Homo-Bar in Schöneberg wegen Kriminalität geschlossen

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Die Kneipe „Lieblingsbar“ in Schöneberg musste wegen der ausufernden Kriminalität in dem weltbekannten Homo-Kiez schließen. Der Wirt glaubt nicht, dass seine Kunden zusammengeschlagen wurden, weil sie schwul sind.

Lieblingsbar Schöneberg geschlossen
Alice Dee beim Auftritt in der Lieblingsbar. (Screenshot: YouTube)

In Schöneberg hat die schwul-lesbische Kneipe „Lieblingsbar“ geschlossen. Denn die Gegend ist für die Gäste zu gefährlich geworden. Dies sagte der Wirt Thorsten Baumert am Montagabend dem Tagesspiegel. Zuvor hatte bereits das Homosexuellen-Magazin Siegessäule darüber berichtet.

„Ich habe die Bar geschlossen, weil die Gäste ausgeblieben sind. Der Kiez ist sehr kriminell geworden“, sagte Thorsten Baumert. Es habe täglich Übergriffe auf Gäste und auf Mitarbeiter gegeben. Mit kleineren Taschendiebstählen habe es angefangen. Doch dann wurden auch Leute zusammengeschlagen und ausgeraubt.

Thorsten Baumert muss wegen Kriminalität aufgeben

In der Folge seien immer weniger Gäste in die „Lieblingsbar“ gekommen. Auch Veranstaltungen wie Geburtstage seien immer wieder abgesagt worden. „Irgendwann mussten wir sagen: Wir können es nicht mehr stemmen“, sagt der Wirt Thorsten Baumert, auch bekannt als Herrin deluxe.

Ich glaube nicht, dass Leute hier primär angegangen werden, weil sie schwul sind. Das ist hier mehr Beschaffungskriminalität. Man wird zwar schon mal blöd angemacht, aber von einem dezidiert homophoben Klima hier im Kiez kann man nicht sprechen.

Die Kriminalität im Kiez habe vor etwa anderthalb Jahren angefangen. „Es sind einige Stricherbars dazugekommen, verbunden damit dann auch mehr und mehr Jungs aus Osteuropa.“ Die Polizei habe die Probleme wahrgenommen, sei verstärkt Streife gefahren und habe Razzien durchgeführt. „Aber insgesamt kann man anscheinend wenig machen.“

Thorsten Baumert hatte die „Lieblingsbar“ im Jahr 2014 in der Eisenacher Straße als Ableger der Kreuzberger Bar „Rauschgold“ eröffnet. Weitere Pläne zu einer Zweigstelle des „Rauschgold“ hat er erst einmal nicht. Die „Lieblingsbar“ ist bereits seit dem 1. November geschlossen.

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14 KOMMENTARE

  1. Erst die schwaben die berlin zerstörten u nun noch das! Was würde nur der führer dazu sagen…?
    Ausgerechnet mein lieblingsklub! Alles anderen, ja! Aber dieser!
    Schwarzer humor beiseite, das ist schon übel…

  2. Er spricht ja dort Osteuropäer an.

    Schaut euch mal die Doku:Die Jungs vom Bahnhof Zoo an.

    Dort erzählen Zig.(sie nennen sich selber so)das ganze Dörfer nach Deutschland fahren um anzuschaffen.Auch MINDERJÄHRIGE!

    Manchmal versuchen diese Stricher auch die Schwulen zu erpressen…manchmal gehen sie sich auch gegenseitig an die Gurgel.Ein Stricher:Und immer zw. Zig. ….

    Achja sie selber sehen sich nicht als Schwule an(die sie wohl verachten)sie sagen ich fi… nur und lasse bl…

  3. Gut so…an jeder ecke wird einem das homo leben aufgedrängt…in jeder tv sendung, serie usw..selbst in schulen bei den kleinsten..die gesellschaft ist hier schon so kaputt.

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