Laut einer KPMG-Studie erwarten zwei Drittel der Automanager, dass der Anteil Westeuropas an der weltweiten Autoproduktion bis zum Jahr 2030 auf lediglich 5 Prozent fällt. Zudem erwarten 60 Prozent einen Zerfall der EU bis 2025.
Derzeit werden noch rund 17 Prozent aller Fahrzeuge in Europa gefertigt. Doch laut einer Studie der Unternehmensberatung KPMG erwarten 65 Prozent der Automanager, dass der Anteil Westeuropas an der weltweiten Autoproduktion bis 2030 auf unter fünf Prozent zurückgehen wird.
Dieser Industrieverlust werde auch Auswirkungen auf die Beschäftigung haben, zitiert die Welt den Studienautor Dieter Becker. In absoluten Zahlen bedeute die Voraussage der Automanager, dass statt derzeit 13,1 Millionen Fahrzeugen künftig nur noch 5,4 Millionen in Westeuropa produziert werden.
Manager erwarten Zerfall der EU
Für Europa sind die Automanager insgesamt wenig optimistisch. So erwarten 60 Prozent der Befragten, dass die Europäische Union bis 2025 auseinanderfällt. Und 59 Prozent der Befragten erwarten, dass 2017 ein schlimmes Jahr wird. Im englischen Original heißt es „political year of hell“.
Grund für die weitere Produktionsverlagerung aus Europa in andere Regionen der Welt ist nach Aussagen der Unternehmensberater die anhaltende Veränderung der Absatzmärkte. Denn in den USA und Europa sei im besten Fall nur ein leichtes Wachstum des Fahrzeugmarktes zu beobachten.
Autoproduktion geht nach China
In China und anderen Schwellenländern hingegen steige die Zahl der verkauften Autos deutlich stärker an. Das mache es wirtschaftlicher, die Fahrzeuge auch dort zu produzieren. „Die Autobauer werden gezwungen sein, stärker lokal in China zu fertigen“, sagt Dieter Becker. Zudem befinde sich die europäische Autobranche in einem „Investment-Dilemma“.
Zwar seien 76 Prozent der befragten Automanager noch immer davon überzeugt, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden. Doch gleichzeitig sagt mehr als die Hälfte, dass der Diesel als Technologie „tot“ sei. Das liege vor allem daran, dass die Technik als „sozial inakzeptabel“ wahrgenommen wird, sagt der Studienleiter.
Die Branche steht vor dem Problem, wie sie ohne Dieselautos die immer strengeren CO2-Vorschriften einhalten soll. Die große Mehrheit von 78 Prozent der befragten Manager setzt auf die Wasserstoffzelle als Zukunftstechnologie.
Nur eine Minderheit sieht die Antwort auf die CO2-Vorschriften in durch Batterien angetriebenen Elektroautos. Fast zwei Drittel der Befragten (62 Prozent) erwartet, dass die Batterie-Autos an der fehlenden Infrastruktur scheitern werden.
Leider muss ich es auch glauben.
Vorher gibs Krieg , und danach geht es allen wieder gut.
Leider nicht allen…
stimmt otmar
Wen wunderts….die Kisten werden teurer und teurer und mehr leisten tun sie nicht wirklich. Ohne Finanzierung geht doch in Autohäusern fast nichts mehr und wenn man bar zahlen will wird man angeschaut wie ein Außerirdischer 😉
Die sollten sich lieber mal Gedanken darüber machen, dass eine Islamisierung zum Wegfall aller Frauen mit Auto führen wird, denn die werden totgeschlagen, wenn sie Auto fahren!
das europa wirtschaftlich jeden Tag immer weniger mithalten kann, ist ein alter Hut und seit langem bekannt. Zerfallen wird die EU erst, sobald es kein Geld mehr aus Bruessel gibt, da spaetestens dann der einzige Grund weg ist, in der EU zu sein. es spielt aber auch keine rolle mehr, da ein vereintes oder getrenntes Euorpa in Zukunft keine rolle mehr spielen wird……….
aus Berlin, nicht aus Brüssel
Schade, wo wir jetzt so viele Fachkräfte „geschenkt bekommen“ (Göring-Eckardt) haben.
Stellt sich die Frage, was die hohen Weisheiten von (Auto-)managern so wert sind.
Bekanntlich sind Manager Herren, die Riesenmist bauen können – wie z.B. Winterkorn mit seiner Abgastrickserei – am Ende kriegen sie immer Millionen in den Allerwertesten geschoben.
– Dass künftig das Gros der Autoproduktion in neuen Industriestaaten wie China stattfinden wird,
– dass aufgrund der Ökospinnereien der grün verschimmelten EU-Eliten kein normales Geschäft mit Benzin-Autos mehr zu machen ist,
– dass die EU eine dahinkräpelnde Fehlgeburt ist –
für solche Erkenntnisse brauche ich keine überbezahlten Manager.
Zudem gehören die Manager selbst zu den grün verschimmelten Eliten, über die sie sich indirekt wegen der Ökoauflagen beklagen.
Dies zeigt schon ihre Abneigung gegen das Wahljahr 2017 – in dem neue Nationale Parteien auftauchen – und zwar in den EU-Kernländern Deutschland und Frankreich.
Mit einem Europa der Vaterländer kann diese Kaste genauso wenig anfangen wie die linke Politkaste.
Nur wird sie in China auf dasselbe Nationalgefühl stoßen, das sie am liebsten aus der Welt weghexen würde.
Also bleibt den Global Player-Bonzen nichts anderes übrig, als sich mit entsprechenden „Kunden“ zu arrangieren: Mit überbezahlten linken Politkreaturen wie Michael Müller läßt sich nun mal kein Massengeschäft aufziehen.
Und was haben wir jetzt gerade in der BRD?
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