der gesamten Kundgebung nicht auszuschließen.
Mathies forderte die Veranstalter auf, unverzüglich eine Rednerliste vorzulegen. Den Einsatz einer Videogroßleinwand, auf der Redebeiträge — unter anderem aus der Türkei — eingespielt werden sollten, wurde den Organisatoren untersagt.
Am Freitagnachmittag will sich Mathies mit dem türkischen Generalkonsul treffen.
Verbot der Videoleinwand gekippt
Das Verwaltungsgericht hat währenddessen das Verbot einer Videoleinwand bei der Demonstration an der Deutzer Werft gekippt. Polizeipräsident Mathies hatte verfügt, dass eine solche Leinwand nicht aufgebaut werden darf. Daraufhin sind die Veranstalter vor Gericht gegangen. Ihnen ist nun erlaubt worden, Redebeiträge während der Kundgebung in die hinteren Reihen zu übertragen. Nicht erlaubt bleibt weiterhin, Reden aus dem Ausland über die Leinwand zu übertragen. Weil die Veranstalter auch diese Auflage nicht akzeptieren wollen, muss nun das Oberverwaltungsgericht entscheiden. Ob dort noch heute eine Entscheidung fällt, ist unklar.
Wie aus dem Umfeld der Veranstalter zu hören ist, wird weiterhin die Aufforderung des Polizeipräsidenten verweigert, eine Rednerliste vorzulegen. Dies könne keine Voraussetzung für eine Genehmigung einer Demonstration sein, sagte ein Rechtsanwalt, der mit der UETD zusammen arbeitet. Die Kölner Polizei rechnet damit, dass Mitglieder der türkischen Regierung bei der Großdemo am Sonntag als Redner auftreten könnten. Das würde die Sicherheitsanforderungen weiter erhöhen. (fra/ksta)
Wir werden Deutschland vor jedem Ungeziefer säubern welches diesem Schaden zufügt und dieser Herr tut sicher unserm Land nicht schaden.
AfD radikal??!
Fuer die Lohnschmierer von der Lizenzpresse und die Mietmaeuler der GEZ-Medien ist doch ALLES „radikal“, was nicht auf ihrer „Deutschland verrecke“- Linie liegt.
Ein Moli und Pflastersteinwerfer wurde Deutscher Aussenminister ! Solche Extremerscheinungen wurden „“Vergessen gemacht““ Joschka wurde nie akzeptiert, nur respektiert ! Wohnt heute in einem Hamburger Nobelviertel…….
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