Aus Ungarn kehrt Filmikone Kornel Mundruczo nach Cannes zurück. Dieses Mal mit JUPITERS MOON, ein Film über einen Flüchtling, der mit unerwarteten Superkräften das Leben einiger Menschen durcheinander bringt.
JUPITERS MOON
von Kornel Mundruczo
Letztes Mal hat er mit einem Musical die Zuschauer auf dem Cannes Filmfestival verschreckt. Dieses Jahr singt, Gott sei Dank, keiner in dem so sehr diskutierten Film.
JUPITERS MOON ist die Geschichte von einem syrischen Flüchtling, der nachdem er auf der Flucht angeschossen wurde, fliegen lernt.
Langsam: Merab Ninidze spielt einen Flüchtenden, der versucht mit einem Boot Ungarn zu erreichen. Die Fahrt ist gefährlich und viele schaffen es garnicht zur Landesgrenze. Doch er schon. Grenzbehörden haben aber Wind von dem Eindringen bekommen und nehmen die meisten fest. Auf der Flucht wird der Hauptdarsteller dreimal angeschossen.
Anstatt zu sterben sieht man den Körper langsam nach oben schweben. Man kann nicht anders und sofort an einen Engel denken. Auch wegen der Art und Weise wie er sich in der Luft, gute 100 Meter über dem Boden, bewegt.
Der Film ist eine gefährliche Mischung zwischen Realität und Fiktion. Oder auch Religion, übernatürlich, Superheld, oder sogar allesamt zusammen.
Zuerst einmal: WOW! JUPITERS MOON ist wahrscheinlich einer der am schönsten gefilmten Filme dieses Jahr in Cannes. Diese unmenschlich-langen Kamerafahrten durch den Wald oder die Flugsequenzen des ‚Engels‘ sind einfach, und ohne Frage, höchst beeindruckend.
Dann, Flüchtlingskrise plus Ungarn. Emotional und politisch sowas von relevant, dass hier keiner unberührt aus dem Kinosaal gehen wird. Ob filmisch oder persönlich berührt – JUPITERS MOON schafft entweder das eine oder das andere.
Schnell wird einem ‚Stern‘ vorgestellt. Der Arzt in einem Flüchtlingscamp untersucht den verwirrten Flüchtling und wird Zeuge seiner neu erworbenen Fähigkeit. Stern braucht Geld und benutzt ihn für seinen eigenen Vorteil. Er erpresst ihn mit dem Versprechen seinen verschwunden Vater zu finden.
Vorsichtig interpretieren…
Mein Lieblingszitat in diesem Film, naja, nicht Zitat, aber Inhalt sollte so stimmen: Wir haben vergessen nach oben zu schauen. Wir schauen nur noch horizontal, dabei war Gott die beste Idee des Menschen. Jeder lebte nach den höchsten Idealen und bestraft sich selbst, ohne weitere Instanzen. Wir schauen nicht mehr nach oben, wo wir nach richtig oder falsch gesucht haben.
Der Film hat wahrscheinlich versucht eine Nachricht über die angespannte Flüchtlingskrise und die rechte Politik in Ungarn zu übermitteln. Die Moral war insgesamt dann doch sehr verschwommen.
Jeder hat Gott in sich, ein Flüchtling kann auch ein Segen sein? Natürlich etwas oberflächlich analysiert, aber das kommt einem nun mal zuerst als Gedanke.Cannes, Filmfestival, Frankreich, Filme, movies, Premiere, Kino, Kultur, Filmkunst, Jupiters Moon, Kornel Mundruczo
Was für ein Schwachsinn!
Sie meinen Ihr Geschreibsel?
darauf hat Deutschland auch gewartet.
Auf Sie erst recht nicht. Wie wäre es wenn Sie mal arbeiten gehen anstatt Ihre mangelnden intellektuellen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen?
Ein Asylant mit Superkräften…haben das nicht alle Asylanten, sind doch alles unbezahlbare Goldstückchen.. 🙂
Und Sie sind Gott? Warum verschwinden Sie nicht zu ihrem Freund Putin? Oder gehen Sie mal arbeiten!
Man hat schon Angst dass Heiko Maas einen festnimmt wenn man
nen kleinen Witz kommentieren will… traurig
Was für einen Witz? Den über Erdogan oder den über Putin und die kleinen Jungs von hinten?
Die haben alle Superkräfte !! Finden Geldbörsen!
Retten Menschen aus Autos!
Beglücken Frauen das sie erleben!
Bringen echte Kultur !
Können LKW fahren !
Schützen uns vorm Unglauben !
Und vieles mehr !!
So einer wäre ich auch gerne !
Na super…der findet dann sicher den Heimweg von alleine u verpisst sich!
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