Ausländische Schiffe benötigen künftig eine spezielle Erlaubnis, wenn sie sich der Küste von Libyen nähern wollen. Damit will das Land gegen NGOs vorgehen, „die vorgeblich illegale Einwanderer retten“.
Die libysche Marine teilte am Donnerstag in Tripolis mit, dass ausländische Schiffe ab sofort eine spezielle Erlaubnis der Behörden benötigen, um Libyens Küste anfahren zu dürfen. Dies gelte für eine küstennahe „Such- und Rettungszone“ für Migranten.
Dies sei „eine klare Botschaft an alle, die die libysche Souveränität missachten und keinen Respekt für Küstenwache und Marine haben“, zitiert FOCUS einen Sprecher der libyschen Marine.
Die Sperrung der Küste für ausländische Schiffe gelte ausdrücklich „für Nichtregierungsorganisationen, die vorgeblich illegale Einwanderer retten und humanitäre Aktionen durchführen wollen“.
Millionen Menschen wollen von Afrika nach Europa gelangen. Daher versuchen seit Jahren viele von ihnen, von Libyen aus mit Booten über das Mittelmeer in die EU zu gelangen. Unterstützung erhalten sie dabei auch von Nichtregierungsorganisationen (NGOs).
Neben Libyen hatte zuletzt auch Italien den Druck auf die selbsterklärten Seenotretter verstärkt. So beschlagnahmten die italienischen Behörden das Schiff der deutschen Hilfsorganisation „Jugend Rettet“.
Italien will erreichen, dass alle im Mittelmeer tätigen NGOs einen Kodex unterschreiben. Dieser sieht unter anderem vor, dass bewaffnete Polizisten mit an Bord sind. Doch die meisten Organisationen lehnen dies ab und verweisen auf internationales Seerecht.
Nach Schätzungen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind in diesem Jahr schon mehr als 111.000 Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa gekommen. Mindestens 2.370 ertranken auf der Reise.
Ein „Danke schön“ an Lybien!
Richtig so! NGOs die die Präsenz von Polizisten an Bord ablehnen sind zudem mit grosser Sicherheit Verbrecher. Da sollten die Schiffe eingezogen werden und gegen die Besetzung ermittelt werden.
Gut so. Danke Libyen. Legt allen kriminellen Schleppern das Handwerk. Den Libyschen sowie auch den Europäischen.
Danke Libyen
(y)
Sind eigentlich viele Libyer unter den sogenannten Mittelmeerflüchtlingen oder haben die keinen Grund zu flüchten?
Das ist eine gute Frage. Man hört von keinen
Endlich.Den Schleppern allmählich das Handwerk legen.Sonst nimmt es nie ein Ende.
Danke Libyen.
Und an die NGO, macht euch vom Acker.
Super ! … mal sehen, wann C.R. Entsetzen twittert, und A.M. Empörung zeigt …
alles nur bla bla
Es kommen in Italien keine mehr an
Schön!
Taxis ausgesperrt…
…. und wer es doch wagt, gnadenlos mit Mann und Maus versenken!
Super und wer sich widersetzt sofort versenken
wird auch Zeit,das mal Gehandelt wird.
Endlich… Das wurde auch Zeit
Die kommen schon über die neue Reiseroute Marokko-Spanien.
Ich glaube lange lassen sich die Spanier das nicht gefallen!
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