TV-Makler Alexander Posth wegen Betrugs verurteilt

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Nach 75 Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr hat der Berliner TV-Makler Alexander Posth nun auch eine rechtskräftige Verurteilung wegen Internet-Betrugs auf dem Kerbholz. Bei Ebay sollte man nicht von jedem kaufen.

Alexander Posth Internet-Betrug
Wegen insgesamt nur 715 Euro hat Alexander Posth bei Ebay Käufer geprellt. (Screenshot: YouTube)

Sieben Jahre lang war Alexander Posth (38) das Berlin-Gesicht der Doku-Soap „mieten, kaufen, wohnen“ auf Vox. Nun wurde er wegen Internetbetrugs zu 120 Tagessätze à 40 Euro verurteilt.

Als Verkehrssünder hat Alexander Posth schon 75 Ordnungswidrigkeitsverfahren hinter sich, vom Rasen übers Telefonieren hinterm Lenkrad und Falschparken bis hin zum Fahren ohne Führerschein.

Alexander Posth: „Ich habe einen Fehler gemacht“

Im Dezember letzten Jahres kassierte er fürs Fahren ohne Führerschein fünf Monate Haft auf Bewährung. Damals gelobte er Besserung. „Ich habe einen Fehler gemacht.“ Doch schon Tage später machte er den nächsten „Fehler“, berichtet die B.Z.

Nun versuchte er es sogar erstmals mit Betrug im Internet. Dreimal versteigerte er über das Internet-Auktionshaus Ebay Lautsprecher. Die Käufer zahlten per Überweisung insgesamt 715 Euro. Aber dann lieferte Posth einfach nicht. Und das kurz vor Weihnachten!

Das Amtsgericht schickte ihm daher einen Strafbefehl über 4.800 Euro. Das sind 120 Tagessätze à 40 Euro. Posth erhob zunächst Einspruch, überlegte es sich dann aber kurz vor dem angesetzten Prozesstermin anders und nahm den Einspruch zurück. Somit ist der Strafbefehl rechtskräftig.

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