Der Berliner Flughafen BER ist längst nicht mehr nur ein Bau-Desaster, sondern weitet sich immer mehr zum Kriminalfall aus. Nach zahlreichen Korruptionsfällen kommt nun scheinbar ein auch versuchte Körperverletzung mit ins Spiel. Demnach ermittelt die Staatsanwaltschaft Cottbus gegen Unbekannt wegen eines Gift-Anschlags auf einen BER-Ingenieur.
Gift im Kaffee eines BER-Ingenieurs
Dem Mitarbeiter des BER-Teams soll eine giftige Substanz in den Kaffee gemischt worden sein, wie der Tagesspiegel unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft Cottbus berichtet. Einzelheiten zu dem mysteriösen Gift-Anschlag wollte die Behörde mit Blick auf laufende Ermittlungen zunächst nicht nennen. Es handele sich jedoch wohl nicht um einen Mordversuch. „Es laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Nach Informationen der BILD-Zeitung ist der Ingenieur während seiner Arbeit im Mai 2015 zusammen gebrochen. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert. Was zunächst wie Kreislaufversagen anmutete, stellte sich durch anhand eines medizinischen Gutachtens als Vergiftung heraus. Das Verfahren der Staatsanwaltschaft Cottbus wurde daraufhin im Juni 2015 eingeleitet, ein Täter ist bisher jedoch nicht in Sicht. „Es gibt noch keinen konkreten Tatverdächtigen“, zitiert das Blatt einen Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen der Imtech-Pleite und dem vergifteten Ingenieur. Bevor der Mann zum BER-Team kam, soll er bei anderen Projekten Betrügereien des mittlerweile insolventen und verkauften holländischen Firma festgestellt haben. Die „Bild am Sonntag“ (BamS) spekuliert, es könne bei dem Ingenieur um einen anonymen Tippgeber gehandelt haben. Er könnte an der Aufdeckung des Korruptionsskandals um die Firma Imtech beteiligt gewesen sein.
War der Ingenieur Tippgeber im Imtech-Skandal?
Die holländische Gebäudeausrüster Imtech stand im Zentrum eines Korruptionsskandals beim BER-Flughafen. In der Affäre geht es um vorzeitig durch den Aufsichtsrat freigegebene Zahlungen in Höhe von insgesamt 74 Millionen Euro an den Gebäudeausrüster, wie der Tagesspiegel berichtet. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt deswegen gegen den früheren BER-Manager Francis G. wegen Bestechlichkeit in einem besonders schweren Fall.
Scheinbar versuchte Imtech Kapital aus der Krise des Flughafens zu schlagen. Der Leiter der Rechnungsprüfung der Flughafengesellschaft (FBB), Carsten von Damm, sprach in diesem Zusammenhang sogar von „Erpressungs-Situationen“. Neben Imtech steht auch Industrie-Gigant Siemens im Zentrum der Korruptionsaffäre. Beim Umbau der Entrauchungsanlage habe Siemens Planungs- und Bauarbeiten ohne Gegenleistung in Höhe von 1,9 Millionen Euro abgerechnet.
Der vergiftete Ingenieur war ein Jahr lang abwesend, ist inzwischen aber wieder genesen und geht seiner Arbeit am BER nach, wie die Potsdamer Neuesten Nachrichten berichten. Auf dem jüngsten BER-Sonderausschuss bestätigte der Flughafenchef Karsten Mühlenfeld erneut, dass man an einer Eröffnung im Jahr 2017 festhalten wolle, obwohl der Rückstand nach wie vor enorm ist. So erklärte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) erst kürzlich, dass der Flughafen Ende April von neuen Anforderungen des Eisenbahnbundesamtes und der Deutschen Bahn überrascht worden sei, die eine Eröffnung weiter verzögern könnten.
Eröffnung des BER erneut verschoben
Zudem kamen erneut Probleme mit der Entrauchungsanlage, die eine Eröffnung für 2017 als sehr unrealistisch erscheinen lassen, wie wir berichteten. Das zuständige Bauordnungsamt des Landkreises Dahme-Spreekreis fordert erhebliche Nachbesserungen für die geplante Anlage. Danach entsprechen 13 der 188 eingereichten Entrauchungsszenarien, die die Funktionsfähigkeit der Anlage in Brand- und Katastrophenfällen simulieren, nicht den Anforderungen.
Der frühere Flughafenplaner Dieter Faulenbach da Costa, der bis 1999 an der Planung des neuen Flughafens beteiligt war, glaubt sogar nicht mehr daran, dass der BER jemals fertig wird, wie wir berichteten. „Statt die nicht fertiggestellte Anlage gemäß der erteilten Baugenehmigung fertigzustellen und zu testen, wurden genehmigungspflichtige Umbauten vorgenommen“, so der Flughafenplaner. Trotz des teuren und langwierigen Umbaus der Entrauchungsanlage ist das Terminal der Inbetriebnahme keinen Schritt näher gekommen.
…. und was passiert ?? nichts, weil zu viele Persöhnlichkeiten und Politiker miteinander verstrickt sind und jeder die Hand aufgehalten hatt und – oder immer noch aufhält – – – –
Vielleicht ein bisschen vermessen mein Wunsch, aber man sollte die an der Blamage hinsichtlich des Scheinflughafen dort einquartieren damit sie dort ihre Schuld an den Steuerzahlern abartbeiten können. Die würden zwar an Mangel von qualifizierten Leistungen sehr lange dort wohnen, leben und atmen dürfen.
ob der Flughafen wirklich so sinnlos war und ist bezweifle ich mittlerweile, denke das es militärisch zugeht da und unterirdisch !!!!Vielleicht ein Atomwaffen Arsenal denn angelogen werden wir non stop das wissen wir alle Das stinkt zum.Himmel leute ..und wenn man ehrlich ist steht Merkel schon die Mordlust in den kalten Augen am volk !!!!sie will noch mehr in die Geschichte eingehen wie der irre von damals““““““““ nur das ist ihr ziel und sonst nix – bei uns verteilt man jodtabletten jeder weiß das es mit Radioaktivität zu tun hat ! und trotzdem machen alle Helfershelfer mit—– nicht mehr nachvollziehbar !!!!! und darum sollte man sich nicht mehr verarschen lassen !Der Flughafen dient zu grausamen Dingen hier !!!!!!
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