Klaus von Dohnanyi rät Martin Schulz zum Rücktritt

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Der frühere Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi hat den SPD-Chef Martin Schulz zum Rücktritt aufgefordert. Dieser sei nicht in der Lage, den Aufbruch nach der Niederlage bei der Bundestagwahl zu organisieren.

Schon vor der Wahl hatte Klaus von Dohnanyi den SPD-Chef Martin Schulz als nicht wählbar bezeichnet. Nun fordert er seinen Rücktritt. (Screenshot: YouTube)
Schon vor der Wahl hatte Klaus von Dohnanyi den SPD-Chef Martin Schulz als nicht wählbar bezeichnet. Nun fordert er seinen Rücktritt. (Screenshot: YouTube)

Nach dem historisch schlechten Wahlergebnis für die SPD bei der Bundestagswahl am Sonntag hat nun Hamburgs früherer Bürgermeister Klaus von Dohnanyi Parteichef Martin Schulz zum Rücktritt aufgefordert.

Die SPD müsse erkennen, dass sie mit einem Mann wie Martin Schulz nicht in der Lage sein wird, einen Aufbruch zu organisieren, sagte der 89-Jährige am Mittwochabend in der ARD-Talksendung von Sandra Maischberger.

Martin Schulz sollte sehen, dass er den Aufbruch nicht organisieren kann und dass nun jüngere Leute den Weg in die Zukunft antreten müssen, sagte Klaus von Dohnanyi. Und dann wörtlich: „Er sollte zurücktreten.“

Als SPD-Spitzenkandidat hatte Schulz bei der Bundestagswahl das schlechteste Ergebnis für seine Partei nach dem Zweiten Weltkrieg eingefahren. Klaus von Dohnanyi, der selbst SPD-Mitglied ist, hatte ihn bereits im Vorfeld der Wahl kritisiert.

Der frühere Hamburger Bürgermeister hatte die SPD als „derzeit nicht wählbar“ bezeichnet und angekündigt, möglicherweise gar nicht zur Wahl zu gehen. Von Dohnanyi kritisierte die mangelnde Distanz von Martin Schulz und der Linken.

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28 KOMMENTARE

  1. Der Mann ist gut. Ein SPD Politiker der alten Garde mit mehr Durchblick als Gabriel, Schulz oder Nahles und mit einem wesentlich ehrlicherem Politikempfinden. Er hat es schon erkannt, was sich ändern müsste – gerade im Sinne der Bevölkerung. Aber derzeit ist die SPD der reinste Kasperhaufen. Ähnlich wie eine Hafen-Nutte, jeder darf mal ran…

    • Es geht doch nicht nur um die Verluste….Unsere Kanzlerin hat fast den dreifachen Vorsprung zur Afd….bei der SPD sind es noch 7%. Diese Partei wurde von Schulz und Co. komplett gegen die Wand gefahren!

    • Steffen von Marwitz Gott wie ignorant! Jemand der 8% an Zustimmung verliert, sollte aus Anstand den Hut nehmen! Angela Merkel würde sich auch mit 20% noch zu einer Siegerin erklären – die Ohrfeige galt ihr, ihr ganz alleine!

    • Merkel meint ja, da könne niemand eine Gegenregierung bilden, also ist für sie alles in Ordnung. Das passende Lächeln dazu und zu ihrem Jäckchen war auch dabei, also wird sie weiter fleißig das Schiff gegen den Eisberg fahren.

  2. Die alten Politiker hatten noch Anstand, die neuen sind nur Geld und Macht gesteuert ! Sind Raffzähne der übelsten Art, prügeln sich schon um die Knochen der Lebenden.

  3. es sind alles marionetten die den US kurs folgen! ….Wacht mal auf ,…seit dem ww2 sind wir als sklaven verkauft ….

    wirtschaftssklaven… PERSONAL —steht ja auch so aufm Ausweis —
    nicht Personen-Ausweis ,.. Peronal-Ausweis —-wie bei VW oder AUDI der Personal-Ausweis !

    AUFWACHEN !!!

  4. Das ist auch wieder ein bischen vereinfacht. Solange da solche Typen wie ein Mittelfingerminister und das Justizministerium von linker Hand regiert werden, würden, reicht es nicht, nur einen Schulz los zu werden.

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