Kreuzberger Hinterhof: 6 Bewohner mit Fluchthauben gerettet, 2 Feuerwehrmänner verletzt

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Die Feuerwehr musste heute kurz nach Mitternacht bei einem Wohnungsbrand in einem Kreuzberger Hinterhof in der Baruther Straße sechs Eingeschlossene befreien, dabei verletzten sich zwei Retter und mussten in Krankenhäuser transportiert werden. (Foto: Berliner Feuerwehr)
Die Feuerwehr musste heute kurz nach Mitternacht bei einem Wohnungsbrand in einem Kreuzberger Hinterhof in der Baruther Straße sechs Eingeschlossene befreien, dabei verletzten sich zwei Retter und mussten in Krankenhäuser transportiert werden. (Foto: Berliner Feuerwehr)

Heute um 0:36 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr wurde zu einem Wohnungsbrand in die Baruhter Straße nach Kreuzberg alarmiert, bei der sechs Bewohner in der Falle saßen und nicht mehr ohne Hilfe aus ihren Wohnungen kamen. Sie waren in ihren Wohnungen eingeschlossen.

Weitere Anrufer meldeten eine starke Verqualmung des Gebäudes. Die Leitstelle der Berliner Feuerwehr alarmierte Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung und Personenrettung.

Beim Eintreffen auf dem Hof des betroffenen Gebäudes brannte eine Wohung in ganzer Ausdehung, und es waren Hof und Treppenraum stark verqulamt. Die sofort eingeleitete Brandbekämpfung in einer Wohnung im Erdgeschoss des 5-geschossigen Wohngebäudes konnte eine Ausbreitung verhindern und war nach kurzer Zeit abgeschlossen.

Nur mit Atemschutzgerät konnten heute morgen die Feuerwehrmänner ins Hinterhaus in der Baruther Straße in Kreuzberg vordringen. (Foto: Berliner Feuerwehr)
Nur mit Atemschutzgerät konnten heute morgen die Feuerwehrmänner ins Hinterhaus in der Baruther Straße in Kreuzberg vordringen. (Foto: Berliner Feuerwehr)

Durch die starke Rauchentwicklung und Ausbreitung waren umfangreiche Belüftunges- und Kontrollmaßnahmen erforderlich. 5 Personen hatten beim Eintreffen der Feuerwehr bereits das Gebäude verlassen.

6 Personen wurden mit Fluchthauben von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. 2 Personen kamen mit Rauchvergiftungen in Krankenhäuser.

Während der Rettungs- und Löscharbeiten verletzten sich 2 Einsatzkräfte und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gefahren.

Zur Brandbekämpfung und Belüftung wurden 2 C-Rohre und 10 Pressluftatmer (zur Beatmung der Feuerwehrmänner unter Vollschutz) sowie ein Drucklüfter eingesetzt.

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