Die sozialen Netzwerke nehmen eine immer wichtigere Rolle in unserem Leben ein. Umso schlimmer ist es, dass auch der Hass im Netz unverfroren zunimmt. Eine neue Bewegung will Hetzern mit Humor begegnen und alle Opfer dazu ermuntern, zu kontern.
Neue Kampagne gegen Hass im Netz
So ganz nimmt sich die Bewegung nicht ernst; das ist aber Abischt. Die Sprecher präsentieren sich in einem satirisch und lustigen Licht – dafür aber mit gut gemeinten und ernsten Motiven. Das sogenannte „No Hatespeech Movement“ will Opfern von Hass im Netz eine Stimme geben.
Die Initiative wurde vom Europarat ins Leben gerufen. Und so lautet ihre Parole: „Wir sind laut, wir sind viele, wir sind gegen Hass im Netz. Kontern statt schweigen!” Auf ihrer Website findet man noch mehr bestärkende Worte, außerdem unzählige Videos und Memes gegen Hassreden. Hass sei nämlich keine Meinung, auch nicht im Netz.
Mit dieser Bewegung sollen sich Internetnutzer bestärkt fühlen. Manchmal scheint der Kampf gegen die Flut aus Beschimpfungen und Kommentaren unbezwingbar, was vor allem Jugendliche schnell in eine Depression führen kann. Die Message ist klar: wehrt euch!
Statistisch gesehen musste bereits ein Drittel der Bevölkerung mit Hass im Netz persönlich umgehen. Das heißt, jeder Dritte Deutsche war oder ist Opfer von feindlichen Kommentaren im Netz. Wie reagiert man auf diesen Hass? Falls man nicht gerade ein Diplom in Konfliktbewältigung im Schrank hängen hat kann man schnell von der Masse an Hass überwältigt sein. Hetzer finden immer eine Gruppe zum Abreagieren. Seien es Frauen, Menschen mit Behinderung, Migrationshintergrund oder einer anderen, sexuellen Orientierung.
Die Kampagne soll schon bald ein wichtiger Pfeiler im Kampf gegen Hass im Netz sein. Noch gibt es noch nicht so viele Videos, aber das wird sich schnell ändern. Die Waffe von Geschäftsführerin Konstantina Vassiliou-Enz ist Witz und Humor. So soll Hetzern die Stirn geboten werden, schreibt der Spiegel.
Humor ist der Schlüssel
Eine rationale Diskussion mit Hasspredigern sei nicht hilfreich, so Konstantina. Hass ist eine Emotion und keine Denkweise – mit Fakten kommt man hier nicht weit. Deswegen wirbt das Bundestrollamt um laute und freundliche Stimmen gegen den Hass. Ein gutes Sprachrohr dafür sei der Humor.
Und wie genau funktioniert das? Das Bundestrollamt macht’s in ihren Videos vor! In einem fiktiven Nachrichtenstudio wirbt die altmodisch gekleidete Sprecherin für mehr Nettigkeit im Netz. Mit lustiger Sprache und modernem Humor soll so mehr Aufmerksamkeit auf die Bewegung gelenkt werden.
In den Videos sind immer kurze Clips zu sehen, in denen reale Personen ihre eigenen Hasskommentare vorlesen. Ein bisschen erinnert das an „Mean Tweets“ von Jimmy Kimmel aus den USA. Dort lesen Stars die gemeinsten Kommentare auf deren Seite vor. Man mag hoffen, dass die Perspektivlosen so an Stärke gewinnen.
Dumb ‚em down…
Mit was manche ihr Geld verdienen oder für was sie es bekommen wundert mich immer wieder…
wir leben über 50 jahre hier und wen ich was pezachlt habe steuer &&& venn ich sie aller bekomme dan ich werlasse hier
über 3 milionen türkin könnt ihr das bezachlen ????
wagom meldet euch nicht mehr
Ach lieber Alim Cosgun. Wir zahlen im Moment 6 Milliarden pro Monat für Ausländer, die hier leben. Und wenn sie gerade auf türkischstämmige zu sprechen kommen, hier einmal Zahlen aus Berlin aus 2014: 56% der türkischstämmigen Menschen dort leben von Hartz4, 44% sind arbeitslos und 75% haben keinen Schulabschluss. 80% der Schulschwänzer und Schulverweigerer sind türkischstämmig und 34% der Strafgefangenen. Glauben sie mir, wir könnten es sehr gut verkraften, wenn die Türken nicht mehr da wären (zumindest jene, die in den Umfragen gerade gesagt haben, das der Islam über den deutschen Gesetzen steht).
Bundesweit sind 80% der Insassen in Gefägnissen Moslems, in Berlin sogar 90%. Noch Fragen?
Kontern mit Humor ist eine sehr gute Methode. Viele überzogene Äußerungen bei FB kann man in der Tat nicht ganz ernst nehmen, sind aber oftmals durchaus belustigend. Michael Kiesen, Autor
Was ist das für eine Essiggurke auf dem Foto?
Haben diese Deppen keine anderen Sorgen ? ? ?
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